Seit März 2019 steht Europas modernster Produktionsbetrieb für Convenience-Produkte in Marchtrenk. Die Eisberg Österreich GmbH traf die Standortentscheidung unter anderem wegen der Nähe zum Eferdinger Becken und der guten Lage im oö. Zentralraum. Sie nimmt eine zentrale strategische Position in der Schweizer Bell-Food-Group ein, zu der Eisberg Österreich gehört. 320 Mitarbeiter produzieren an insgesamt 19 Linien die unterschiedlichen Marken der Bell-Food-Group.
Landesrat Max Hiegelsberger und Abg.z.NR Klaus Lindinger besuchten am 10. Juli das Unternehmen. In der Schauküche überzeugten sie sich von dem hohen Qualitätsanspruch von Eisberg Österreich. Geschäftsführer Franco Mühlgrabner und Werksleiter Reinhard Gassner informierten darüber, dass Obst und Gemüse nach Möglichkeit aus dem Eferdinger Becken bezogen werden. Zehn Landwirte stehen bei Eisberg Österreich fix unter Vertrag. „Das soll durchaus noch mehr werden!“, betonte Geschäftsführer Franco Mühlgrabner.
Frische Zutaten möglichst aus der Region sind die Basis für die Convenience-Produkte von Eisberg Österreich GmbH. Landesrat Max Hiegelsberger (li.) und Abg.z.NR Klaus Lindinger (re.) bekamen Einblicke in die Produktvielfalt von Geschäftsführer Franco Mühlgrabner (2.v.li.) und Werksleitner Reinhard Gassner (2.v.re.).
„Es ist für die heimische Landwirtschaft sehr wichtig, dass beim sogenannten ‚Außer-Haus-Verzehr‘ und im Convenience-Bereich ihre Rohprodukte verarbeitet werden. Eisberg Österreich GmbH setzt hier ein klares Zeichen für die österreichischen Bäuerinnen und Bauern!“, freuten sich die Gäste .
Landesrat Max Hiegelsberger und Abg.z.NR Klaus Lindinger
Die frischen, möglichst regionalen Lebensmittel verarbeitet Eisberg Österreich GmbH mit modernster Robotik wie etwa einem „Optischen Sortierer 4.0“ oder einem automatischen Entstrunker. Das Produktsortiment umfasst Freshcut Salate, Snacks, Salatschalen, kaltgepresste Säfte und Smoothies, Wraps und Sandwiches für den Großhandel. In vier Hallen (à 6.000 m²) werden die Produkte hergestellt. Ein eigenes – in Planung befindliches – Entwicklungs- und Kompetenzzentrum soll zukünftig Know-How generieren und Innovationen entwickeln. Auch Forschungsprojekte mit Dritten sind angedacht.
Jetzt Spatenstich, bereits im November soll Rohbau stehen
Nach intensiver Planung und Vorbereitung erfolgte nun der Spatenstich für das Kompetenzzentrum Steinerkirchen. Gemeindereferent Landesrat Max Hiegelsberger und Abg.z.NR Klaus Lindinger sowie das Kommando der FF Steinerkirchen, Vertreter des Generalübernehmers (Anm.: OÖ Wohnbau) sowie des Bauausschusses waren bei dem Termin am 10. Juli mit dabei.
„Der Spatenstich markiert den offiziellen Baubeginn des Kompetenzzentrum Steinerkirchen, welches Amtsgebäude, Feuerwehrhaus sowie Räumlichkeiten für das OÖ Rotes Kreuz, das Hilfswerk und ein Katastrophenhilfsdienstlager beheimaten wird. Durch den konsequenten Schuldenabbau in den letzten Jahren sowie eine ordentliche Planung wird dieses zentrale Projekt nun möglich“, sagt Bürgermeister Thomas Steinerberger erfreut. „Unser Spatenstich kommt zu einer Zeit, wo positive Signale für Wirtschaft und Arbeitsplätze mehr als notwendig sind. Ich danke allen konstruktiven Kräften, die das Projekt ‚Komeptenzzentrum‘ vorangetrieben haben!“, so der Bürgermeister weiter.
