Seite wählen

Endlich Planungssicherheit für die bäuerlichen Betriebe

„Die Saisonnierkontingent-Verordnung ist ein wichtiger Schritt, damit die Landwirte Planungssicherheit bekommen!“, freut sich Klaus Lindinger über die Einigung.

„Es ist ein richtiger und notwendiger Schritt, den wir seit langem fordern“, begrüßt der oberösterreichische Abgeordnete Klaus Lindinger die geplante Saisonierskontingent-Verordnung. Diese ist nun in Begutachtung. Voraussichtlich kann sie vor dem Sommer wirksam werden. „Die Erhöhung der Saisoniers-Arbeitskräfte in der Land- und Forstwirtschaft sowie zusätzlicher Erntehelfer bringt endlich Planungssicherheit für das heurige Jahr“, weist Lindinger auf zahlreiche Betriebe im Hausruckviertel hin. „Vor allem die Betriebe im Eferdinger Becken werden damit spürbar entlastet.“

Neben dem Tourismus gibt es auch in der Land- und Forstwirtschaft arbeitsintensivere Erntezeiten. Etwa muss nach den immensen Schäden durch den Borkenkäfer in den Wäldern rasch gehandelt werden. Die Flexibilität für die Bäuerinnen und Bauern wird durch die Verordnung stark erhöht. Alle Kontingente steigen um 4,5 Prozent. Die Berechnung erfolgt zu einem Jahres- und nicht Monatsstichtag. „Saisonarbeitsspitzen können nun mit dem Mehrbedarf an Arbeitskräften gedeckt werden. In weniger intensiven Zeiten wird wieder abgebaut“, bedankt sich Lindinger bei den Ministerinnen für Soziales und Nachhaltigkeit für ihr rasches Einlenken.

Vizebürgermeister Johann Knoll gibt den Takt in der ÖVP Schleißheim vor.

Nach knapp 28 Jahren übergibt Bürgermeister Manfred Zauner die Funktion des Gemeindeparteiobmanns in jüngere Hände.

Bezirksparteiobmann NR Klaus Lindinger (re.) gratulierte und dankte dem neu gewählten Gemeindeparteivorstand Gerhard Baur (v.li.), Clemens Felbermayr, Jörg Pfaffenzeller, Elisabeth Höllhuber, Vzbgm. Johann Knoll, Helmut Hobl und
Regina Pointinger.

Schleißheim. Am 4. April wählten im Rahmen des Gemeindeparteitages die Mitglieder der ÖVP Schleißheim Vzbgm. Mag. Johann Knoll zu ihrem Obmann. In geheimer Wahl bekam er 100 % der Stimmen. Auch das Team freute sich über das klare Votum.

Seit 3. Juli 1991 – also knappe 28 Jahre – führte Bgm. Ing. Manfred Zauner die Ortspartei in Schleißheim. Sein Nachfolger in dieser Funktion dankte ihm herzlich für das unermüdliche Engagement, ganz besonders für die stetige Weiterentwicklung der Gemeinde.

Johann Knoll dankte dem langjährigen Gemeindeparteiobmann Manfred Zauner für seinen Einsatz.

„Seit 2015 kann ich als Vizebürgermeister aktiv mitgestalten. Ich danke meinem Team für das große Vertrauen. Die Aufgabe macht mir eine große Freude“, betont der frisch gewählte Gemeindeparteiobmann Johann Knoll.

Als weitere Mitglieder des Gemeindeparteivorstandes wurden gewählt:
Gemeindeparteiobmann-Stv.: GR Mag. Jörg Pfaffenzeller, GV Ing. Helmut Hobl
Finanzreferentin: Elisabeth Höllhuber
Organisationsreferent: GR Hannes Schmidtbauer
Pressereferentin: Mag.a Regina Pointinger
Finanzprüfer: DI Gerhard Baur, BSc; Clemens Felbermayr

So wie der Gemeindeparteitag perfekt musikalisch umrahmt war, so wird zukünftig auch das Team der ÖVP Schleißheim stimmig agieren, um die Gemeinde noch lebenswerter zu gestalten.

Bezirksparteiobmann NR Klaus Lindinger gratulierte Gemeindeparteiobmann Vzbgm. Johann Knoll herzlich zur einstimmigen Wahl.

Zur Person Johann Knoll:
Der 34-jährige verheiratete Johann Knoll ist Lehrer für Geographie und Wirtschaftskunde sowie Sport im Gymnasium Dachsberg. Als begeisterter Schlagwerker ist er beim Musikverein Schleißheim engagiert. Seit 1.9.2012 gehört er dem Gemeinderat an. Seit 19.11.2015 ist er Vizebürgermeister der Gemeinde.

