Der NPO-Fonds ist ein ausgezeichnetes Instrument, dessen Unterstützungsleistungen wirkungsvoll bei den Vereinen und den vielen Ehrenamtlichen ankommt, ließ Abg.z.NR Bgm. Klaus Lindinger in der Nationalratsdebatte die oppositionelle Kritik daran nicht gelten.
„Sich ehrenamtlich engagieren heißt mehr tun als die Pflicht, ohne Bezahlung und zum Wohle der Gemeinschaft“, weist Lindinger auf zigtausende Aktive in den verschiedensten Vereinen und Organisationen hin.
Klaus Lindinger
11.000 Ehrenamtliche für soziale Beratung, Ausbildung und Bewergung sowie Kultur
„Auch der Seniorenbund in Oberösterreich mit seinen 11.000 Ehrenamtlichen leistet etwa in der sozialen Beratung, in der Ausbildung, aber auch was Bewegung und Kultur betrifft, eine wertvolle Arbeit“, fordert der oberösterreichische Abgeordnete ein Ende von pauschalen Vorverurteilungen. „Lassen wir die Behörde noch einmal prüfen und diskutieren wir dann darüber“, so Lindinger.
Für den Abgeordneten Klaus Lindinger ist klar: „Was wäre unsere Gesellschaft ohne Ehrenamt? Es wäre unvorstellbar. Denn das Ehrenamt ist zwar unbezahlt, dafür aber unbezahlbar!“
Weltbauerntag: Breite Produktpalette der Bauern in Wels-Land
Am 1. Juni wird mit dem Weltmilch- und Weltbauerntag speziell die landwirtschaftliche Tätigkeit in den Mittelpunkt gerückt. Bezirksparteiobmann Abg.z.NR Bgm. Klaus Lindinger besuchte aus diesem Anlass den „Thalheimer Laden“, in dem eine breite Produktpalette der lokalen Bäuerinnen und Bauern verfügbar ist.
Klaus Lindinger (1.v.li.) besuchte mit Karoline Auböck (1.v.re.) und Magdalena Gatterbauer (2.v.re.) – den beiden Initiatorinnen, die die Bauernschaft in Thalheim für den Hofladen mobilisierten – den „Thalheimer Laden“. Das Team der Lebenshilfe betreibt diesen. Der Besuch zeigte: Sie haben sichtlich Freude bei der Arbeit!
Der urige Hofladen wird mit viel Liebe und Engagement von der Lebenshilfe geführt. Die Initiatorinnen dieses tollen, regionalen Projektes sind die beiden Bäuerinnen Karoline Auböck und Magdalena Gatterbauer aus Thalheim. Sie haben mit persönlichem Einsatz die örtliche Landwirtschaft dafür begeistert. Der Hofladen ist im revitalisierten Pfarrzentrum der Marktgemeinde Thalheim situiert. Von rund 30 Produzenten werden Waren angeliefert. Die Auswahl ist groß und deckt den gesamten Wocheneinkauf ab. Eine kleine Kaffee-Ecke lädt die Kunden zum Verweilen ein.
Arbeitsplätze für Menschen mit Beeinträchtigung
Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung betreiben gemeinsam mit dem Team von den Lebenshilfe-Werkstätten Wels den Hofladen.
„Das ist gelebte Inklusion und perfekte regionale Wertschöpfung der bäuerlichen Produkte. Für mich ist der ‚Thalheimer Laden‘ ein Paradebeispiel dafür, mit welcher Vielfalt und Liebe der Tisch durch die Bäuerinnen und Bauern gedeckt wird!“, zeigt Abg.z.NR Klaus Lindinger offen seine Begeisterung.
Klaus Lindinger
Auch kleinere oder größere regionale Geschenkkörbe oder Boxen werden vom Lebenshilfe-Team gerne auf Vorbestellung zusammengestellt.