Grund zur Freude beim Spatenstich für das Kompetenzzentrum Steinerkirchen an der Traun haben Dr. Ferdinand Hochleitner (v.li., OÖ. Wohnbau), Ing. Alexander Bäck (Amtsleiter), Johann Leithenmair (FF Steinerkirchen), Landesrat Max Hiegelsberger, Abg.z.NR Klaus Lindinger, Bgm. Thomas Steinerberger, Gregor Mayrwöger (FF Steinerkirchen), GV Franz Ziegelbäck und GV Rudolf Wimmer (beide Bauausschuss).
Bezirksparteiobmann Abg.z.NR Klaus Lindinger und Landesrat Max Hiegelsberger gratulierten zum Baustart und begrüßen den wichtigen Impuls für ein Ortszentrum.
Im November 2020 soll bereits der Rohbau stehen. Der ambitionierte Bauzeitplan sieht eine Eröffnung im Sommer nächsten Jahres vor.
ÖVP-Abgeordneter weist Neiddebatten der Opposition zurück
Mit einem umfangreichen Maßnahmenbündel an Steuererleichterungen entlasten wir die Bäuerinnen und Bauern, zieht ÖVP-Abgeordneter Klaus Lindinger Bilanz über die in dieser Woche im Nationalrat beschlossen Gesetzesmaterien. „Mit diesem seit vielen Jahren größten Entlastungs- und Investitionspaket für unsere bäuerlichen Familien setzen wir um, was seit längerem geplant war und sorgen dafür, dass die Land- und Forstwirtschaft rasch aus der Krise kommt“, wirft Lindinger den Oppositionsparteien mangelnde Bereitschaft zur Unterstützung und das Schüren von Neiddebatten am Rücken der Bäuerinnen und Bauern vor.
„Seit vielen Jahren stagnieren die bäuerlichen Einkommen, was auch dazu führt, dass täglich Betriebe aufgeben müssen. Das tun sie nicht, weil ihnen die Arbeit zu viel geworden ist, sondern weil sie von der Arbeit nicht mehr leben können“, bedauert Lindinger das uneinsichtige Verhalten von SPÖ und Neos in der Parlamentsdebatte. „Gut, dass wir mit den Grünen eine konstruktive und zukunftsorientierte Lösung gefunden haben, der letztendlich auch die Freiheitlichen zugestimmt haben.“
Klaus Lindinger, Abgeordneter zum Nationalrat.
Bäuerliche Betriebe zukunftsfit erhalten
Das Steuerentlastungspaket für die Landwirtschaft im Umfang von rund 50 Millionen Euro, das ab sofort rückwirkend ab 1.1.2020 gilt, ist für Lindinger ein wichtiger Schritt, „um unsere bäuerlichen Betriebe für die Zukunft fit zu halten“.
Rund 21.000 land- und forstwirtschaftliche Betriebe profitieren von der Angleichung der Krankenversicherungs-Mindestbeitragsgrundlage. Von der Absenkung des Anrechnungs-prozentsatzes beim fiktiven Ausgedinge von 13% auf 10% profitieren rund 20.000 Ausgleichs-zulagen-Bezieher, deren Pension sich dadurch im Schnitt um 450 Euro pro Person und Jahr erhöht. „Dieser Schritt hin zum mehr sozialer Gerechtigkeit hat vor allem in SPÖ-Kreisen zu massiver Neiddebatte geführt, die für mich unverständlich ist“, klärt Lindinger den Sachverhalt erneut auf: durch das fiktive Ausgedinge bekamen viele Bäuerinnen und Bauern, die ihr Leben lang hart gearbeitet haben, nicht einmal die Mindestpension in der Höhe von 966,65 Euro. „Wurden diesen vor der Absenkung 126 Euro abgezogen, so sind es nunmehr 94 Euro. Dahinter Klientelpolitik zu vermuten, ist schon ein starkes Stück!“
Von der Streichung des Solidaritätsbeitrages der Pensionisten auf alle Pensionen in Höhe von 0,5% werden in diesem Jahr rund 166.600 bäuerliche Pensionen profitieren. Ein besonderes Anliegen ist Lindinger die Erhöhung der PV-Beitragsgrundlage für hauptberuflich beschäftige Kinder bis zum 27. Lebensjahr. Davon werden rund 2.400 Personen profitieren. „Und wir sorgen dafür, dass Hofübergaben an die nächste Generation erleichtert werden“, so Lindinger.
