ÖVP-Abgeordneter weist Neiddebatten der Opposition zurück
Mit einem umfangreichen Maßnahmenbündel an Steuererleichterungen entlasten wir die Bäuerinnen und Bauern, zieht ÖVP-Abgeordneter Klaus Lindinger Bilanz über die in dieser Woche im Nationalrat beschlossen Gesetzesmaterien. „Mit diesem seit vielen Jahren größten Entlastungs- und Investitionspaket für unsere bäuerlichen Familien setzen wir um, was seit längerem geplant war und sorgen dafür, dass die Land- und Forstwirtschaft rasch aus der Krise kommt“, wirft Lindinger den Oppositionsparteien mangelnde Bereitschaft zur Unterstützung und das Schüren von Neiddebatten am Rücken der Bäuerinnen und Bauern vor.
„Seit vielen Jahren stagnieren die bäuerlichen Einkommen, was auch dazu führt, dass täglich Betriebe aufgeben müssen. Das tun sie nicht, weil ihnen die Arbeit zu viel geworden ist, sondern weil sie von der Arbeit nicht mehr leben können“, bedauert Lindinger das uneinsichtige Verhalten von SPÖ und Neos in der Parlamentsdebatte. „Gut, dass wir mit den Grünen eine konstruktive und zukunftsorientierte Lösung gefunden haben, der letztendlich auch die Freiheitlichen zugestimmt haben.“
Klaus Lindinger, Abgeordneter zum Nationalrat.
Bäuerliche Betriebe zukunftsfit erhalten
Das Steuerentlastungspaket für die Landwirtschaft im Umfang von rund 50 Millionen Euro, das ab sofort rückwirkend ab 1.1.2020 gilt, ist für Lindinger ein wichtiger Schritt, „um unsere bäuerlichen Betriebe für die Zukunft fit zu halten“.
Rund 21.000 land- und forstwirtschaftliche Betriebe profitieren von der Angleichung der Krankenversicherungs-Mindestbeitragsgrundlage. Von der Absenkung des Anrechnungs-prozentsatzes beim fiktiven Ausgedinge von 13% auf 10% profitieren rund 20.000 Ausgleichs-zulagen-Bezieher, deren Pension sich dadurch im Schnitt um 450 Euro pro Person und Jahr erhöht. „Dieser Schritt hin zum mehr sozialer Gerechtigkeit hat vor allem in SPÖ-Kreisen zu massiver Neiddebatte geführt, die für mich unverständlich ist“, klärt Lindinger den Sachverhalt erneut auf: durch das fiktive Ausgedinge bekamen viele Bäuerinnen und Bauern, die ihr Leben lang hart gearbeitet haben, nicht einmal die Mindestpension in der Höhe von 966,65 Euro. „Wurden diesen vor der Absenkung 126 Euro abgezogen, so sind es nunmehr 94 Euro. Dahinter Klientelpolitik zu vermuten, ist schon ein starkes Stück!“
Von der Streichung des Solidaritätsbeitrages der Pensionisten auf alle Pensionen in Höhe von 0,5% werden in diesem Jahr rund 166.600 bäuerliche Pensionen profitieren. Ein besonderes Anliegen ist Lindinger die Erhöhung der PV-Beitragsgrundlage für hauptberuflich beschäftige Kinder bis zum 27. Lebensjahr. Davon werden rund 2.400 Personen profitieren. „Und wir sorgen dafür, dass Hofübergaben an die nächste Generation erleichtert werden“, so Lindinger.
Die Bedeutung der Land- und Forstwirtschaft in Österreich, was die Produktion und Bereit-stellung von Lebensmitteln aber auch den hohen Wirtschafts- und Arbeitsplatzfaktor betrifft, ist bei vielen unumstritten. „Allein von dieser Wertschätzung können die Bäuerinnen und Bauern nicht leben. Sie brauchen konkrete Maßnahmen zur Unterstützung“, zeigt sich Lindinger erfreut, dass mit diesem Gesetzespaket ein erster wichtiger Schritt umgesetzt wurde.
Die Firma ESKA in Thalheim bei Wels orientiert sich seit 1912 nicht an Standards, sondern sie setzt diese selber. Der Schutz der Hände, sei es als modisches Accessoire, im Sport oder im Beruf hat für ESKA höchste Priorität.
Firmenchef Paul Loos jun. (li.) führt Abg.z.NR Klaus Lindinger (v.re.), Landtagspräsident Wolfgang Stanek und Bürgermeister Andreas Stockinger durch den Betrieb in Thalheim.
„Der Familienbetrieb ist international tätig, genießt weltweit höchste Anerkennung und setzt seit mehr als 100 Jahren auf innovative Handwerkskunst,“ gratuliert Landtagspräsident Wolfgang Stanek Familie Loos und dem Team von ESKA zur innovativen und hoch professionellen Arbeit.
