In der planmäßigen Gemeinderatssitzung am 1. Juli in Fischlham trafen die Mandatare unter dem Vorsitz von Bürgermeister Klaus Lindinger wichtige Entscheidungen zum Wohle der Bevölkerung. „Zukunftsorientierte Projekte für Verkehrssicherheit, für Familien wie etwa zwei neue Spielplätze und Wohnraumsicherung sowie zur Nachhaltigkeit sind auf Schiene!“, berichtete Bürgermeister Klaus Lindinger nach der jüngsten Gemeinderatssitzung. Bereits im Frühjahr gab es mit den Spielplatz-Nachbarn im Ortszentrum dazu ein Gespräch. Am 19. Juli ist ein Treffen mit den Anrainern des Spielplatz-Standorts in Hafeld fixiert.
„Smiley“ und Schutzwegbeleuchtung für mehr Verkehrssicherheit
Bei einigen Ortseinfahrten sind bereits „Smileys“ montiert, die den Autofahrern klare Signale zum tatsächlich gefahrenen Tempo senden. Um nicht zur Gewohnheit zu werden, wird der Ort regelmäßig gewechselt. Gestern fand zudem eine Besichtigung mit Anrainern der Traunstraße statt. Vier neue „Achtung! Kinder“-Tafeln sind montiert. Neue Beleuchtungskörper und -punkte gibt es zudem bei den beiden Schutzwegen „Tankstelle“ und Feuerwehr-Haus.
Zwei neue Hinweistafeln „Achtung Kinder“ sind in Hafeld montiert. Danke an die Raiffeisbank Wels-Süd, Bankstelle Steinerkirchen, die die Tafeln sponserte. Gemeinsam mit der Polizei sind die wirkungsvollsten Standorte ausgewählt worden.
„Auch das Überqueren der Thalheimerstraße unweit des Gemeindezentrums ist immer wieder Thema. Mir ist es wichtig, dort die Sicherheit zu erhöhen. Gemeinsam mit der Bezirkshauptmannschaft und dem Landesstraßenmeister haben wir die Lage vor Ort inspiziert. Mein Ziel ist es, eine neue, sichere Querungshilfe zu schaffen – auch wenn das vielleicht ein Steg über die Landesstraße ist. Die Sachverständigen prüfen aktuell die Situation“, berichtet Bürgermeister Lindinger zu einem ihm sehr wichtigen Punkt.
Neuer Wohn- und Spielraum für Familien
Ein klares Ziel für Fischlham ist mehr Angebot für Familien. Der Spielplatz bei Volksschule und Kindergarten im Ortszentrum wird noch heuer modernisiert und erweitert. „2022 entsteht im Ortsteil Hafeld ein ganz neuer Spielplatz!“, zeigt sich der Bürgermeister erfreut. „Somit schaffen wir innerhalb einem Jahr zwei tolle Spielflächen für die Fischlhamer Familien!“
Zwei Siedlungsflächen – im Bereich Haselstraße und im Bereich Laherberg – werden in den nächsten Monaten erweitert. Vorrangig sollen hier Fischlhamerinnen und Fischlhamer zum Zug kommen. Darauf hat sich der Gemeinderat verständigt!
Kleinkraftwerk an der Alm geht im September in Betrieb
Der Bau des Wasserkraftwerkes an der Alm im Bereich Hafeld schreitet zügig voran. Ab Herbst soll dieses in Betrieb gehen. Rund 80 % der Fischlhamer Haushalte – also 450 der rund 540 – können damit versorgt werden. Zwei Elektrotankstellen beim Gemeindezentrum werden gerade errichtet.
„Alle Projekte sind wichtig und zukunftsorientiert! Doch persönlich liegt mir das gute gesellschaftliche Miteinander sehr am Herzen. Darum bin ich als Bürgermeister gerne bereit, wenn jetzt wieder Straßen- oder Siedlungsfeste stattfinden, diese zu unterstützen. Einfach am Gemeindeamt melden!“, kündigt der Bürgermeister eine unkomplizierte Abwicklung an.
Beschäftigung und Wachstum durch 3.347 Anträge zur Investitionsprämie
Bist 28. Februar konnten die Anträge zur Investitionsprämie eingereicht werden. Damit hat die Bundesregierung ein Impulsprogramm gestartet, um die Wettbewerbsfähigkeit österreichischer Betriebe durch Investitionen zu stärken.
„Die beachtlichen Zahlen bestätigen den Erfolg dieses Programms. 3.347 Anträge alleine aus Wels-Land generieren ein Investitionsvolumen von knapp 802 Millionen Euro im Bezirk“, informiert Bezirksparteiobmann Abg.z.NR Bgm. Klaus Lindinger.