Die Bedeutung der Land- und Forstwirtschaft in Österreich, was die Produktion und Bereit-stellung von Lebensmitteln aber auch den hohen Wirtschafts- und Arbeitsplatzfaktor betrifft, ist bei vielen unumstritten. „Allein von dieser Wertschätzung können die Bäuerinnen und Bauern nicht leben. Sie brauchen konkrete Maßnahmen zur Unterstützung“, zeigt sich Lindinger erfreut, dass mit diesem Gesetzespaket ein erster wichtiger Schritt umgesetzt wurde.
Die Firma ESKA in Thalheim bei Wels orientiert sich seit 1912 nicht an Standards, sondern sie setzt diese selber. Der Schutz der Hände, sei es als modisches Accessoire, im Sport oder im Beruf hat für ESKA höchste Priorität.
Firmenchef Paul Loos jun. (li.) führt Abg.z.NR Klaus Lindinger (v.re.), Landtagspräsident Wolfgang Stanek und Bürgermeister Andreas Stockinger durch den Betrieb in Thalheim.
„Der Familienbetrieb ist international tätig, genießt weltweit höchste Anerkennung und setzt seit mehr als 100 Jahren auf innovative Handwerkskunst,“ gratuliert Landtagspräsident Wolfgang Stanek Familie Loos und dem Team von ESKA zur innovativen und hoch professionellen Arbeit.
Eigene Entwicklungen von Handschuhen für Militär, Feuerwehr und Polizei oder individuelle Kundenwünsche müssen den sich ständig ändernden Anforderungen entsprechen. Dazu betreibt die Firma eine eigene Forschungs- und Entwicklungsabteilung sowie ein Vertriebs- und Logistikzentrum. Darüber hinaus verfügt ESKA über eigene Produktionsstätten in Thalheim sowie in Ungarn und Fernost. ESKA hat vor zwei Jahren die Cobra ausgestattet und wird die Sicherheitskräfte bei den Olympischen Spielen in Peking ausstatten. Landtagspräsident Wolfgang Stanek und Abg.z.NR Klaus Lindinger überzeugten sich beim Firmenbesuch von der hohen Qualität der Erzeugnisse und der internationalen Erfahrung.
Offenhausener Bauernbund-Team stellt sich der Wahl
Am 24. Juni 2020 fand die Jahreshauptversammlung des Bauernbundes Offenhausen statt. Neben den notwendigen Berichten stand auch die Neuwahl des Vorstandes auf der Tagesordnung. Andreas Oberauer ist in seiner Funktion bestätigt worden. Seit 24. Februar 2008 leitet er die Offenhausener BB-Ortsgruppe. Neu in seinem Team ist Daniel Wimmer anstelle des bisherigen Schriftführers Johann Ematinger. Er hat seine Funktion zur Verfügung gestellt. „Vielen Dank für die geleistete Arbeit!“, betonte Andreas Oberauer.
Das neugewählte Team: Obmann: Andreas Oberauer Obmann-Stv.: Christian Mallinger Ortsbäuerin: Christine Wimmer Ortsbäuerin-Stv.: Annemarie Ematinger Jungbauern-Obmann: Johannes Raab Altbauern-Obmann: Alois Obermair Kassier: Johannes Stoiber Schriftführer: Daniel Wimmer (neu)
Klaus Lindinger (v.li.), Christian Mallinger, Daniel Wimmer, Johannes Raab, Christine Wimmer, Alois Obermair, Andreas Oberauer, Michael Wimmer (Ortsbauernobmann), Annemarie Ematinger, Johannes Stoiber, Bgm. Johann Stürzlinger.
Alle freuten sich über 100 Prozent Zustimmung durch die anwesenden Bauernbund-Mitglieder. Der Bauernbund Offenhausen bietet gemeinsam mit der ÖAAB-Ortsgruppe regelmäßig die Sandkistenaktion für die Familien an. Dabei wird auch an die öffentlichen Spielplätze oder an den Kindergarten gedacht. Veranstaltungen und Weiterbildungen für die Mitglieder runden das Angebot ab.