Der „Thalheimer Laden“ ist Dienstag bis Freitag von 10:00 bis 12:00 Uhr sowie von 13:00 bis 18:00 Uhr geöffnet. Er befindet sich im Pfarrzentrum Thalheim, Kirchenstraße 2, 4600 Thalheim bei Wels. Mobil: 0699/19693626, E-Mail: thalheimerladen@ooe.lebenshilfe.org
Wissen zum Weltbauerntag
Seit 2002 wird mit dem Weltbauerntag auf die wichtige Arbeit von Bäuerinnen und Bauern hingewiesen. Im Fokus steht, die Erzeugung von Lebensmitteln. Die Hauptaufgabe der Landwirtschaft ist grundsätzlich die Produktion von Nahrungsmitteln pflanzlicher und tierischer Herkunft. Wichtig dabei ist der schonende Umgang mit den natürlichen Ressourcen, die Beachtung der ökologischen Zusammenhänge und der Tierschutz.
Rund 2.170 Personen im Bezirk nehmen Pflegeleistungen in Anspruch
Wir werden immer älter. Was im Grunde eine erfreuliche Tatsache ist, birgt in manchem Lebensbereich durchaus Herausforderungen. Mit dem aktuell ausverhandelten Pflegepaket, dass die Bundesregierung vorgelegt hat, sind wichtige Schritte für mehr Sicherheit und Wertschätzung im Pflegebereich gesetzt worden.
In Wels-Land nehmen rund 2.170 Personen Pflegeleistungen (Anmerkung: 458 Menschen in Pflegeheimen; Daten per 31.12.2021 und 1.715 Personen nutzen mobile Dienste; Daten per Jahresende 2020; Quelle: Dir. Soziales und Gesundheit, Land OÖ) in Anspruch. Zur 24-h-Betreuung gibt es keine gesicherten Zahlen!
„Unbestritten ist die Pflege eines der drängenden Themen in unserer Gesellschaft. Die Bundesregierung hat nun die größte Pflegereform der vergangenen Jahrzehnte in einem Ausmaß von einer Milliarde Euro vorgestellt. Mit 20 Maßnahmen sind wichtige Eckpfeiler für qualifiziertes Pflegepersonal, Pflege zu Hause und gesicherte Finanzierung sowie bessere Entlohnung eingeschlagen worden!“, zeigt sich Bezirksparteiobmann Abg.z.NR Bgm. Klaus Lindinger überzeugt, dass dieses Pflegepaket ein großer Wurf ist.
Klaus Lindinger
Pflegelehre und Anreize für Berufsum- und Wiedereinsteiger/innen
Auch Seniorenbund-Bezirksobmann Franz Traunmüller begrüßt die Pflegereform. „Ein breiteres Spektrum zur Verbesserung, insbesondere der Personalsituation, steht nun zur Verfügung. Gerade die Anreize für Berufsum- und Wiedereinsteiger/innen und die Pflegelehre, die der Seniorenbund bereits seit 2017 fordert, sehe ich als wichtige Schritte, mehr Menschen für den Pflegeberuf zu begeistern“, betont Franz Traunmüller, der in seinen täglichen Gesprächen mit den älteren Menschen viel über die Sorgen punkto zukünftigen Pflegebedarf erfährt.
„Im Grunde möchten die meisten zu Hause betreut werden. In meiner Familie leben vier Generationen unter einem Dach. Das ist heutzutage eine Besonderheit. Daher bin ich froh, dass gerade für die häusliche Pflege einige Entlastungen in der Pflegereform enthalten sind“, sagt Bezirksparteiobmann Lindinger.
Klaus Lindinger
Klaus Lindinger (re.) und Franz Traunmüller (li.) waren in Marchtrenk bei Hermine Schatzl zu Besuch. Trotz ihrer 96 Jahre braucht Frau Schatzl aktuell wenig Pflegebedarf, der in der Familie – auch durch ihre Schwiegertochter Ulrike Schatzl (2.v.li.) – geleistet wird. Gerade in diesem hohen Alter kann sich das rasch ändern. Daher begrüßen alle die Pflegereform.
Welche 20 Maßnahmen umfasst die Pflegereform?
Das Pflege-Paket umfasst insgesamt über 20 Maßnahmen mit einem Volumen von einer Milliarde Euro für den Pflegeberuf, die Ausbildung sowie für Pflegebedürftige und pflegende Angehörige. Damit soll vor allem der bis zum Jahr 2030 benötigte Bedarf von 76.000 zusätzlichen Pflegern abgedeckt werden.
