Die Landwirtschaft wieder in das rechte Licht rücken
Christian Lang (2.v.re.) ist neuer Obmann der Jungbauern OÖ. Als seine Stellvertreter unterstützen ihn Michael Treiblmeier, Hanna Michlbauer und ich. (Foto: OÖ Bauernbund)
Christian Lang ist neuer Jungbauern-Landesobmann. Beim Landestag am Weingut Gmeiner in Perg wurde der 24-jährige Baumgartenberger Christian Lang einstimmig an die Spitze der OÖ Jungbauernschaft gewählt. Nach der Matura in St. Florian und anschließendem Präsenzdienst übernahm er den großelterlichen landwirtschaftlichen Betrieb mit den Schwerpunkten Legehennenhaltung, Ackerbau und ausgeprägter Direktvermarktung in Baumgartenberg.
Schulterschluss mit Konsumenten herstellen
Gemeinsam mit den Landesobmann Stellvertretern bildet Lang das neue Präsidium. Die Öffentlichkeitsarbeit – also aufzeigen, wie Landwirtschaft tatsächlich ist – liegt der Jungbauernschaft besonders am Herzen. Wer regional und saional einkauft, der hilft mit, dass unsere gepflegte Kulturlandschaft bleibt und weniger CO2-Emissionen unsere Umwelt belasten“
Bei der Rieder Messe haben wir uns gleich einmal mit JVP-Landesobfrau NR Claudia Plakolm ausgetauscht. (Foto: Monika Neudorfer)
Acht Boxen schickt die JVP Wels-Land auf die
Reise
Martin Steiner (re., JVP-Bezirksobmann) und NR Klaus Lindinger (li., Bezirksparteiobmann) sammeln mit den Jugendlichen des Bezirks Schulmaterial für den Kosovo.
Wels-Land. Nächste Woche startet in Oberösterreich
wieder die Schule. Für die meisten Kinder und Jugendliche ist es
selbstverständlich, die entsprechende Ausstattung mit Schreib- bzw.
Schulmaterial zu haben. Mit der Aktion „JVP macht Schule“ leisten jungen
Menschen einen wichtigen Beitrag, dass auch in anderen europäischen Ländern die
nötigen Utensilien vorhanden sind.
Schulmaterialien für einen guten Start
Alleine die JVP Wels-Land sammelte acht Boxen
voll mit Hefte, Blöcke, Stifte und mehr. „Kinder und Jugendliche brauchen eine
faire Chance auf Bildung. Darum machen wir gerne bei der Aktion ‚JVP macht
Schule‘ mit!“, sagte JVP-Bezirksobmann Martin Steiner aus Thalheim. Unterstützt
wird die JVP Wels-Land dabei auch von Bezirksparteiobmann NR Klaus Lindinger,
der ebenso die Boxen füllt. „Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern einen
guten Start in das neue Schuljahr!“, betonen die beiden Obmänner.
„Im September stehen wir vor einer enormen Herausforderung. Denn es werden alle gegen Sebastian Kurz sein. Es reicht diesmal nicht aus, nur Erster zu werden. Wir müssen so stark sein, dass sich eine rot-blaue Mehrheit gegen Sebastian Kurz nicht ausgeht. Nur so können wir den erfolgreichen Weg fortsetzen. Wer Kurz will, muss deshalb Kurz wählen“, erläutert Landesgeschäftsführer LAbg. Dr. Wolfgang Hattmannsdorfer.
Die Neue Volkspartei möchte den begonnenen Weg für Österreich fortsetzen!
Rund 9.500 Wahlberechtigte sind in Wels-Land noch unentschlossen
Im Bezirk Wels-Land sind noch rund 9.500 der Wahlberechtigten unentschlossen.
In den Bezirken werden Hausbesuche, Verteilaktionen sowie Landschaftswerbungen organisiert. Im Bereich Landschaftswerbungen wird die Kreativität mit einem eigenen Wettbewerb samt Prämierung belohnt.