Bei der BB-Jahreshauptversammlung präsentierte Bezirksparteiobmann Abg. z.NR Klaus Lindinger auch die aktuellen Entwicklungen für die Bäuerinnen und Bauern in Österreich. „Mit dem vorgezogenen Entlastungspaket setzt die Bundesregierung ein deutliches Zeichen ihrer Wertschätzung für die heimische Landwirtschaft“, betont Abgeordneter Lindinger. „Gleichzeitig gilt es, verstärkt daran zu arbeiten, dass die Konsumenten regional einkaufen. Das hilft allen!“, so Lindinger weiter.
ÖVP Fischlham unterstützt die jüngsten Gemeindebürger
Bürgermeister Franz Steininger (v.li.), Regina Moser (ÖVP-Frauen), Kindergartenleiterin Silvia Froschauer, Simone Pühringer (ÖVP-Frauen), Abg.z.NR Klaus Lindinger (ÖVP-Gemeindeparteiobmann) freuen sich mit den Kindern über die neue Spielmöglichkeit.
Eine neue Attraktion gibt es im Kindergarten Fischlham. Rechtzeitig zum Start nach der Sperre wegen der Corona-Schutzmaßnahmen kam ein großes Weidenhaus in den Kindergarten.
„Das ist eine tolle Möglichkeit für das Spielen im Garten!“, sagt Simone Pühringer, ÖVP-Frauen Fischlham. Gemeinsam mit Mitteln der ÖVP Fischlham finanzierten die ÖVP-Frauen dieses Weidenhaus. Bei einem „Lokalaugenschein“ mit ÖVP-Frauen-Stellvertreterin Regina Moser, Bürgermeister Franz Steininger und Gemeindeparteiobmann Abg.z.NR Klaus Lindinger überzeugten sich alle Finanziers von der Neuanschaffung. Dabei sahen sie auch, dass das Weidenhaus bei den Knirpsen großen Anklang fand. Viel Freude mit dem neuen Spielgerät!
Im guten Miteinander die Gemeinde weiterentwickeln
Edt bei Lambach. Am 16. Juni 2020 fand die Sondersitzung des Gemeinderates Edt bei Lambach zur Wahl des neuen Bürgermeisters statt. Der bisherige Vizebürgermeister Ing. Alexander Bäck bekam 23 von 23 gültigen Stimmen (Anm.: Eine Stimme war ungültig. Ein Mandatar von den 25 war aus terminlichen Gründen nicht bei der Sitzung). Der große Vertrauensbeweis freute den frisch gewählten Bürgermeister sehr! Neue Vizebürgermeisterin ist Maria Rotschopf. Einige Veränderungen ergaben sich bei der ÖVP-Fraktion aufgrund des Gemeinderats-Mandatsverzichts von Bgm.a.D. Maximilian Riedlbauer. In den Gemeinderat rückte Florian Obermayr, in den Gemeindevorstand Mag. (FH) Michael Schoberleitner nach. Mit Karin Heizinger ist auch eine neue Fraktionsobfrau ernannt worden.
Bürgermeister Alexander Bäck (2.v.li.) und Vizebürgermeisterin Maria Rotschopf (2.v.re.) freute es sehr, dass Bezirksparteiobmann Abg.z.NR Klaus Lindinger (re.) und Bürgermeistersprecher Andreas Stockinger (li.) persönlich bei der Sondersitzung des Gemeinderates dabei waren.
Bürgermeister Ing. Alexander Bäck will die Gemeinde Edt bestmöglich weitereinwickeln. „Unsere Gemeinde ist sehr vielfältig aufgestellt. Mit unserer guten Lage profitieren wir von den Betrieben, die sich bei uns angesiedelt haben. Die schöne Landschaft und Infrastruktur, machen unsere Gemeinde zu einem lebenswerten Ort für Personen jeden Alters. Diese Vielfalt harmonisch zu erhalten und weiter zu entwickeln ist mir sehr wichtig. Daher steht für mich das konstruktive Miteinander im Vordergrund. Es geht um gute Lösungen für Edt!“, betont der frischgewählte Bürgermeister Alexander Bäck.
