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In 22 von 24 Gemeinden ist die ÖVP stimmenstärkste Kraft

11.792 Stimmen für die ÖVP im Bezirk Wels-Land

54.882 Menschen waren am Sonntag im Bezirk Wels-Land aufgerufen, ihre Stimme bei der EU-Wahl abzugeben. Bei einer Wahlbeteiligung von 62,96 % erzielte die ÖVP im Bezirk 11.792 Stimmen oder 34,73 %. Das ist eine Steigerung gegenüber der letzten EU-Wahl um stolze 7,33 %.

Danke für die Unterstützung und die hohe Wahlbeteiligung

„In 22 von 24 Wels-Land-Gemeinden liegt die ÖVP klar an erster Stelle, ein starkes Zeichen der Geschlossenheit! Nur in Marchtrenk und Stadl-Paura liegt die SPÖ vor der ÖVP. Gewonnen hat an diesem Wahlsonntag aber ganz klar die Demokratie,“ freute sich Bezirksparteiobmann NR Klaus Lindinger. „Immerhin betrug die Wahlbeteiligung mehr als 60 Prozent bzw. deutlich über jener der EU-Wahl 2014.“ (Anm.: 2014 war diese 50,13 %)

Unter anderem mobilisierten die bundespolitischen Ereignisse – hervorgerufen durch das sogenannte „Ibiza-Video“ und den dort getätigten Aussagen hochrangiger FPÖ-Politiker –die Wähler. „Das ist gut so, dass die Menschen ihren Willen äußern! Sie wenden sich nicht von der Politik ab. Damit belegen sie, was unser Herr Bundespräsident sagte: So sind wir nicht, wir Österreicher!“, bekräftigt Klaus Lindinger.

Danke für den Einsatz bei den Funktionärinnen und Funktionären

Bezirksparteiobmann NR Klaus Lindinger freut sich mit allen politischen Verantwortungsträgern der ÖVP in Wels-Land über die Stimmenzuwächse.

In fünf Gemeinden – Weißkirchen an der Traun, Bachmanning, Schleißheim, Edt bei Lambach, Gunskirchen und Thalheim – erzielte die ÖVP sogar Zugewinne über zehn Prozent. „Ein besonderer Dank gilt den Funktionärinnen und Funktionären sowie dem Team der ÖVP Wels-Land für den umfassenden Einsatz zur EU-Wahl. Das gute Bezirksergebnis motiviert jedenfalls für die Nationalratswahl im Herbst“, meinte der Bezirksparteiobmann abschließend.

Die Gemeinsame Agrarpolitik muss sicher weiterentwickeln!

Klaus Lindinger warnt vor Rückentwicklung durch Kürzungen in der neuen GAP-Periode

Die Vorschläge der EU-Kommission zur Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) nach 2020 bedeuten für den ÖVP-Abgeordneten Klaus Lindinger nichts Gutes. „Vor allem die vorgesehenen Kürzungen um rund 82 Millionen Euro in der zweiten Säule, der ländlichen Entwicklung, dem Herzstück unserer heimischen Landwirtschaft würden doppelt schmerzen“, warnte Lindinger in seiner Plenarrede am 16. Mai. „Das käme der Aufgabe von landwirtschaftlichen Betrieben generell aber auch dem Ausstieg der Betriebe aus dem Agrarumweltprogramm gleich!“ Dass das negative Auswirkungen beim sorgsamen Umgang mit der Natur hat, liegt auf der Hand.

Evolution der GAP, nicht Revolution!

Für Lindinger lautet die Devise „Evolution statt Revolution“: „Wir werden auf allen Ebenen für eine Weiterentwicklung der GAP und für Planungssicherung für unsere bäuerlichen Betriebe kämpfen. Mehr Leistung und weniger Geld ist für uns nicht akzeptabel“, fordert der ÖVP-Abgeordnete den Erhalt von ÖPUL, Invest-Förderung, die Ausgleichszulage für benachteiligte- & Bergbauernbetriebe und die Junglandwirte-Förderung. „Österreich ist in der EU-Spitzenreiter bei den Jungübernehmern von bäuerlichen Betrieben. Darauf können wir stolz sein und das soll auch so bleiben.“

Planungssicherheit für die Landwirtschaft ist ein Gebot der Stunde

Neben Vereinfachungen für eine nachhaltige Bewirtschaftung sieht Lindinger aber auch die Notwendigkeit der Planungssicherheit. „Unsere Bäuerinnen und Bauern sorgen für Lebensmittel mit höchster Qualität und decken den täglichen Tisch. Sie kümmern sich um unsere wunderschöne Landschaft, was einen florierenden Tourismus zur Folge hat und damit auch die Arbeitsplätze, vor allem im Ländlichen Raum, sicherstellt. Dies gilt es zu erhalten und weiterzuentwickeln“, dankte Lindinger „allen, die dafür einen Beitrag leisten.“

Änderungen im Anerbenrecht erleichtern Hofübernahmen

Langjährige Forderungen des Bauernbundes im Nationalrat umgesetzt

Klaus Lindinger ist überzeugt, dass die Novelle viele Hofübernahmen erleichtert.