Klaus Lindinger, Abgeordneter zum Nationalrat
Von den eingebrachten Anträgen sind rund 40 % der Ökologisierung bzw. Digitalisierung und damit dem höheren Prämiensatz von 14 % zuzuordnen. Der Bund stellt dafür eine Finanzierung in Höhe von 73,7 Millionen Euro zur Verfügung.
BundesministerinMargarete Schramböck (re.) und Abg.z.NR Bgm. Klaus Lindinger sehen auch im Bezirk Wels-Land den Turbo „Investprämie gezündet“!
Was wird durch Impulsprogramm „Investprämie“ gefördert?
Gefördert werden Investitionen zwischen 5.000 und 50 Millionen Euro, wobei die Basisprämie sieben Prozent beträgt. 14 Prozent können für Projekte im Bereich Digitalisierung, Ökologisierung und Lifescience abgeholt werden. Insgesamt wurden über 240.000 Anträge mit einem gesamten Investitionsvolumen von 78,3 Milliarden Euro gestellt. Rund die Hälfte aller Investitionen der Unternehmen geht in digitale oder nachhaltige Projekte. Berechnungen zufolge könnten durch die Investitionsprämie bis zu 800.000 Jobs gesichert und geschaffen werden.
„Von Anfang an hat es in ganz Österreich einen Run auf die Investitionsprämie gegeben. Ein Blick auf die Zahlen macht sicher, die Prämie ist ein Instrument, das in alle Regionen hineinwirkt. Durch den finanziellen Zuschuss des Bundes sichern und schaffen wir Arbeitsplätze direkt vor Ort. Damit ist sie nicht nur eine konjunkturelle Unterstützung, sondern auch eine arbeitsmarktpolitische Maßnahme, die Österreich wieder nach vorne bringen wird“, sagt Ministerin Margarete Schramböck.
Margarete Schramböck, Bundesministerin für Wirtschaft und Digitalisierung
ÖVP-Abgeordneter im Parlament: ein Viertel der Aufträge kommt aus Oberösterreich
Eine positive Bilanz zog der oberösterreichische ÖVP-Abgeordnete Klaus Lindinger bei der Plenardebatte zur Aufstockung der Investitionsprämie auf 7,8 Milliarden Euro. Seit September 2020 wurden rund 260 000 Anträge gestellt, die ein gefördertes Investitions-volumen von über sieben Milliarden Euro ausmachen. Allein in Oberösterreich löst das Gesamtinvestitionen von 16 Milliarden Euro aus.
„Denn ein Viertel der gesamtösterreichischen Anträge kommt aus dem Land der Möglichkeiten, meinem Heimatbundesland“, ist Lindinger stolz auf die Bereitschaft der oberösterreichischen Unternehmerinnen und Unternehmer in eine nachhaltige Zukunft zu investieren.
Klaus Lindinger, Abgeordneter zum Nationalrat
Denn das Ziel der Investitionsprämie, die auch als aws-Covidprämie bekannt ist, war und ist für Lindinger „die Wirtschaft anzukurbeln, die Arbeitsplätze zu sichern, die KMUs zu unterstützen, die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken und nicht zuletzt auch eine positive Signalwirkung durch verstärkte Nachfrage hervorzurufen.“ Insgesamt 94 Prozent der Anträge fallen in den Bereich der KMUs, der Kleinstunternehmen, aber auch in den Bereich der Land- und Forstwirtschaft. „Das zeigt uns ganz klar, dass die Betriebsführerinnen und Betriebsführer positiv in die Zukunft sehen, positive Signale setzen und in eine nachhaltige Zukunft investieren.“
21 Prozent der Investitionen fließen in die Digitalisierung, 27 Prozent in die Ökologisierung. Rund die Hälfte erhält somit auch die 14-Prozent-Förderung. (Foto: ÖVP-Klub/Sabine Klimpt)
„Damit schaffen wir auch essenzielle Struktureffekte, die nachhaltig und über Generationen positiv in die Zukunft wirken“, betont Lindinger.
Mit der Erhöhung des Fördertopfs geben wir all diesen Unternehmen die notwendige Planungs- und Rechtsicherheit. „Denn uns geht es darum, unsere Betriebe zu stärken und Arbeitsplätze wie Wohlstand vor allem auch in den ländlichen Regionen zu sichern“, so Lindinger abschließend.
Zuversicht, wenn auch mit Vorsicht und begleitenden Maßnahmen
Landesrat Markus Achleitner und Bezirksparteiobmann Abg.z.NR Bgm. Klaus Lindinger motivieren die Vereine mit einer „ersten Runde“ zum Besuch in der Wels-Land-Gastronomie.