Kinderbetreuung und Breitbandausbau sind Schwerpunkte
Zwei Themen – die Kinderbetreuung und der Breitbandausbau – haben für ihn derzeit besondere Aktualität. „In unserem weitläufigen Gemeindegebiet, welches über 21m²km umfasst, soll es überall eine schnelle Glasfaserverbindung geben. Edt ist ein beliebter Wohnort, ein entsprechendes Angebot im Bereich der Kinderbetreuung ist daher unumgänglich!“, sagt der Bürgermeister. „Gemeinsam mit meinem Team und den im Gemeinderat vertretenen Fraktionen werde ich diese beiden Vorhaben vorantreiben!“
Die Sanierung des Sportheimes ist aktuell das größte Gemeindeprojekt, welches kürzlich der Gemeinderat beschlossen hat. Rund 650.000 Euro werden dort investiert, um den Sektionen Fußball, Tennis und Skifahren zeitgemäße Räumlichkeiten bieten zu können. „Baubeginn ist im Juni 2020“, erklärt Bürgermeister Bäck.
Bürgermeister Ing. Alexander Bäck (51) ist verheiratet und zweifacher Vater. Er gehört seit September 2003 dem Edter Gemeinderat an. Im Herbst 2009 hat er die Funktion des Vizebürgermeisters übernommen. Den landwirtschaftlichen Betrieb führen seine Frau Maria und sein Sohn Matthias. Als Amtsleiter in der Marktgemeinde Steinerkirchen an der Traun kennt Bgm. Alexander Bäck die Gemeindeverwaltung genau, was ihm bei seiner Amtsführung sicherlich eine große Hilfe sein wird.
Bezirksparteiobmann Abg.z.NR Klaus Lindinger gratulierte dem neuen Bürgermeister sehr herzlich zur Wahl. „Ich freue mich auf eine weitere gute Zusammenarbeit mit den politischen Verantwortungsträgern in Edt bei Lambach. Im Miteinander kann am meisten bewegt werden!“, unterstrich er die Worte von Bgm. Alexander Bäck.
Bezirksparteiobmann Abg.z.NR Klaus Lindinger
Bezirksparteiobmann Abg.z.NR Klaus Lindinger gratulierte Bürgermeister Alexander Bäck herzlich zur Wahl. Bei den bevorstehenden Aufgaben stärkt jedenfalls die „Edter Sachertorte“.
Beim Amtsantritt dankte Bürgermeister Alexander Bäck seinem Vorgänger Bgm.a.D. Maximilian Riedlbauer für seinen jahrzehntelangen Einsatz. „Dein Handeln war von Mut, Idealismus, Bürgernähe und der erforderlichen Gelassenheit gezeichnet. Du hast stets das Gemeinsame vor das Trennende gestellt. Zahlreiche Projekte konnten während deiner Amtszeit erfolgreich umgesetzt werden“ sagte Bürgermeister Bäck. Dankesworte richtete Bäck auch an seinen Arbeitgeber, seine Familie, den gesamten Gemeinderat für das Vertrauen und vor allem an die Bediensteten der Gemeinde Edt bei Lambach.
Vertreter der FPÖ- und der SPÖ-Fraktion gratulierten dem neuen Bürgermeister und zollten Bürgermeister a.D. Max Riedlbauer Respekt und Anerkennung.
Zahlen und Fakten zu Edt bei Lambach:
21,22 Quadratkilometer umfasst das Gemeindegebiet von Edt, welches zu rund 75 % aus land- und forstwirtschaftlicher Fläche besteht. Rund 2.270 Einwohner leben in der Gemeinde. Die 25 Gemeinderatsmandate teilen sich wie folgt auf: 14 Mandate ÖVP 6 Mandate FPÖ 5 Mandate SPÖ
Landesrat Markus Achleitner und Abg.z.NR Klaus Lindinger besuchen den Zoo Schmiding
Direktor Andreas Artmann achtet genau darauf, damit Landesrat Markus Achleitner und Abgeordneter Klaus Lindinger die Giraffe auch richtig füttern.
Seit 15. Mai 2020 hat der Außenbereich des Zoo Schmiding wieder geöffnet. Mit 29. Mai sind der AquaZoo und sämtliche innenliegenden Räumlichkeiten dazugekommen. Grund genug für Bezirksparteiobmann Abg.z.NR Klaus Lindinger und Tourismus-Landesrat Markus Achleitner bei einer der größten touristischen Attraktion im Bezirk vorbei zu schauen.
