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STEUERREFORM BRINGT REIHE VON ENTLASTUNGEN FÜR MENSCHEN IM RAUM WELS

Kleine und mittlere Einkommensbezieher sowie Familien profitieren im Besonderen von den Maßnahmen der ökosozialen Steuerreform.

„Mit der vom Nationalrat beschlossenen ökosozialen Steuerreform setzt die Volkspartei ihren Weg der steuerlichen Entlastung gerade für kleine und mittlere Einkommensbezieher, Familien und arbeitende Menschen fort. Die ökosoziale Steuerreform bringt mit einem Volumen von rund 18 Milliarden Euro die höchste Entlastung in der Geschichte unseres Landes. Die ÖVP löst nun das ein, was sie versprochen hat: mehr Geld für jene, die täglich hart arbeiten und für eine Familie Verantwortung tragen“, betonen Abg.z.NR Bgm. Klaus Lindinger und BR Alexandra Platzer, MBA.

Abg.z.NR Bgm. Klaus Lindinger und BR Alexandra Platzer, MBA
Die Abgeordneten Bgm. Klaus Lindinger (Wels-Land, Nationalrat) und Alexandra Platzer (Wels-Stadt, Bundesrat) zeigen auf, wie viele Menschen in der Region von der ökosozialen Steuerreform profitieren. (Foto: ÖVP Parlamentsklub)

Konkret werden die zweite und dritte Steuerstufe gesenkt (von 35 auf 30 % und von 42 auf 40%). Der erst 2018 eingeführte und erfolgreiche Familienbonus von 1500 Euro pro Kind und Jahr wird um 500 Euro auf 2.000 Euro erhöht.

„Der Familienbonus ist eine steuerpolitische Erfolgsgeschichte und hat seit der Einführung fast eine Million Familien um mehrere Milliarden Euro entlastet. Von der jetzigen Erhöhung des Familienbonus, der Senkung der Lohnsteuerstufen sowie dem neu geschaffenen Klimabonus sind auch in unserem Bezirk tausende Familien, Arbeitnehmer/innen, Pensionisten und Unternehmer betroffen“, so Lindinger und Platzer weiter.

Abgeordnete Lindinger und Platzer

Mit dem neu geschaffenen Klimabonus werden besonders die ländlichen Regionen gestärkt.

„Nachdem ich selber aus einer kleineren Gemeinde komme, weiß ich, dass nicht überall eine Zug- oder Bushaltestelle mit 5-Minuten-Taktung um die Ecke ist. Auch wenn kontinuierlich in die Verbesserung des öffentlichen Verkehrs investiert wird, sind viele Menschen im Bezirk an ihr Auto gebunden. Daher war es uns als Volkspartei wichtig, dass gerade die ländlichen Regionen bei den ökologischen Komponenten der Steuerreform stark berücksichtigt werden“, macht Klaus Lindinger den Anspruch der Volkspartei deutlich.

Konkret bedeutet die Steuerreform in Zahlen für Wels-Land und Stadt Wels :

Familienbonus und Kindermehrbetrag: knapp 16.000 Kinder in Wels-Land und rund 12.000 Kinder in der Stadt Wels sind vom Kindermehrbetrag und der Erhöhung des Kinderbonus von 1.500 auf 2.000 Euro pro Jahr betroffen

Weniger Lohnsteuer und SV-Rückerstattung: ca. 57.000 Arbeitnehmer sowie Pensionisten in Wels-Land und rund 47.000 in der Stadt Wels sind von der Senkung der beiden Tarifstufen und der Rückerstattung von SV-Beiträgen betroffen. Entlastungsvolumen für den Bezirk Wels-Land sind somit etwas über 30 Millionen Euro.

Unternehmensentlastung: Mehr als 5.000 Unternehmen in Wels-Land und mehr als 3.000 in der Stadt Wels können die Tarifsenkung, die Erhöhung des Gewinnfreibetrages und Einführung des Investitionsfreibetrages nutzen.

Körperschaftssteuer: Rund 1.100 Betriebe in Wels Land sowie der Stadt Wels profitieren von der schrittweisen Senkung der Körperschaftssteuer

Klimabonus: Etwa 74.000 Menschen im Wels-Land werden durch den Klimabonus um knapp 12 Mio. Euro entlastet. In der Stadt Wels sind rund 62.000 Menschen mit mehr als 7,3 Mio. Euro vom Klimabonus betroffen.

Quelle: Berechnungen ÖVP Klub
Weitere Infos zur Steuerreform sind unter www.bmf.gv.at erhältlich

Blumengruß zum Valentinstag für den Krisenstab

Abg.z.NR Bgm. Klaus Lindinger und ÖVP-Bezirksgeschäftsführerin Monika Neudorfer nahmen den Valentinstag zum Anlass, um dem Team des Krisenstabs der Bezirkshauptmannschaft Wels-Land ein Blumengruß zu überreichen. Zur Stärkung hatten sie auch regionale Beugerl mit dabei.

Fast zwei Jahre sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bezirksverwaltungsbehörden, der Einsatzorganisationen und des Bundesheeres besonders gefordert. Die Corona-Pandemie stellt sie immer wieder vor neue Herausforderungen.

Abg.z.NR Bgm. Klaus Lindinger (Mitte) dankte dem Team des Krisenstabs – an der Spitze Bezirkshauptfrau MMag. Elisabeth Schwetz – einmal mehr mit einem frühlingshaften Valentinstaggruß und regionale Beugerl.

