Gemeinsamer
Schulterschluss von Fischlham und Steinerkirchen beim Glasfaserausbau
Bürgermeister Thomas Steinerberger (v.re.), Volker Dobringer (Land OÖ), Gerhard Nöhmer (Provider), Herwig Marschner, Bürgermeister Franz Steininger, Abg. z. NR Klaus Lindinger und Gerald Stockhammer präsentieren bei der gut besuchten Informationsveranstaltung das Projekt „Glasfaserausbau Fischlham & Steinerkirchen“.
Am 28. November 2019 platzte das Gemeindezentrum in Fischlham beinahe aus den Nähten. Die Arbeitsgruppe „Breitbandausbau Fischlham&Steinerkirchen“ konnte mehr als 250 Interessierte am Informationsabend begrüßen. Darüber hinaus war ein Experte des Landes Oberösterreich sowie der ausführende Provider vor Ort. Beachtliche 63 Verträge sind bereits am Infoabend abgeschlossen worden. Ab April 2020 startet der Ausbau, der rund drei bis vier Jahre dauern wird.
Blühende Regionen
„Wie auch unser Landeshauptmann Thomas
Stelzer betont wollen wir ‚blühende‘ und keine ‚mühenden‘ Regionen. Dafür
braucht es unter anderem die Digitalisierung im ländlichen Raum. Im
Arbeitskreis Fischlham&Steinerkirchen war uns immer wichtig, dass alle
Gebiete in den beiden Gemeinden aufgeschlossen werden, nicht nur die
sogenannten ‚Filetstückerl‘!“, betont Abg. z. NR Klaus Lindinger. Er besuchte
ebenso zahlreiche Haushalte, um möglichst viele der notwendigen
Interessensbekundungen für den Glasfaseranschluss zu bekommen.
„Zusätzliche 200 Haushalte in Fischlham und
400 Haushalte in Steinerkirchen an der Traun werden dann über schnelles
Internet verfügen!“, freuen sich die beiden Bürgermeister Thomas Steinerberger
(Steinerkirchen) und Franz Steininger (Fischlham). „Unser Dank gilt ganz
besonders der engagierten Arbeitsgruppe, bei der sich Vertreter beider
Gemeinden aktiv einbrachten. Ohne deren Aufklärungsarbeit bei der Bevölkerung
hätte das Projekt nicht so schnell in die Zielgerade einbiegen können!“, sind
die Bürgermeister überzeugt. Auch die Arbeitskreisleiter Herwig Marschner und
Gerald Stockhammer lobten den Einsatz: „Die Zusammenarbeit zwischen den
Gemeinden war perfekt!“
Rund 230 Haushalte verfügen in Fischlham schon jetzt über einen schnellen Internet-Anschluss durch Breitband. Mit dem Ausbau der weiteren 200 Haushalte ist Fischlham vollständig mit der Zukunftstechnologie erschlossen.
Wohlbestellte
Felder an neues Vorstandsteam übergeben
Herzlichen Glückwunsch, lieber Leopold Keferböck, zur einstimmigen Wahl zum neuen Bezirksobmann des Bauernbundes Wels-Land!
Nach insgesamt 24 Jahren an der Bezirksspitze des Bauernbundes legte BBKO Bgm. ÖR Heinrich Striegl seine Funktion zurück. Am 12. November fand im Rahmen des Bezirksbauernrates in der Landwirtschaftskammer Wels die Neuwahl statt. Der einstimmig gewählte Bauernbundobmann heißt Leopold Keferböck (48). Er kommt aus Sipbachzell, wo der Vater zweier Kinder einen Schweinezucht- und –mastbetrieb mit seiner Frau Margit führt. Leopold Keferböck ist als Ortsbauernbund-Obmann und Gemeinderat in Sipbachzell (beides seit 2003) die Zusammenarbeit im Team sehr wichtig. Er will sich mit seinen Vorstandskollegen aktiv für die Interessenvertretung seines Berufsstandes einsetzen. „Wir müssen vor allem die realistische Landwirtschaft mehr ins Bewusstsein der Menschen, der Konsumenten rücken! Das gelingt uns nur dann, wenn wir gemeinsam das Positive in den Vordergrund stellen,“ ist der neue Bezirksobmann des Bauernbundes Leopold Keferböck überzeugt.