Gehaltsbonus und 1.500 Euro „Angehörigen-Bonus“
Den größten Brocken des Pakets bildet eine bessere Entlohnung des Pflegpersonals sowie pflegende Angehörige. Für die Jahre 2022 und 2023 stellt der Bund dafür insgesamt 520 Millionen Euro zur Verfügung. Die Verteilung der Mittel wird gemeinsam mit den Ländern und Sozialpartnern sichergestellt. Dieser Gehaltsbonus ist zunächst auf zwei Jahre befristet, bis andere notwendige Entlastungsmaßnahmen greifen.
Ausbildungszuschuss
Wer seine erste Ausbildung in einem Pflegeberuf macht, erhält einen Ausbildungszuschuss von mindestens 600 Euro pro Monat bzw. pro Praktikumsmonat. Für Umsteigerinnen und Umsteiger, die aus einem anderen Beruf in die Pflege wechseln, sowie für Wiedereinsteigerinnen und Wiedereinsteiger gibt es während einer vom AMS geförderten Ausbildung ein Pflegestipendium von mindestens 1.400 Euro pro Monat.
Die Bundesregierung schafft einen Angehörigenbonus von 1.500 Euro ab dem Jahr 2023 für die Person, die den größten Teil der Pflege zuhause leistet und selbst- oder weiterversichert ist. Nach vorsichtigen Schätzungen werden rund 30.000 Personen diesen Angehörigenbonus erhalten.
Zusätzlicher Urlaub für Pflegepersonal
Dringend benötigte Erholung bringt eine zusätzliche Entlastungswoche, auf die beim Bund oder bei privaten Einrichtungen beschäftigte Pflegekräfte ab ihrem 43. Geburtstag Anspruch haben – unabhängig davon, wie lange sie schon im Betrieb arbeiten.
Künftig besteht drei Monate Rechtsanspruch auf Pflegekarenz statt bisher ein Monat. Voraussetzung ist, dass dieser Rechtsanspruch in einem Kollektivvertrag oder einer Betriebsvereinbarung vorgesehen ist.
Die erhöhte Familienbeihilfe wird nicht mehr auf das Pflegegeld angerechnet. Von dieser Maßnahme profitieren rund 45.000 Personen, die 60 Euro pro Monat mehr erhalten.
Verbesserungen sind auch bei der 24-Stunden-Betreuung geplant. Dabei wird die unselbstständige Beschäftigung attraktiviert.
Erleichterungen bei Zuwanderung
Erleichterungen bei der Zuwanderung von ausgebildeten Fachkräften: Sie erhalten einfacher die Rot-Weiß-Rot-Card, also die Arbeitserlaubnis. Außerdem erleichtert die Bundesregierung die Anerkennung von ausländischen Ausbildungen.
Für Jugendliche wird es, vorerst als Modellversuch, eine Pflegelehre in ganz Österreich geben. Sie wird vier oder drei Jahre dauern und mit einem Lehrabschluss als Pflegefachassistenz bzw. Pflegeassistenz enden. Bestehende Schulversuche an berufsbildenden mittleren und höheren Schulen werden ins Regelschulwesen übernommen.
Die Verhandlungen zur Gemeinsamen Agrarpolitik ab 2023 waren hart aber sehr konstruktiv aufgrund eines mit vielen Experten und Betroffenen geführten hohen Beteiligungsprozesses. Im Landwirtschaftsausschuss (3.5.2022) konnten daher die Details der Regierungsvorlage diskutiert und beschlossen werden. Für den Bauernbund-Abgeordneten Klaus Lindinger ist wesentlich, dass die Umsetzung nicht nur Planungssicherheit für die bäuerlichen Betriebe bringt, sondern auch die Versorgung mit wertvollen Lebensmitteln im Land sichert.
„Nun ist der Weg frei für jährlich rund 1,8 Milliarden Euro an Unterstützungsmaßnahmen im Agrarsektor“, so Lindinger.
Eine wesentliche Säule ist für Lindinger auch die Unterstützung der Junglandwirtinnen und Junglandwirte. Hier sind drei Prozent des Budgets für eine starke und zukunftsorientierte Landwirtschaft zweckgewidmet.
„Gerade für junge Hofübernehmer ist eine zielgerichtete Unterstützung wichtig, damit sie auch weiterhin den elterlichen Betrieb weiterführen können oder den Mut haben, gar einen neuen zu übernehmen“, weist Lindinger darauf hin, dass „wir in Österreich in diesem Sektor europaweit an der Spitze liegen“.