Ziel des Anerbenrechts ist es, eine Zersplitterung bäuerlichen Grundbesitzes zu verhindern. „Die gesetzlichen Grundlagen dafür wurden aber seit 30 Jahren nicht an die modernen Gegebenheiten angepasst“, ist ÖVP-Abgeordneter und Junglandwirt Klaus Lindinger erfreut über die Novellierung im Plenum des Nationalrates. Neben den Regierungsparteien ÖVP und FPÖ haben auch SPÖ und Neos der Gesetzesänderung zugestimmt.

Wirtschaftliche Rahmenbedingungen mit Novelle berücksichtigt

Die Senkung der Erbhof-Untergrenze trägt laut dem ÖVP-Abgeordneten auch den veränderteren wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und der Vielfalt der Betriebe Rechnung. Die Mehrheit der bäuerlichen Betriebe in Österreich wird im Nebenerwerb geführt, da sie vom land- oder forstwirtschaftlichem Ertrag allein nicht mehr leben können. „Nun werden diese Erb-Betriebe, die oft seit über hunderte Jahren von Familien bewirtschaftet werden, vor einer Zerschlagung bzw. Auflösung durch Erbteilung geschützt“, begründet Lindinger die notwendige Änderung zum Erhalt einer flächen-deckenden und intakten Land- und Forstwirtschaft in Österreich.

Forderungen von Bauernbund und Jungbauern umgesetzt

Diese Sonderform des Erbrechts, das sog. Anerbenrecht umfasst alle gesetzlichen Bestimmungen, die den ungeteilten Übergang eines Bauernguts – eines sogenannten Erbhofs auf einen von mehreren Miterben – den Anerben gewährleisten. „Mit der Neu-Definition des Erbhofes, nämlich dass dieser künftig nur mehr so viel Ertrag abwerfen muss, um eine (statt bisher zwei) erwachsene Person(en) zu erhalten, kommt es vor allem für Jungbäuerinnen und Jungbauern zu wesentlichen Erleichterungen“, ist Lindinger überzeugt.

Vor allem zwei wesentliche Forderungen, die Bauernbund und Jungbauern in den letzten Jahren immer wieder einmahnten, konnten nun umgesetzt werden. Zum einen wurden erstmals auch die Forstbetriebe im Anerbengesetz verankert und zum anderen kommt es endlich zur nötigen Anpassung der Ertragsgrenzen für einen Erbhof.

Zwei „runde“ Bürgermeister

Johann Stürzlinger und Josef Sturmair feierten ihren 60er

Wels-Land. Jeweils eine große Gästeschar gratulierte den Bürgermeistern der Marktgemeinden Offenhausen und Gunskirchen – Johann Stürzlinger und Josef Sturmair. Beide feierten in kurzen Abständen ihren 60. Geburtstag.

Glückwünsche des Bezirks

Bei den feierlichen Anlässen stellten sich auch die Bürgermeister der Nachbargemeinden und Bürgermeistersprecher Andreas Stockinger sowie die ÖVP Wels-Land als Gratulanten ein. Den Jubilaren wünschten sie von Herzen alles Gute, dankten für die gute, freundschaftliche Zusammenarbeit und freuen sich darauf, weiter viele gemeinsame Projekte in der Region umzusetzen.

Bürgermeister Johann Stürzlinger (4.v.re.) freute sich sehr, dass zu seinem „Runden“ die Amtskollegen und Bezirksparteiobmann NR Klaus Lindinger (1.v.re.) Zeit hatten. Aber bei „150-Jahre-Hans-Stürzlinger“ – der 90-jährige Hans (4.v.l.)  war ja auch live dabei – ist das doch selbstverständlich!

Der eigentliche Geburtstag von Bürgermeister Johann Stürzlinger ist der 29. März. Doch er lud gemeinsam mit seinem Vater, der genau heute – also am 17. April – seinen 90er feiert, am vergangenen Samstag ins Gasthof Lauber ein. So feierten die zahlreichen Gäste „150-Jahre-Hans-Stürzlinger“.

Seit Herbst 2015 führt Bürgermeister Johann Stürzlinger die Geschicke der Marktgemeinde Offenhausen. Dem Gemeinderat gehörte er bereits seit 1997 an, wo er gleich als Gemeindevorstand und Fraktionsobmann Verantwortung übernahm. So wie sein Vater ist auch er gerne sportlich unterwegs. Die drei Kinder von Johann und Gertrude Stürzlinger hoben das umfassende Interesse ihres Vaters an Zeitschriften und Büchern hervor.

„Gunskirchen im Mittelpunkt“ – jedenfalls zum 60er von Josef Sturmair

Die Wertschätzung für Josef Sturmair (8.v.re.) seiner Bürgermeisterkollegen – egal ob aktiv oder außer Dienst –zeigte ihre starke Präsenz zum 60er, die auch Bezirksparteiobmann NR Klaus Lindinger bei seinen Glückwünschen im Namen der ÖVP Wels-Land ausdrückte.