Neugewählte
Funktionäre:
Bauernbund-Bezirksobmann:
Leopold Keferböck, Sipbachzell
Bauernbund-Bezirksobmann
Stv.: Gabriele Bergmair, Thalheim bei Wels
Bauernbund-Bezirksobmann
Stv.: Markus Brandmayr, Eberstalzell
Bauernbund-Bezirksobmann
Stv.: Florian Obermayr, Edt bei Lambach
Schriftführer:
Thomas Strasser, Buchkirchen bei Wels
Altbauern-Bezirksobfrau:
ÖR Hermine Ziegelböck, Steinerkirchen an der Traun
Jungbauern-Bezirksvertreter:
Michael Holzleitner, Gunskirchen
Thomas Obermair (v.li.), BB-Dir. Maria Sauer, Andrea Fuchsberger, Abg. z. NR Klaus Lindinger, Bezirksbäuerin LKR Anita Straßmayr, BB-Bezirksobmann Leopold Keferböck, ÖR Heinrich Striegl, Gabriele Bergmair, ÖR Hermine Ziegelböck, LR Max Hiegelsberger, Thomas Strasser und Florian Obermayr sind engagierte Vertreter/innen für den Bauernstand in Wels-Land, wenn auch nicht immer in „Funktion“. (Foto: Bradler)
Mit der
Neuwahl des Bezirksvorstandes gab es auch einen Wechsel an der Spitze der
Jungbauernschaft. Der bisherige Bezirksjungbauern-Vertreter Florian Obermayr
aus Edt bei Lambach stellte sein Amt nach fünfjähriger Tätigkeit zur Verfügung.
Seine Nachfolge tritt Michael Holzleitner (23) aus Gunskirchen an.
Bauernbund-Landesobmann Landesrat Max Hiegelsberger zeigte sich von dem starken
Votum für den gesamten Bezirksvorstand begeistert. Er gratulierte zu diesem
enormen Vertrauensvorschuss. Den Glückwünschen schloss sich Bezirksparteiobmann
Abg. z. NR Klaus Lindinger an. Beide sichern ihre verlässliche Zusammenarbeit.
Weichen zeitgerecht stellen
„Die Weichen für die bevorstehenden Wahlen in den Bauernbund-Ortsgruppen und insbesondere für die Landwirtschaftskammerwahl müssen rechtzeitig gestellt werden!“, begründete der ehemalige BB-Bezirksobmann Striegl seine Motivation, gerade jetzt seine langjährige Funktion zu beenden. Er bedankte sich ganz besonders bei allen anwesenden Funktionärinnen und Funktionären für die gute Zusammenarbeit sowie die so wichtige gemeinsame Interessensvertretung für die Bäuerinnen und Bauern. „Ich übergebe wohl bestellte Felder. Mein Vertrauen in den neuen Vorstand ist groß und ich wünsche viel Erfolg bei der Arbeit!“, betonte Heinrich Striegl das lachende und weinende Auge bei seinen Abschiedsworten.
Herzliches Dankeschön an den langjährigen Obmann Heinrich Striegl
Landesrat
Max Hiegelsberger und Abg. z. NR Klaus Lindinger bedankten sich für die
langjährige Tätigkeit von ÖR Heinrich Striegl, der mit Ruhe und Hausverstand
seine Funktion für „seine Welser Bäuerinnen und Bauern“ ausführte. „Auf
ihn war und ist Verlass! Unter seiner Obmannschaft wurde der Bezirk Wels in
seiner Vielfalt auch hervorragend auf Landesebene und darüber hinaus
vertreten!“ betonten National- und Landesrat in ihren Dankesworten.