Klaus Lindinger
Generell sieht der Bauernbund-Abgeordnete in der neuen GAP-Periode einen wichtigen Baustein zur Absicherung der bäuerlichen Einkommen, aber auch einen verstärkten Fokus auf Umwelt-, Klima- und Tierschutz gesetzt.
„Der Erhalt unserer bäuerlichen Landwirtschaft und die Stärkung des ländlichen Raumes ist eine Gemeinschaftsaufgabe, derer wir uns täglich zu stellen haben. Mit der endgültigen Beschlussfassung im Mai-Plenum sind wir in Europa einer der ersten Länder“, sieht Lindinger auch darin ein wichtiges Zeichen, „wie stark unser Einsatz für die bäuerliche Bevölkerung, aber auch für die Versorgungssicherheit im Land ist.“
Gepflegte Gastlichkeit bei einem guten Essen liegt dem Team der „Hoftaverne Dickinger“ sehr am Herzen. Johann und Christine Dickinger (v.li., Seniors) sowie Johannes Dickinger (Juniorchef) und Sabine Gasperlmair (Tochter, Service) freuen sich gemeinsam mit ihren Mitarbeiterinnen Gerlinde Suchan (Service) und Ramona Schönleitner (Küche) über Gäste, die sich wohlfühlen.
Am 1. Mai zieren nicht nur Maibäume als Zeichen der Wertschätzung Orte und Plätze. Am „Tag der Arbeit“ rücken Bezirksparteiobmann Abg.z.NR Klaus Lindinger und ÖAAB-Bezirksobmann Franz Haider die Belegschaft der Gastronomie in den Fokus. Mit Kinola-Gutscheinen aus Lambach besuchten sie zwei „Gastgeber und deren Mitarbeiterinnen aus Leidenschaft“ in Bad Wimsbach-Neydharting.
Regionale Kino-Gutscheine für Mitarbeiter in der Gastronomie
Heuer stellt der ÖAAB im Bezirk Wels-Land am 1. Mai bewusst die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gastronomie in den Mittelpunkt. Bezirksparteiobmann Abg.z.NR Bgm. Klaus Lindinger und ÖAAB-Bezirksobmann Bgm. Franz Haider überraschten das Team von Café-Konditorei Jöchtl und Hoftaverne Dickinger (beide Bad Wimsbach-Neydharting) mit regionalen Kino-Gutscheinen von „Kinola Lichtspieltheater Lambach“.
Abg.z.NR Bgm. Klaus Lindinger (v.re.) und Bgm. Franz Haider überraschten die Mitarbeiterinnen der Café-Konditorei Jöchtl in Bad Wimsbach-Neydharting mit Kinola-Gutscheinen. Christa Kastenhuber (li.) mit Seniorchefin Marianne Jöchtl (2.v.li.) freute sich sehr über die Aufmerksamkeit.
„Gastgeber zu sein, heißt zu Zeiten zu arbeiten, wo andere Freizeit genießen können. Gerade in den letzten beiden Jahren kamen noch Phasen der Unsicherheit und Kurzarbeit hinzu. Wir möchten heute bewusst jenen danken, die in der Gastronomie tätig sind und den Gästen mit ihrer Arbeit eine Auszeit ermöglichen!“, betonten Klaus Lindinger und Franz Haider. „In ländlichen Regionen sind Gasthäuser neben dem Genuss wesentlich für lebendige Gemeinden und gelebte Gemeinschaft!“, wissen die beiden Bezirksvertreter.
Beratungsoffensive zu „Steuerausgleich“ und „Pensionsantritt“
Der „Tag der Arbeit“ ist in diesem Jahr auch Auftakt zu einer großen Beratungsoffensive zu den Themen „Steuerausgleich“ und „Pensionsantritt“. Gemeinsam mit dem Seniorenbund bietet der ÖAAB an 55 Standorten in ganz Oberösterreich kostenlose Beratungsmöglichkeiten durch Experten an. Die Sprechtagtermine und die Möglichkeit sich anzumelden findet man auf www.ooe-oeaab.at. „Wir stehen den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in allen Lebenslagen beratend zur Seite und möchten Sie mir Rat und Hilfe unterstützen“, erklärt ÖAAB-Landesobfrau LH-Stv. Christine Haberlander.