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Beschäftigung und Wachstum durch 3.347 Anträge zur Investitionsprämie

Bist 28. Februar konnten die Anträge zur Investitionsprämie eingereicht werden. Damit hat die Bundesregierung ein Impulsprogramm gestartet, um die Wettbewerbsfähigkeit österreichischer Betriebe durch Investitionen zu stärken.

„Die beachtlichen Zahlen bestätigen den Erfolg dieses Programms. 3.347 Anträge alleine aus Wels-Land generieren ein Investitionsvolumen von knapp 802 Millionen Euro im Bezirk“, informiert Bezirksparteiobmann Abg.z.NR Bgm. Klaus Lindinger.

Klaus Lindinger, Abgeordneter zum Nationalrat

Von den eingebrachten Anträgen sind rund 40 % der Ökologisierung bzw. Digitalisierung und damit dem höheren Prämiensatz von 14 % zuzuordnen. Der Bund stellt dafür eine Finanzierung in Höhe von 73,7 Millionen Euro zur Verfügung.

BundesministerinMargarete Schramböck (re.) und Abg.z.NR Bgm. Klaus Lindinger sehen auch im Bezirk Wels-Land den Turbo „Investprämie gezündet“!

Was wird durch Impulsprogramm „Investprämie“ gefördert?

Gefördert werden Investitionen zwischen 5.000 und 50 Millionen Euro, wobei die Basisprämie sieben Prozent beträgt. 14 Prozent können für Projekte im Bereich Digitalisierung, Ökologisierung und Lifescience abgeholt werden. Insgesamt wurden über 240.000 Anträge mit einem gesamten Investitionsvolumen von 78,3 Milliarden Euro gestellt. Rund die Hälfte aller Investitionen der Unternehmen geht in digitale oder nachhaltige Projekte. Berechnungen zufolge könnten durch die Investitionsprämie bis zu 800.000 Jobs gesichert und geschaffen werden.

 „Von Anfang an hat es in ganz Österreich einen Run auf die Investitionsprämie gegeben. Ein Blick auf die Zahlen macht sicher, die Prämie ist ein Instrument, das in alle Regionen hineinwirkt. Durch den finanziellen Zuschuss des Bundes sichern und schaffen wir Arbeitsplätze direkt vor Ort. Damit ist sie nicht nur eine konjunkturelle Unterstützung, sondern auch eine arbeitsmarktpolitische Maßnahme, die Österreich wieder nach vorne bringen wird“, sagt Ministerin Margarete Schramböck.

Margarete Schramböck, Bundesministerin für Wirtschaft und Digitalisierung