Sebastian Kurz und Klaus Lindinger am Tag ihrer Angelobung im Nationalrat. (Foto: Jakob Glaser)
Am 23. Oktober 2019 erfolgte die Angelobung von 183 Abgeordneten des Nationalrates. Mit der Konstituierung startete die XXVII. Gesetzgebungsperiode. Ein starkes Wählervotum für die ÖVP sicherte auch den neuerlichen Einzug von Bezirksparteiobmann NR Klaus Lindinger. 5.779 Vorzugsstimmen für Klaus Lindinger aus dem gesamten Wahlkreis Hausruckviertel waren ein starkes Zeichen der Unterstützung für seine bisherige politische Arbeit.
„Ich freue mich darüber, wiederum im Auftrag
der Menschen unserer Region im Nationalrat vertreten zu sein!“, betont Klaus
Lindinger. Drei Punkte sind ihm bei seiner Aufgabe besonders wichtig: Leistung
muss sich bezahlt machen, Ehrenamt, Landwirtschaft.
„Zwei Drittel der Österreicherinnen und Österreich leben im ländlichen Raum. Auch
wenn Wels-Land ein prosperierender Bezirk ist, kenne ich die Themen gut. Es
braucht bei uns ebenso entsprechende Infrastruktur wie Glasfaser, leistbaren Wohnraum.
Wichtig ist mir, das Ehrenamt besonders zu unterstützen. Freiwilliger Einsatz hält
vieles lebendig, was die öffentliche Hand nicht finanzieren könnte. Als bäuerlicher
Vertreter sind mir die Anliegen der Landwirtschaft wie etwa weniger
Bodenverbrauch, faire Preise, übersichtliche Herkunftskennzeichnung, Sicherung
der Gelder aus der GAP (=Gemeinsame Agrarpolitik der EU) und vieles mehr ein
besonderes Anliegen,“ umreißt der Abgeordnete einiger seiner wichtigsten Ziele.
Aus dem Bezirk Wels-Land sind mit Klaus Lindinger (re.) und Ralph Schallmeiner (li.) in dieser Gesetzgebungsperiode zwei Abgeordnete vertreten. (Foto: privat)
Von November 2017 bis Oktober 2019 war Klaus
Lindinger der einzige Abgeordnete aus dem Bezirk Wels-Land. Seit der Wahl am
29. September gibt es mit Ralph Schallmeiner (Grüne, Thalheim bei Wels) einen
weiteren Nationalrat aus dem Bezirk. „Es freut mich, dass es nun aus Wels-Land
zwei Vertreter in Wien gibt. Ich habe schon mit ihm Kontakt gehabt. Wir werden
bei verschiedenen Themen jedenfalls Schnittmengen zum Wohle der Bevölkerung
finden!“, ist Klaus Lindinger überzeugt.
Erster
Teil des Steuerreformgesetzes im Budgetausschuss beschlossen
Entlastung Österreich: Heute im Budgetausschuss beschlossene Sache!
„Die erste Hürde ist genommen“, zeigt sich ÖVP-Abgeordneter Klaus Lindinger über den heutigen Beschluss des Steuerreformgesetzes 2020 erfreut. Damit wird der erste Teil der Steuerreform „Entlastung Österreich“ umgesetzt, der für das kommende Jahr von der Regierung Kurz vorgesehen war und im Budget bereits berücksichtigt ist. Als bäuerlicher Vertreter im Budgetausschuss legt Lindinger naturgemäß besonderes Augenmerk auf Entlastungen der Menschen im ländlichen Raum.