„Das Tourismus-Comeback ist wichtig für die Urlaubsfreude!“, sagt Landesrat Markus Achleitner. „Urlaub in Oberösterreich bringt dreifachen Nutzen: Erstens sich selbst etwas Gutes tun, zweitens Unterstützung für heimische Tourismusbetriebe und damit ihre Mitarbeiter/innen sowie drittens Zulieferer und Dienstleister profitieren von einer guten touristischen Auslastung“, erklären Landesrat Achleitner und Abg.z.NR Klaus Lindinger. „Das dabei Vorsicht und Zuversicht Hand in Hand gehen müssen, versteht sich von selbst“, betonen beide.
Am 15. Juni werden die Grenzen zu einem der wichtigsten Märkte für Oberösterreichs Tourismus geöffnet. Die deutschen Gäste können endlich wiederkommen! Dies ist bestimmt auch für den Zoo und AquaZoo Schmiding ein wichtiges Datum.
„365 Tage im Jahr hat der Zoo und AquaZoo üblicherweise geöffnet. Der Lockdown hat natürlich massive finanzielle Einbußen nach sich gezogen. Immerhin machen die Eintritte üblicherweise 97 % unserer Einnahmen aus!“, sagt Direktor DDr. Andreas Artmann. „Doch jetzt starten wir wieder durch! Mehrere Ideen wie etwa neue Anlagen oder auch eine Erweiterung des Spielplatzes sowie Angebote im digitalen Bereich geistern in unseren Köpfen“, berichtet Direktor Artmann. „Die entsprechende Finanzierung ist natürlich das Um und Auf“, sagt Direktor Artmann.
30 Mitarbeiter/innen im Zoo und etwa 20 Mitarbeiter/innen in der Gastronomie sind in Schmiding beschäftigt. Die Tierpfleger waren während der Schließzeiten selbstverständlich für ihre Schützlinge vor Ort. Dass der Frühling die Zeit der Jungtiere ist, daran hat sich auch durch Corona nichts geändert. „Ich bin von der Vielzahl an exotischen aber auch heimischen Tiere im Zoo Schmiding sehr beeindruckt. Demnächst werde ich mit meiner kleinen Nichte Anna einen ausführlichen Spaziergang durch das Areal machen. Es freut mich, dass wir im Bezirk so eine schöne Zoo-Anlage haben, die weit über Oberösterreich hinaus bekannt ist“, zeigt Bezirksparteiobmann Abg.z.NR Klaus Lindinger seine Begeisterung. Gemeinsam appellieren die beiden Politiker, es ihnen mit einem Besuch im Zoo gleichzutun.
Auge in Auge mit einer Giraffe: Das ist im Zoo Schmiding möglich! Bezirksparteiobmann Abg.z.NR Klaus Lindinger (v.re.), Direktor DDr. Andreas Artmann, Landesrat Markus Achleitner und Gemeindevorstand Gerald Walter.
OÖ. Unterstützung für Tourismusbetriebe voll angelaufen
Die nunmehrige weitere Öffnung des Tourismus stärkt auch Oberösterreichs Betriebe in dieser Branche. Auch die Unterstützung des Landes OÖ im Rahmen des OÖ. Tourismuspaketes ist voll angelaufen: Mittlerweile haben mehr als 500 oö. Tourismusbetriebe Überbrückungskredite über 65 Millionen Euro von der Österreichischen Hoteliers-und Tourismusbank (ÖHT) abgerufen. Das Land unterstützt sie dabei durch die Übernahme der Zinsen bis Ende 2021. „Bis jetzt belaufen sich die Zinszuschüsse des Landes bereits auf 1,9 Mio. Euro“, betont Landesrat Achleitner. Das Land Oberösterreich unterstützt übrigens den Tourismus auch dahingehend, dass es den Tourismusverbänden die sogenannten Interessentenbeiträge der Unternehmen ausgleicht. Das sind in den beiden Tourismusgemeinden Bad Wimsbach-Neydharting und Sattledt des Bezirke Wels-Land immerhin knapp 75.000,– Euro.