Kandidatinnen und Kandidaten aus dem Bezirk Wels-Land (Wahlkreis-, Landes-, Bundesliste)
Spitzenkandidat BPO NR Ing. Klaus Lindinger, Fischlham, Landwirt (WK 1) GR Thomas Weichselbaumer, Gunskirchen, Angestellter (WK 9) GPO Vzbgm. Gabriele Maria Aicher, Pichl bei Wels, leitende Angestellte (WK 10) GV Maria Rotschopf, Edt bei Lambach, Unternehmerin (WK 14) JVP-Bezirksobmann Martin Steiner, Thalheim bei Wels, Lehrling (LL 21, BL 89)
Bei der Pressekonferenz mit Landesgeschäftsführer Wolfgang Hattmannsdorfer (li.) und Wels-Stadt-Spitzekandidatin Doris Schulz sowie Stadtparteiobmann LAbg. Peter Csar präsentierte ich die Ziele für Wels-Land.
Bezirksspitzenkandidat Bezirksparteiobmann NR GPO GR Ing. Klaus Lindinger:
„Das klare Ziel der ÖVP Wels-Land ist es, die Menschen für die Ideen der Neuen Volkspartei so zu begeistern, dass wir Erster bei der Nationalratswahl werden. 2017 ist uns das knapp – um 198 Stimmen – noch nicht gelungen. Bei der EU-Wahl im Mai konnten wir mit 34,73 % klar stimmenstärkste Partei im Bezirk werden. Das und die zahlreichen Gespräche, die ich bei den vielen Veranstaltungen und Begegnungen mit den Menschen führe, ist eine große Motivation für mich. Als junger Abgeordneter konnte ich in den letzten eineinhalb Jahren viel für unser Hausruckviertel bewegen. Das Ende der Schuldenpolitik, die Entlastung der unteren Einkommen sowie der FamilienbonusPlus sind nur einige Meilensteine, die bei der Bevölkerung spürbar werden. Die ‚Entgeltfortzahlung‘ bei Großschadensereignissen ist eine deutliche Wertschätzung für alle ehrenamtlichen Einsatzorganisationen.
Klarheit schaffen. Für Wels-Land.
Diesen konstruktiven Weg der klaren Entscheidungen setze ich mit der notwendigen Unterstützung aus dem Bezirk Wels-Land, aus dem Hausruckviertel gerne fort! Auf der ‚Zukunftsagenda‘ stehen dabei ganz oben, den Breitbandausbau zu forcieren, passende Rahmenbedingungen für bessere Nutzung bestehender Substanzen zu schaffen, den jungen Menschen – insbesondere im landwirtschaftlichen Bereich – Perspektiven im ländlichen Raum aufzuzeigen und weiterhin das Ehrenamt tatkräftig zu unterstützen. Als Bezirksparteiobmann bekomme ich Rückmeldungen von allen politischen Ebenen. Ich bin stolz, dass wir gemeinsam – unsere 18 ÖVP-Bürgermeister und ebenso die engagierten Funktionären/innen der weiteren sechs Wels-Land-Gemeinden – mit großer Einsatzfreude für die Menschen in der Region etwas weiterbringen!“
Gemeinsam mit JVP-Landesobfrau NR Claudia Plakolm (Mitte), JVP-Stadtparteiobmann von Wels Ludwig Vogl (li.) präsentierte Bezirksparteiobmann NR Klaus Lindinger (re.) die Ziele, aber auch Erreichtes der Jungen ÖVP Oberösterreichs. Fakt ist: Aktuell gestalten drei Abgeordnete der JVP OÖ im Parlament aktiv mit. (Foto: Fabian Graf)
Jung und innovativ – so wie die Junge ÖVP Oberösterreich – ist die Kaffeeothek in Wels, die als Location für das Pressegespräch gewählt wurde.
ZIELE DER JVP OÖ
➡️Lehre stärken ➡️Unterricht und Schule ins 21. Jahrhundert bringen ➡️nachhaltige Politik für die nächsten Generationen ➡️Ehrenamt unterstützen ➡️keine neuen Schulden ➡️lebendigen ländlichen Raum durch Perspektiven für Junge erhalten
Klaus Lindinger: „Ländlicher Raum muss lebendig bleiben“
Seit dem 9. November 2017 konnte Klaus Lindinger als Abgeordneter des Nationalrates einiges für unsere Region, für den ländlichen Raum erreichen. Die wichtigsten Meilensteine sind:
• Keine neuen Schulden: Erstmals seit 1954 gibt Österreich nicht mehr aus als es zur Verfügung hat! Das ist echte Generationengerechtigkeit und sicher Spielräume für zukünftige Investitionen. • Spürbare Entlastung der Bevölkerung: ALV-Beitragssenkung, Familienbonus PLUS, und die Krankenversicherungsbeitragssenkung (Beschluss im September-Plenum) • Entgeltfortzahlung im Katastrophenfall für Freiwillige von Einsatzorganisationen – der sogenannte „Ehrenamtsbonus“: 41 Feuerwehren und sieben Rot-Kreuz-Ortsstellen gibt es in Wels-Land. Alle, die sich bei diesen Einsatzorganisationen für die Sicherheit einsetzen, können sich nun auf die Entgeltfortzahlung bei Großschadensereignissen verlassen. • Pflegeausbildung für junge Menschen im abz Lambach ermöglichen: Der Schwerpunkt „Hauswirtschaft“ wird nun aufgewertet, um eine Basis für „Pflegeberufe“ zu vermitteln. Junge Menschen können nun einfacher in diesen sinnstiftenden Beruf einsteigen.