Krankenversicherungsbeiträge gesenkt
„Die
ALV-Beitragssenkung und der Familienbonus Plus waren bereits wesentliche
Meilensteine zur Entlastung der Menschen. Mit den nun geringer werdenden Krankenversicherungsbeiträgen
ist ein weiterer wichtiger Schritt gelungen“,
erwartet Lindinger nun auch eine breite Zustimmung im Nationalrat noch vor der
Wahl. „Unsere Bäuerinnen und Bauern – aber auch alle anderen
Geringverdienerinnen und Geringver-diener, die hauptsächlich von diesem Paket
profitieren werden – sollen nicht länger darauf warten müssen.“
700 Millionen Euro Entlastung
Insgesamt
werden Arbeitnehmer, Pensionisten, Selbstständige sowie Land- und Forstwirte
mit einem Volumen von rund 700 Mio. Euro durch eine Absenkung der
Sozialversicherungsbeiträge entlastet. Bei den Arbeitnehmern und Pensionisten
werden diese einfach und unbürokratisch über die Arbeitnehmerveranlagung
rückerstattet. Bis zu 300 Euro pro Jahr erhalten Arbeit-nehmer, Pensionisten werden
mit bis zu 200 Euro pro Jahr entlastet. Bei Landwirten und Gewerbetreibenden
werden die Krankenversicherungsbeiträge auf 6,8 Prozent gesenkt, wovon rund
130.500 land- und forstwirtschaftliche Betriebe profitieren.
„Für mich
ist es wichtig, dass wir mit gezielten Maßnahmen die Rahmenbedingungen so
gestalten, dass Einkommen aus landwirtschaftlicher Produktion erwirtschaftet
werden kann“, betont Lindinger. Immerhin sorgen unsere bäuerlichen
Familienbetriebe täglich für Lebensmittel in bester Qualität sowie für den
Erhalt einer intakten Naturlandschaft. Dies ist auch für unsere Tourismusnation
wesentlich.
Entlastung für sauberen Strom
Neben
diesen Entlastungen sieht das im Budgetausschuss beschlossenen Paket auch
wichtige Maßnahmen im Umweltbereich vor. So werden steuerliche Begünstigungen
von Fahrzeugen mit geringem Schadstoffausstoß ebenso gesetzt wie für Formen
erneuerbarer Energie, wie etwa die Befreiung von der sog. Eigenstromabgabe. „Wir
setzen auf sauberen Strom aus Photovoltaik, Biomasse, Wasser und Wind. Da muss
die Produktion entlastet werden“, sieht Lindinger im Steuerreformgesetz 2020
die ersten Schritte gesetzt. „Damit noch weitere folgen können, müssen wir am
29. September Klarheit für unseren Weg und für Sebastian Kurz schaffen“, so der
ÖVP-Spitzenkandidat im Hausruckviertel Klaus Lindinger.
Pflanzenbauexperte Franz Kastenhuber suchte
„beste Mischung“
Von Landwirt zu Landwirt: Ing. Franz Kastenhuber (re.) und NR Ing. Klaus Lindinger beim Lokalaugenschein der Blühflächen, die nicht nur bienen- sondern auch verkehrsfreundlich sind. (Foto: Martin Kienesberger)
Ing.
Franz Kastenhuber, Fachlehrer am abz Lambach gilt als Koryphäe im Bereich des
agrarischen Pflanzenbaus. Im heurigen Frühjahr sprach Bezirksparteiobmann NR
Klaus Lindinger mit ihm zu Blühflächen. Der Fachlehrer experimentierte folglich
mit zehn verschiedenen Blühmischungen, deren Ergebnisse nun von den beiden
Landwirten begutachtet wurde.
„Die
Blühflächen sind nicht nur schön anzusehen, sondern vor allem wichtige
Nahrungsquelle für die Bienen. Die Saatmischung mit viel Klee hat auch den
Vorteil, dass sie niedrig bleibt und somit auch die Verkehrssicherheit
unterstützt“, wie NR Klaus Lindinger beim Lokalaugenschein mit Franz
Kastenhuber feststellte.
Dieses
Wissen wird selbstverständlich den interessierten Landwirten weiterhelfen,
zukünftig noch mehr auf bienen- und verkehrsfreundliche Saatmischungen zu
achten.