Wissen „Zoo Schmiding“
Der Zoo ist täglich von 9:00 bis 19:00 Uhr (letzter Einlass 17 Uhr) geöffnet. Der Start nach der neunwöchigen Schließung im Zoo Schmiding hat problemlos funktioniert. Die Besucher verteilen sich auf dem 4,5 km langen Rundgang durch das 14 ha große Gelände des Zoo Schmiding sehr gut. Der „jüngste Neuzugang“ ist die 44 Jahre alte Riesen-Meeresschildkröte „Hapie“, die beachtliche 110 Kilogramm auf die Waage bringt. Diese Art wird bis zu 100 Jahre alt.
Wissen Tourismus Wels-Land, Zahlen aus dem Jahr 2019
38 Beherbergungsbetriebe (+ 31 % im Vergleich zu vor 5 Jahren) 1.063 Betten (+ 15,8 % im Vergleich zu vor 5 Jahren)
Mit 57.860 Nächtigungen liegt die Marktgemeinde Bad Wimsbach-Neydharting an der Spitze der Nächtigungszahlen im Bezirk. Diese ergeben sich aus dem Leitbetrieb „OptimaMed Gesundheitsresort“, welcher neben der Gesundheitsvorsorge Aktiv (GVA) auch ein Reha-Angebot für Stoffwechselerkrankungen hat.
Fischlham. Die Corona-Krise trifft Unternehmen im Land ganz unterschiedlich. Unter dem Motto „Unser Land wieder stark machen“ besuchen Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner und Bezirksparteiobmann Abg.z.NR Klaus Lindinger derzeit Betriebe, um aus erster Hand Erfahrungen und Anliegen der Unternehmerinnen und Unternehmer sowie ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu sammeln und zu diskutieren.
CEO Christian Hefner (2.v.re.) und Betriebsleiter Max Riedl (1.v.li.) präsentierten Landesrat Markus Achleitner, Bezirksparteiobmann Abg.z.NR Klaus Lindinger sowie Bgm. Franz Steininger (re.) die Innovationen bei ACH, die auch in Krisenzeiten gefragt sind. (Foto: Neudorfer)
Im Rahmen eines Bezirksbesuches in Wels-Land stattete Landesrat Achleitner auch dem in Fischlham ansässigen Unternehmen ACH Solution einen Besuch ab, dem es durch seine Innovationsstärke und seine breite Angebotspalette gelungen ist, die Krise gut zu meistern. Insbesondere das Investment im Bereich der Medizintechnik trägt Früchte, wovon sich Wirtschafts-Landesrat Achleitner und Abgeordneter Klaus Lindinger bei ihrem Betriebsbesuch und im Gespräch mit CEO Christian Hefner überzeugen konnten.
Rund 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt ACH Solution in Fischlham im Bezirk Wels-Land. Die Angebotspalette ist vielfältig, gemeinsam haben die verschiedenen Werkzeuge die hohe Innovationskraft und die starke Exportorientierung. Besonders profitiert ACH Solution in der aktuellen Phase von seiner Medizintechnik-Sparte, die rund die Hälfte des Unternehmensumsatzes ausmacht.
„Der Prozess zur Marktreife ist grade in der Medizintechnik ein sehr langer, da höchste Präzision und Zuverlässigkeit notwendig ist. Aber gerade jetzt zeigt sich die Bedeutung dieses Sektors nicht nur für die Wirtschaft, sondern auch um globale Abhängigkeiten zu verhindern bzw. zu reduzieren. Einmal mehr wird damit die Schwerpunktsetzung in der Medizintechnik im strategischen Wirtschafts- und Forschungsprogramm #upperVISION2030 bestätigt“, erklärt Wirtschafts- und Forschungs-Landesrat Markus Achleitner.
Betriebsleiter Max Riedl erklärt das Werkzeug.
Wichtigster Werkstoff für ACH Solution ist dabei Silikon. „Silikon gilt nicht ohne Grund als einer der Zukunftswerkstoffe, denn es ist temperatur- und ozonbeständig. Es setzt allerdings eine hohe Spezialisierung voraus, da es schwierig zu bearbeiten ist. Hier kann ACH Solution punkten und profitiert vor allem auch davon, die gesamte Personal-Kompetenz in einer Hand zu haben“, unterstreicht Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner.
„Wir sind sehr stolz, so ein innovatives Unternehmen in Fischlham zu haben!“, betont Bezirksparteiobmann Abg.z.NR Klaus Lindinger.