Bürgermeister Josef Sturmair, geboren am 13.04.1959, kann heuer im Oktober sein zehnjähriges Amtsjubiläum feiern. Bereits seit 1989 vertrat er die Interessen der Bevölkerung im Gemeinderat. Von 1997 bis 2009 war er Vizebürgermeister der Marktgemeinde Gunskirchen. Rosen streuten ihm nicht nur die zahlreichen Gäste. Sein Vorvorgänger als Bürgermeister, LAbg.a.D. Werner Zimmerberger, betonte in seiner Laudatio besonders, dass Josef Sturmair stets verbindend und lösungsorientiert sei sowie als ausgewiesener Familienmensch stets die Kraft daheim tanke.

Winzig: „Interessen unseres Landes und unserer Regionen in Europa bestmöglich vertreten“


Stadtparteiobmann LAbg. Peter Csar (v.li.), Generalsekretär NR Karl Nehammer, Abg. z. NR Angelika Winzig, Landesrat Markus Achleitner und Bezirksparteiobmann Abg. z. NR Klaus Lindinger arbeiten für eine starke Vertretung der Region im EU-Parlament. (Foto: positive pictures)

Bezirke Wels-Land und Wels-Stadt unterstützen

Wels. Seit Österreich Mitglied in der EU ist – also seit 1995 – gehörte Dr. Paul Rübig dem EU Parlament an. „Einen Vertreter aus der Region im EU Parlament zu haben, war in den letzten 23 Jahren wichtig. Mit Abg. z. NR Dr. Angelika Winzig hat die OÖVP wieder eine hervorragende Kandidatin an die Spitze gestellt, die unsere uneingeschränkte Unterstützung hat!“, betont Stadtparteiobmann LAbg. Dr. Peter Csar.

Oberösterreich und seine Regionen profitieren als Wirtschaftsmotor der Republik, Exportbundesland Nummer 1 und Land der vielen hochwertigen Arbeitsplätze besonders vom Wirtschaftsraum Europa. Gerade die Bezirke Wels-Land und Wels-Stadt spielen dabei eine zentrale Rolle als wirtschafts- und tourismusstarker Standort.

„Ich kenne und schätze Angelika Winzig als Kollegin im Nationalrat. Nicht nur als Budgetsprecherin hat sie gezeigt, dass sie klar Grundsätze vertritt. Doch steht nicht nur die Wirtschaft für unsere Region im Vordergrund. Die stetige Weiterentwicklung des Ländlichen Raums ist Angelika und mir ein persönliches Anliegen!“, erklärt Bezirksparteiobmann NR Ing. Klaus Lindinger, BSc.

Angelika Winzig hat sich zum Ziel gesetzt, die Anliegen aus OÖ und seiner Regionen bestmöglich zu vertreten.

Für folgende oberösterreichische Interessen setzt sich Angelika Winzig besonders ein:

  • Der Wirtschaftsstandort OÖ darf nicht durch überbordende EU-Auflagen gefährdet werden. Betriebe dürfen nicht vertrieben werden und Arbeitsplätze aufs Spiel gesetzt werden.
  • Kein Atommüllendlager an der oberösterreichischen Grenze: konsequentes Vorgehen gegen die Subventionen von Atomstrom und voller Einsatz für einen vollständigen Ausstieg aus der Atomenergie in Europa
  • Schutz für unsere bäuerliche Landwirtschaft: Die Agrarpolitik muss ein zentraler Politikbereich der EU bleiben und Familienbetriebe dabei einen besonderen Fokus bekommen. Unsere Bauern müssen selbst über ihren Grund und Boden bestimmen können. Das Selbstbestimmungsrecht über die Gentechnikfreiheit darf nicht angetastet werden. Unsere hohe Qualität in OÖ muss geschützt bleiben.
  • Schutz des ländlichen Raums und Stärkung der Klein- und Mittelbetriebe: Beibehaltung der Regionalförderungen und aktive Schwerpunktsetzung für die Landgemeinden in EU-Programmen.
  • Sicherheit und Freiheit in Oberösterreich und Europa können nur gewährleistet werden, wenn die EU-Außengrenzen geschützt sind. Deshalb braucht es vollen Einsatz zur Verhinderung illegaler Migration, Bekämpfung von Terrorismus und Extremismus und Bekämpfung von organisierter Kriminalität und Korruption.
  • Wettbewerbsfähigkeit in der digitalen Welt: Mehr Fokus auf Innovation, Forschung und Wirtschaft, um Europa zu einer Region der Chancen und des Wachstums zu machen, von denen auch Oberösterreich profitiert.

Bei der EU-Wahl am 26. Mai geht es um die Entscheidung, ob Oberösterreich und seine Regionen in den nächsten fünf Jahren im Europäischen Parlament vertreten sein werden.