Eigene Entwicklungen von Handschuhen für Militär, Feuerwehr und Polizei oder individuelle Kundenwünsche müssen den sich ständig ändernden Anforderungen entsprechen. Dazu betreibt die Firma eine eigene Forschungs- und Entwicklungsabteilung sowie ein Vertriebs- und Logistikzentrum. Darüber hinaus verfügt ESKA über eigene Produktionsstätten in Thalheim sowie in Ungarn und Fernost. ESKA hat vor zwei Jahren die Cobra ausgestattet und wird die Sicherheitskräfte bei den Olympischen Spielen in Peking ausstatten. Landtagspräsident Wolfgang Stanek und Abg.z.NR Klaus Lindinger überzeugten sich beim Firmenbesuch von der hohen Qualität der Erzeugnisse und der internationalen Erfahrung.
Offenhausener Bauernbund-Team stellt sich der Wahl
Am 24. Juni 2020 fand die Jahreshauptversammlung des Bauernbundes Offenhausen statt. Neben den notwendigen Berichten stand auch die Neuwahl des Vorstandes auf der Tagesordnung. Andreas Oberauer ist in seiner Funktion bestätigt worden. Seit 24. Februar 2008 leitet er die Offenhausener BB-Ortsgruppe. Neu in seinem Team ist Daniel Wimmer anstelle des bisherigen Schriftführers Johann Ematinger. Er hat seine Funktion zur Verfügung gestellt. „Vielen Dank für die geleistete Arbeit!“, betonte Andreas Oberauer.
Das neugewählte Team: Obmann: Andreas Oberauer Obmann-Stv.: Christian Mallinger Ortsbäuerin: Christine Wimmer Ortsbäuerin-Stv.: Annemarie Ematinger Jungbauern-Obmann: Johannes Raab Altbauern-Obmann: Alois Obermair Kassier: Johannes Stoiber Schriftführer: Daniel Wimmer (neu)
Klaus Lindinger (v.li.), Christian Mallinger, Daniel Wimmer, Johannes Raab, Christine Wimmer, Alois Obermair, Andreas Oberauer, Michael Wimmer (Ortsbauernobmann), Annemarie Ematinger, Johannes Stoiber, Bgm. Johann Stürzlinger.
Alle freuten sich über 100 Prozent Zustimmung durch die anwesenden Bauernbund-Mitglieder. Der Bauernbund Offenhausen bietet gemeinsam mit der ÖAAB-Ortsgruppe regelmäßig die Sandkistenaktion für die Familien an. Dabei wird auch an die öffentlichen Spielplätze oder an den Kindergarten gedacht. Veranstaltungen und Weiterbildungen für die Mitglieder runden das Angebot ab.
Bei der BB-Jahreshauptversammlung präsentierte Bezirksparteiobmann Abg. z.NR Klaus Lindinger auch die aktuellen Entwicklungen für die Bäuerinnen und Bauern in Österreich. „Mit dem vorgezogenen Entlastungspaket setzt die Bundesregierung ein deutliches Zeichen ihrer Wertschätzung für die heimische Landwirtschaft“, betont Abgeordneter Lindinger. „Gleichzeitig gilt es, verstärkt daran zu arbeiten, dass die Konsumenten regional einkaufen. Das hilft allen!“, so Lindinger weiter.
ÖVP Fischlham unterstützt die jüngsten Gemeindebürger
Bürgermeister Franz Steininger (v.li.), Regina Moser (ÖVP-Frauen), Kindergartenleiterin Silvia Froschauer, Simone Pühringer (ÖVP-Frauen), Abg.z.NR Klaus Lindinger (ÖVP-Gemeindeparteiobmann) freuen sich mit den Kindern über die neue Spielmöglichkeit.
Eine neue Attraktion gibt es im Kindergarten Fischlham. Rechtzeitig zum Start nach der Sperre wegen der Corona-Schutzmaßnahmen kam ein großes Weidenhaus in den Kindergarten.
„Das ist eine tolle Möglichkeit für das Spielen im Garten!“, sagt Simone Pühringer, ÖVP-Frauen Fischlham. Gemeinsam mit Mitteln der ÖVP Fischlham finanzierten die ÖVP-Frauen dieses Weidenhaus. Bei einem „Lokalaugenschein“ mit ÖVP-Frauen-Stellvertreterin Regina Moser, Bürgermeister Franz Steininger und Gemeindeparteiobmann Abg.z.NR Klaus Lindinger überzeugten sich alle Finanziers von der Neuanschaffung. Dabei sahen sie auch, dass das Weidenhaus bei den Knirpsen großen Anklang fand. Viel Freude mit dem neuen Spielgerät!
Im guten Miteinander die Gemeinde weiterentwickeln
Edt bei Lambach. Am 16. Juni 2020 fand die Sondersitzung des Gemeinderates Edt bei Lambach zur Wahl des neuen Bürgermeisters statt. Der bisherige Vizebürgermeister Ing. Alexander Bäck bekam 23 von 23 gültigen Stimmen (Anm.: Eine Stimme war ungültig. Ein Mandatar von den 25 war aus terminlichen Gründen nicht bei der Sitzung). Der große Vertrauensbeweis freute den frisch gewählten Bürgermeister sehr! Neue Vizebürgermeisterin ist Maria Rotschopf. Einige Veränderungen ergaben sich bei der ÖVP-Fraktion aufgrund des Gemeinderats-Mandatsverzichts von Bgm.a.D. Maximilian Riedlbauer. In den Gemeinderat rückte Florian Obermayr, in den Gemeindevorstand Mag. (FH) Michael Schoberleitner nach. Mit Karin Heizinger ist auch eine neue Fraktionsobfrau ernannt worden.