„Importieren wir nicht die Landwirtschaft, die wir in Österreich nicht haben wollen“

Nationalrat beschloss Unterstützung für Landwirte am regionalen, nationalen und internationalen Markt

„Importieren wir nicht die Landwirtschaft, die wir in Österreich nicht wollen!“, appelliert NR Klaus Lindinger.

„Das Bewusstsein der Menschen ist gestiegen, wenn es um hochqualitative und regional produzierte Lebensmittel unter höchsten Standards im Tier- und Pflanzenschutz geht“, stellt ÖVP-Abgeordneter und Mitglied des Landwirtschaftsausschusses Klaus Lindinger erfreut fest. „Das müssen wir nutzen!“ Am 28. März beschloss der Nationalrat mit den Stimmen aller Fraktionen außer der Liste „Jetzt“  einen Entschließungsantrag zur Unterstützung der Landwirte am regionalen, nationalen und internationalen Markt.

Die Landwirtschaft sei ein nicht zu unterschätzender Wirtschaftsfaktor wies Lindinger in seinem Debattenbeitrag darauf hin, dass sich die Exportzahlen seit dem EU-Beitritt 1995 bis 2018 fast verzehnfacht haben. „Der Grund ist, dass die österreichischen Lebensmittel hinsichtlich der Qualität einzigartig sind. Das wissen nicht nur die Österreicherinnen und Österreicher, das wissen auch die Menschen in anderen Ländern. Achten wir doch darauf, dass wir durch die Rahmenbedingungen nicht jene Landwirtschaft importieren, die wir in Österreich nicht haben wollen!“

Mehrkosten bei Gentechnikfreiheit abdecken!

Als einziger „Schweinebauer“ im Nationalrat ging Lindinger in der Debatte auch auf die Forderung von SPÖ-Gewerkschafter nach einer 100-prozentigen Gentechnikfreiheit beim AMA-Gütesiegel ein. „Wir Schweinebauern sind gesprächsbereit, aber zum einen müssen die Mehrkosten in der Produktion abgedeckt sein und zum anderen muss der Konsument auch zu diesen Produkten greifen“, fordert Lindinger von SPÖ und Gewerkschaft ein gemeinsames Auftreten für Konsumpatriotismus und für regionale Lebensmittel. „Sie haben es in der Hand, in den Kantinen der Betriebe dafür zu sorgen, dass dort regionale Lebensmittel vorhanden sind. Arbeiten Sie mit uns für eine flächendeckende Landwirtschaft in Österreich im Sinne der Konsumentinnen und Konsumenten und für unsere Bäuerinnen und Bauern!“

Der sorgsame Umgang mit Grund und Boden ist für die Landwirte selbstverständlich.

Die Europäische Union berührt uns überall

Das Interesse der vierten Klassen an den EU-Ausführungen war groß. So freute es Klaus Lindinger noch mehr, dass er an seiner früheren Schule kurz in die Rolle des „Lehrers“ schlüpfen durfte.

Steinerkirchen an der Traun. Auf Einladung der Geschichte- und Geographielehrkräfte besuchte Abg. z. NR Klaus Lindinger die vierten Klassen der NMS Steinerkirchen an der Traun. Unter dem Motto „Die EU macht Schule“ informierte der Abgeordnete die Jugendlichen über die Institutionen, die Mitgliedsländer, die Aufgaben und die Beschlussfassung der EU. Besonders strich Klaus Lindinger den Gründungsgedanken hervor. „1957 entstand mit den ‚Römer Verträgen‘ die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft der sechs Länder Belgien, Deutschland, Frankreich, Italien, Luxemburg und Niederlande. Die wirtschaftliche Verflechtung sollte den Frieden zwischen diesen Ländern unterstützen bzw. sichern!“, betonte er. „Es war also ein zutiefst politischer Gedanke, die EU zu gründen!“

Maßgebliche Errungenschaften sind Fixierung der Klimaziele, Energiesparen, Lebensmittel mit einem extrem hohen Produktionsstandard, Einführung des Euro, Reisefreiheit, europaweiter Besuch von Bildungseinrichtungen und damit Anerkennung der Ausbildung und vieles mehr.