Am 19. Mai starten wieder Tourismus, Gastronomie, Kultur und Vereinsarbeit. „In den vergangenen Wochen habe ich mich – bei den Verhandlungen über Öffnungsschritte – auf Bundesebene intensiv eingebracht. Viele meiner Vorschläge wurden nun aufgegriffen und ab 19. Mai können wir wieder oberösterreichische Gastfreundschaft im Wirtshaus, dem Restaurant oder dem Hotel genießen!“, freut sich Tourismus-Landesrat Markus Achleitner.
Gewinnspiel für Vereine
Auch Bezirksparteiobmann Abg.z.NR Bgm. Klaus Lindinger hat als Mandatar immer die Sicht der Gemeinden auf Bundesebene eingebracht. „Für alle waren die letzten Monate mit vielen Entbehrungen und Sorgen verbunden. Das gesellschaftliche Leben in einer Gemeinde ist vielfach von dem Engagement in den Vereinen geprägt. Nicht zuletzt deswegen ist es wichtig, dass die ehrenamtliche Tätigkeit mit begleitenden Maßnahmen wieder möglich wird!“, so Abg.z.NR Bgm. Klaus Lindinger.
Als kleines Dankeschön für das Ehrenamt im Bezirk hat die ÖVP Wels-Land ein Gewinnspiel auf ihrem Facebook-Account für Vereine gestartet. Welcher Wirt im Bezirk wird nach der Vereinssitzung, der Musikprobe, der Feuerwehrübung besucht? Per Zufallsgenerator werden drei der Kommentare gelost und zur ersten Runde mit ihren Vereinskollegen bei ihrem Lieblingswirt in Wels-Land geladen.
Einen „nachhaltigen“ Fußballverein gibt es auch nicht in jeder Gemeinde, aber der SK Bad Wimsbach zeigt, wie es geht. Die PV-Anlage aus dem Jahr 2014 hat sich bereits 2019 amortisiert und wurde mittlerweile auf 22,3 kWp ausgebaut. Mit dem eigenen Energiespeicher wird das Warmwasser (1000-l-Boiler) erzeugt. Außerdem gibt es einen Regenwasserspeicher für die Sportplatzbewässerung mit aktuell 142 m². Die Beleuchtung für die Spielfelder und das Gebäude wurden auf LED umgestellt. 2020 wurde die Anlage durch einen Kunstrasenplatz und ein neues Trainingsfeld nachhaltig erweitert und auf Mehrwegbecher umgerüstet. In Planung sind aktuell Ladesäulen für mehr E-Mobilität und die Nutzung der Wind-Energie.
Obmann Walter Zahn (v.re.), Sektionsleiter Stefan Hochreiter und Bgm. Erwin Stürzlinger freut der hohe Besuch im HF-Stadion von Landtagspräsident Wolfgang Stanek und Abg.z.NR Klaus Lindinger. (Foto: Land OÖ)
„Wir gratulieren dem Verein mit Präsident Bgm. Erwin Stürzlinger, Obmann Walter Zahn und Sektionsleiter Stefan Hochreiter herzlich zu dieser beispielgebenden Umsetzung des Nachhaltigkeitsgedanken und der guten Zusammenarbeit mit den anderen Vereinen und Organisationen in Bad Wimsbach.“ so Landtagspräsident Wolfgang Stanek und NR Klaus Lindinger beim Besuch der Sportanlage. „Wir hoffen, dass die skiziierten Öffnungsschritte wieder aktives Vereinsleben möglich machen!“
Wissen zum Verein „SKW1933“
Die Sektion Fußball zählt rund 440 Mitglieder. Der SK Wimsbach spielt mit 10 Mannschaften im Meisterschaftsbetrieb des OÖ. Fußballverbandes, wenn das wieder einmal möglich ist. Mehr als 130 Kinder befinden sich im Training (Bambini-Fußball, U7-12, U16, U17).
Bei dem umfangreichen „Projekt 2020“, welches unter anderem den Kunstrasenplatz, neues Trainingsfeld, Tribünensanierung und einiges mehr umfasste, sind primär Unternehmen der Gemeinde und der Region beauftragt worden.
Nachhaltigkeit groß geschrieben
Nicht umsonst musste sich das bis dahin realisierte Energie-Projekt der „Grün-Weißen“ bei der Auszeichnung zum „Nachhaltigsten Sportverein Österreichs“ bei der Green Event Gala (Mai 2017) nur der FK Austria Wien AG geschlagen geben. Wenn ein „Hobby-Verein“ in dieser Liga mitspielt, dann ist sehr vieles richtig toll gemacht worden!