Doch unser Weg hat erst begonnen. Es gibt noch viel umzusetzen.
Klaus Lindinger
Wichtige Vorhaben für die Zukunft:
• Breitbandausbau forcieren • Bestehende Substanzen gut nutzen, damit weniger Flächen verbaut werden. • Attraktivität des landwirtschaftlichen Berufes für junge Menschen aufzeigen. Österreich hat im EU-Vergleich zwar die meisten Junglandwirte. Bei den Finanzverhandlungen zur Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) müssen jedoch die Mittel in der zweiten Säule bleiben. Daraus wird etwa die „Jungübernehmerförderung“ geleistet. • Ehrenamt weiter unterstützen und die gesetzlichen Rahmenbedingungen entsprechend gestalten.
Ines und Stefan Grillmair (Mitte) waren die Gastgeber unseres Pressegespräches in Wels. Mit ihrer KAFFEOTHEK zeigen sie, was Innovation gepaart mit Mut möglich macht!
Wels-Land. „Die hohe Lebensqualität in unserem Bezirk verdanken wir auch unzähligen ehrenamtlich engagierten Menschen. Im Nationalrat beschlossen wir im letzten Plenum vor der Sommerpause eine Einsatzprämie für besonders freiwilligenfreundliche Arbeitgeber, die bei so genannten Großschadensereignissen – also etwa im Katastrophenfall – zur Anwendung kommt“, so Bezirksparteiobmann NR Klaus Lindinger.
Bezirksparteiobmann NR Klaus Lindinger ist als aktiver Feuerwehrmann besonders von dem kürzlich beschlossenen „Ehrenamtsbonus“ erfreut.
Nach der neuen Regelung, die auf eine Initiative der ÖVP aufbaut, erhalten abdem 1. September 2019 Arbeitergeber in der Privatwirtschaft einen Bonus in Form einer Einsatzprämie, die bei Großschadensereignissen mit ihren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern eine Dienstfreistellung für Freiwilligentätigkeit bei einer Einsatzorganisation vereinbaren und dadurch Entgeltfortzahlung leisten. Die Einsatzprämie wird 200 Euro pro Tag betragen. Von einem Großschadensereignis spricht man, wenn mindestens 100 Einsatzkräfte mit einer Mindestdauer von acht Stunden im Einsatz sind.
41 Freiwillige Feuerwehren, sieben Ortsstellen des OÖRK profitieren im Bezirk Wels-land davon
„Wir sind überzeugt, dass damit eine sinnvolle
Regelung im Sinne der ehrenamtlichen Einsatzkräfte gefunden wurde, die in Wels-Land
Großartiges leisten. Bei 41 Freiwilligen Feuerwehren und sieben Ortsstellen des
Roten Kreuzes leisten zahlreiche Ehrenamtliche einen für die Sicherheit
unverzichtbaren Dienst. Darauf dürfen
wir zurecht stolz sein“, ist Klaus Lindinger über den Beschluss zufrieden.
Konzept des Bundesfeuerwehrverbandes bildet Basis für „Ehrenamtsbonus“
Die
beschlossene Regelung beruht auf einem Konzept des Bundesfeuerwehrverbandes,
das nun für alle Einsatzorganisationen Anwendung finden wird. Das Modell bringt
eine wichtige Unterstützung für das Ehrenamt, vor allem bei außergewöhnlichen
Großschadenslagen. Die „Einsatzprämie“ wird dann einfach und unbürokratisch
über die Bundesländer abgewickelt, in deren Zuständigkeit auch der
Katastrophenschutz fällt.