Einheitliches Auftreten europäischer Länder

Ein wichtiger Aspekt der EU ist, dass Europa im weltweiten Geschehen einheitlicher auftreten kann. Gegenüber den bevölkerungsreichen Ländern wie USA, China oder Indien haben kleinere Länder geringe oder sogar keine Bedeutung. Die derzeit 28 Mitgliedsländer der EU haben knapp 510 Millionen Einwohner. Im Vergleich dazu: China hat rund 1.370 oder Indien 1.250 Millionen Einwohner.

Die anschließende Fragerunde zeigte, dass in den Köpfen der Jugendlichen die Europäische Union fest verankert ist. Allerdings waren die positiven Effekte und Auswirkungen der EU nicht bei allen so präsent. „Die EU muss wieder mehr zu den Menschen gebracht werden,“ ist Klaus Lindinger überzeugt. „Darum bin ich sehr froh, dass mir meine ehemaligen Pädagogen die Möglichkeit einräumten, den vierten Klassen die EU vorzustellen!“, dankte der Abgeordnete den Lehrkräften. Gleichzeitig ermunterte er die Schüler, sich ehrenamtlich in den Vereinen zu engagieren, weil das ebenso den Zusammenhalt und den lebendigen ländlichen Raum stärkt.

Mehr Partnerschaft für neue Perspektiven

Der Chefkoch bei ACH (2.v.li.) in Fischlham genoss das frische Beugerl, welches ihm Franz Haider (1.v.li.), Bezirksparteiobmann NR Klaus Lindinger (2.v.re.) und Stefan Wimmer (1.v.re.) mit den Informationen zur AK-Wahl überreichten.

Wels-Land. Der Versand der Unterlagen an die Briefwählerinnen und Briefwähler markierte den Start für die Arbeiterkammerwahl in Oberösterreich. Anlass genug, dass das Team der Liste 2 „ÖAAB-FCG“ in Wels-Land einmal mehr bei den Betrieben präsent war.  Im Rahmen eines Aktionstages informierte es Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer über die AK-Wahl und motivierte zur Stimmabgabe. Dabei warb das Team auch kräftig um die Unterstützung der gemeinsamen Liste des OÖVP-Arbeitnehmerbundes ÖAAB und der Fraktion Christlicher Gewerkschafter.

Entlastungen für Arbeitnehmer

„Der Nationalrat hat im Vorjahr eine Reihe positiver Maßnahmen für Arbeitnehmer/innen und ihre Familien umgesetzt. Dazu zählen etwa der FamilienbonusPlus, die Senkung es Arbeitslosenversicherungsbeitrages für unter Einkommensbezieher/innen oder das kräftige Plus für kleine und mittlere Pensionisten/innen“, erwähnte Bezirksparteiobmann NR Klaus Lindinger drei der zahlreichen Maßnahmen.

„ÖAAB und FCG kämpfen für eine menschliche Arbeitswelt, in der sich Leistung lohnt und die sozial ausgewogen ist. Dabei setzen wir auf einen fairen Interessensausgleich und eine ehrliche Partnerschaft zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern – den Klassenkampf lehnen wir ganz klar ab“, so AK-Wahl-Bezirksspitzenkandidat ÖAAB-Bezirksobmann Bgm. Franz Haider, der seit 2014 Arbeiterkammerrat ist. Somit weiß er aus eigener Erfahrung, wie wichtig eine gestärkte Opposition für die Arbeiterkammer ist.

Briefwahl gestartet

„Briefwähler bekommen bereits Anfang März die Wahlunterlagen per Post nach Hause geschickt. Sie können sofort nach Erhalt wählen, in dem sie die ausgefüllten Briefwahl-Unterlagen am Postweg zurückschicken. Jeder Postkasten wird zur Wahlurne. Die Briefwahl-Stimme muss bis spätestens 1. April bei der AK eintreffen“, informiert Franz Haider. Darüber hinaus sind in den meisten größeren Unternehmen Betriebswahlsprengel eingerichtet. Beschäftigte in diesen Betrieben wählen dann an ausgewählten Tagen zwischen 19. März und 1. April direkt in ihrem Betrieb.

WEBTIPP

Die AK hat ein offizielles Online-Wahlservice eingerichtet. Auf www.webservices.ak-ooe.at/ak-wahl/ kann man überprüfen, ob man wahlberechtigt, Brief- oder Betriebswähler ist. Man erfährt hier auch die genauen Wahlzeiten im Betrieb. Mehr zu den Kandidaten und dem Einsatz des Teams ÖAAB-FCG findet man online auf www.team-oeaab-fcg.at.

Das Gespräch mit den Arbeitnehmer/innen ist Franz Haider und Klaus Lindinger wichtig.