Bürgermeister Alexander Bäck (2.v.li.) und Vizebürgermeisterin Maria Rotschopf (2.v.re.) freute es sehr, dass Bezirksparteiobmann Abg.z.NR Klaus Lindinger (re.) und Bürgermeistersprecher Andreas Stockinger (li.) persönlich bei der Sondersitzung des Gemeinderates dabei waren.
Bürgermeister Ing. Alexander Bäck will die Gemeinde Edt bestmöglich weitereinwickeln. „Unsere Gemeinde ist sehr vielfältig aufgestellt. Mit unserer guten Lage profitieren wir von den Betrieben, die sich bei uns angesiedelt haben. Die schöne Landschaft und Infrastruktur, machen unsere Gemeinde zu einem lebenswerten Ort für Personen jeden Alters. Diese Vielfalt harmonisch zu erhalten und weiter zu entwickeln ist mir sehr wichtig. Daher steht für mich das konstruktive Miteinander im Vordergrund. Es geht um gute Lösungen für Edt!“, betont der frischgewählte Bürgermeister Alexander Bäck.
Kinderbetreuung und Breitbandausbau sind Schwerpunkte
Zwei Themen – die Kinderbetreuung und der Breitbandausbau – haben für ihn derzeit besondere Aktualität. „In unserem weitläufigen Gemeindegebiet, welches über 21m²km umfasst, soll es überall eine schnelle Glasfaserverbindung geben. Edt ist ein beliebter Wohnort, ein entsprechendes Angebot im Bereich der Kinderbetreuung ist daher unumgänglich!“, sagt der Bürgermeister. „Gemeinsam mit meinem Team und den im Gemeinderat vertretenen Fraktionen werde ich diese beiden Vorhaben vorantreiben!“
Die Sanierung des Sportheimes ist aktuell das größte Gemeindeprojekt, welches kürzlich der Gemeinderat beschlossen hat. Rund 650.000 Euro werden dort investiert, um den Sektionen Fußball, Tennis und Skifahren zeitgemäße Räumlichkeiten bieten zu können. „Baubeginn ist im Juni 2020“, erklärt Bürgermeister Bäck.
Bürgermeister Ing. Alexander Bäck (51) ist verheiratet und zweifacher Vater. Er gehört seit September 2003 dem Edter Gemeinderat an. Im Herbst 2009 hat er die Funktion des Vizebürgermeisters übernommen. Den landwirtschaftlichen Betrieb führen seine Frau Maria und sein Sohn Matthias. Als Amtsleiter in der Marktgemeinde Steinerkirchen an der Traun kennt Bgm. Alexander Bäck die Gemeindeverwaltung genau, was ihm bei seiner Amtsführung sicherlich eine große Hilfe sein wird.
Bezirksparteiobmann Abg.z.NR Klaus Lindinger gratulierte dem neuen Bürgermeister sehr herzlich zur Wahl. „Ich freue mich auf eine weitere gute Zusammenarbeit mit den politischen Verantwortungsträgern in Edt bei Lambach. Im Miteinander kann am meisten bewegt werden!“, unterstrich er die Worte von Bgm. Alexander Bäck.
Bezirksparteiobmann Abg.z.NR Klaus Lindinger
Bezirksparteiobmann Abg.z.NR Klaus Lindinger gratulierte Bürgermeister Alexander Bäck herzlich zur Wahl. Bei den bevorstehenden Aufgaben stärkt jedenfalls die „Edter Sachertorte“.
Beim Amtsantritt dankte Bürgermeister Alexander Bäck seinem Vorgänger Bgm.a.D. Maximilian Riedlbauer für seinen jahrzehntelangen Einsatz. „Dein Handeln war von Mut, Idealismus, Bürgernähe und der erforderlichen Gelassenheit gezeichnet. Du hast stets das Gemeinsame vor das Trennende gestellt. Zahlreiche Projekte konnten während deiner Amtszeit erfolgreich umgesetzt werden“ sagte Bürgermeister Bäck. Dankesworte richtete Bäck auch an seinen Arbeitgeber, seine Familie, den gesamten Gemeinderat für das Vertrauen und vor allem an die Bediensteten der Gemeinde Edt bei Lambach.
Vertreter der FPÖ- und der SPÖ-Fraktion gratulierten dem neuen Bürgermeister und zollten Bürgermeister a.D. Max Riedlbauer Respekt und Anerkennung.
Zahlen und Fakten zu Edt bei Lambach:
21,22 Quadratkilometer umfasst das Gemeindegebiet von Edt, welches zu rund 75 % aus land- und forstwirtschaftlicher Fläche besteht. Rund 2.270 Einwohner leben in der Gemeinde. Die 25 Gemeinderatsmandate teilen sich wie folgt auf: 14 Mandate ÖVP 6 Mandate FPÖ 5 Mandate SPÖ