ACH Solution ist aber mehr als ein Medizintechnik-Unternehmen: Es ist Werkzeugbauer, Projektentwickler, es entwickelt innovative Software-, Service- und Fertigungslösungen und macht Werkzeuge für Endprodukte für Automobil- und Haushaltsgeräte sowie die Sanitär- und Spielzeugindustrie. Die Produkte von ACH Solution sind weltweit im Einsatz, wichtigster Exportmarkt sind die USA.
Ein eigenes Fitness-Studio motiviert die Mitarbeiter/innen ebenso wie das eigene Betriebsrestaurant.
Bezirksbäuerin Anita Straßmayr (v.li.), BB-Bezirksobmann Leopold Keferböck, Bgm. Christian Schöffmann, Ortsbäuerin Gisela Weiß und Abg.z.NR Klaus Lindinger stärkten mit regionalen Milchprodukten das Pflegepersonal des Seniorenwohnheim Gunskirchen. Damit machten sie nicht nur auf die Lebensmittelversorgung, sondern auch auf die wichtige Nähe der Pflegeeinrichtungen aufmerksam.
Die Bäuerinnen des Bezirks nahmen den heurigen Weltmilchtag zum Anlass, dem Pflegepersonal für ihren besonderen Einsatz in den letzten Monaten zu danken. Sie brachten in zwei Einrichtungen – dem Bezirksalten- und Pflegeheim Thalheim und dem Seniorenwohnheim in Gunskirchen – heimische Milchprodukte von der Gmundner Molkerei. „Der jährliche Weltmilchtag am 1. Juni soll das Lebensmittel Milch in den Mittelpunkt rücken und natürlich darauf aufmerksam machen, dass auf die Herkunft der Milchprodukte geachtet wird!“, sagt Bezirksbäuerin LKW Anita Straßmayr. Gemeinsam mit Abg.z.NR Klaus Lindinger, der jeweiligen Ortsbäuerin und Bauernbund-Bezirksobmann Leopold Keferböck überreichte sie regionale Milchprodukte.
Wir wollen damit unsere Wertschätzung für das Personal in den Pflegeeinrichtungen zum Ausdruck bringen. Es ist seit der Corona-Pandemie noch mehr als sonst gefordert. Wir sagen ein aufrichtiges Dankeschön!“, betont Abg.z.NR Klaus Lindinger
Dabei betonen die Bäuerinnen, dass Nahversorgung weit über regionale Lebensmittel hinausgeht. Die tägliche Arbeit in den Pflegeeinrichtungen gehört jedenfalls dazu!
Beim Bezirksalten- und – pflegeheim Thalheim freuten sich die Mitarbeiter/innen sehr über die Wertschätzung von Bezirksbäuerin Anita Straßmayr (li.), BB-BO Leopold Keferböck (re.) und Ortsbäuerin Gabi Bergmair (2.v.re.).
Regionale Milch schafft Arbeitsplätze
Österreichs Milchwirtschaft punktet mit einzigartiger Qualität. Die als Familienunternehmen geführten Milchviehbetriebe produzieren 365 Tage im Jahr, gentechnikfrei und unter höchsten Hygienestandards. Das Wohl ihrer Tiere und die Einhaltung der Umweltschutzauflagen sind für die Bäuerinnen und Bauern selbstverständlich.
In Österreich hängt jeder sechste Arbeitsplatz mit Lebensmitteln und Landwirtschaft zusammen. Milchproduktion ist eine der wichtigsten Einkommensquellen für unsere Bäuerinnen und Bauern und sichert das Einkommen und den Erhalt von vielen landwirtschaftlichen Betrieben in unserem Land. Rund 75 % der Milch und Milchprodukte stammen aus Berg- und benachteiligten Gebieten, ein weiterer wichtiger Grund für den Konsum heimischer Milchprodukte.
Regionaler Einkauf schafft Perspektiven
Leider sind Milch und Milchprodukte häufig ein „Lockangebot“ für den Handel. Aber all die hier beschriebenen Leistungen können die Milchbauern auf Dauer nur erbringen, wenn sie für die Milch rentable Preise erzielen. Nur dann gibt es eine echte Perspektive für unsere Milchviehbetriebe und nur dann kann sichergestellt werden, dass die Kulturlandschaft erhalten und gepflegt wird.