„Alle Menschen sind weltweit von dem Virus in ihrem Leben betroffen, doch gerade im Bereich der Verwaltung passiert viel persönlicher Kontakt mit jenen, die positiv getestet wurden oder Kontaktpersonen sind. Zumeist hat man es mit Ausnahmesituationen zu tun, die aber bewältigt werden müssen!“, sagt Klaus Lindinger. „Danke für euren engagierten und kompetenten Einsatz sowie den immer freundlichen Ton auf den Lippen!“

Klaus Lindinger

Landwirtschaftsministerium schnürt neues Paket mit „Verlustersatz II“ für indirekt Betroffene

Mit dem „Verlustersatz II“ können indirekt Betroffene, die gewisse Kriterien erfüllen, Unterstützung bei der AMA ab April 2022 beantragen. Abg.z.NR Klaus Lindinger und VLV-Obmann LKR Markus Brandmayr begrüßen die „Neuauflage“, die Bundesministerin Elisabeth Köstinger in dieser Woche bekannt gegeben hat.

Große Herausforderungen für die Landwirtschaft

Die Landwirtschaft steht nicht zuletzt durch stark gestiegene Betriebsmittelkosten, Rückstau bei schlachtreifen Tieren durch Personalausfälle und die in Europa grassierende Schweinepest vor großen Herausforderungen. Zudem traf sie die Schließung der Gastronomie und Hotellerie als „Zulieferer“ enorm, im Besonderen die Schweinebranche. Aus diesem Grund hat Bundesministerin Elisabeth Köstinger den „Verlustersatz für indirekt Betroffene in der Landwirtschaft“ neu aufgelegt.

Wirksame Maßnahme zur Unterstützung für Bäuerinnen und Bauern

„Bundesministerin Elisabeth Köstinger hat gemeinsam mit den bäuerlichen Interessenvertretern ein Hilfspaket erarbeitet, das die Nöte der Landwirte lindern soll. In meinem Heimatbezirk Wels-Land gibt es 665 Schweinebauern, die durch den ‚Verlustabsatz II‘ Unterstützung beantragen können!“, informiert Abg.z.NR Bgm. Klaus Lindinger.

VLV-Obmann LKR Markus Brandmayr (Eberstalzell) ist für die Mitglieder gerne Ansprechpartner und trägt die Sorgen der Bauern an die entscheidenden Stellen weiter. Gemeinsam mit Abg.z.NR Klaus Lindinger sieht er den Verlustersatz II dringend notwendig. Beide sind überzeugt, dass eine Änderung der Preisgestaltung für bäuerliche Produkte unumgänglich ist. „Nur faire Erzeugerpreise sowie eine Bündelung der bäuerlichen Kräfte sichern das heimische Schnitzel!“, betonen Lindinger und Brandmayr.

Sämtliche bäuerlichen Interessensvertreter wie Bauernbund, Landwirtschaftskammer und im Besonderen auch der Verband der landwirtschaftlichen Veredelungsproduzente (=VLV) haben sich für eine Entlastung der besonders geplagten Schweinbranche stark gemacht.

„Der VLV hat sich intensiv für Unterstützungen stark gemacht, da gerade die Schweineproduzenten in den letzten Jahren massiv unter Druck standen bzw. stehen. Die Stärke unseres Verbandes sind die Mitglieder. Je mehr wir davon im VLV bündeln, umso besser: Denn umso größer ist unser Gewicht, gegenüber den anderen Marktteilnehmern entlang der Wertschöpfungskette!“, betont VLV-Obmann LKR Markus Brandmayr, dass die Schlagkraft im Wesentlichen von den Mitgliedern bestimmt wird.

Die gesamten 665 Schweinebetriebe in der Region Wels-Land/Wels-Stadt machen beachtliche 25 Prozent der oö, Schweineproduktion aus.

Voraussetzungen für die Unterstützung:

  • Landwirtschaftlicher Betrieb, der im Betrachtungszeitraum von Dezember 2021 bis Februar 2022 einen entsprechenden Verlust im Betriebszweig erlitten hat.
  • Ein Verlust von zumindest 30 % des Deckungsbeitrags im Betriebszweig ist Voraussetzung für den Zuschuss. (Anm.: Das betrifft eine Vielzahl an heimischen Schweinebauern).
  • 70 Prozent des pauschal ermittelten Einkunftsverlustes werden als Zuschuss gewährt.
  • Es handelt sich um einen nicht rückzahlbaren Zuschuss.
  • Die Förderung wird mit 100.000 EUR gedeckelt.
  • Die Beantragung erfolgt über die Agrarmarkt Austria (AMA) ab April 2022. Exakte Beiträge je Mastschein und Zuchtsau werden im April 2022 von der Bundesanstalt für Agrarwirtschaft und Bergbauernfragen vorgenommen.

Wels-Land-Gemeinden bekommen in Summe 1.736.470,00 Euro mehr vom Bund

Nationalrat beschließt Gemeindepaket in Höhe von 275 Millonen Euro – Finanzausgleich bis Ende 2023 verlängert

Mit einem zusätzlichen Gemeindepaket wurde in der vergangenen Nationalratssitzung der laufende Finanzausgleich um weitere zwei Jahre bis Ende 2023 verlängert. Für die Gemeinden ist ein eigenes Paket im Ausmaß von 275 Millionen Euro beschlossen worden.  

„Für die Gemeinden im Bezirk Wels-Land bedeutet dies insgesamt zusätzliche Finanzmittel in der Höhe von 1.736.470,00 Euro“, betont Abg.z.NR Bgm. Klaus Lindinger.

Klaus Lindinger

Nicht nur die Pandemie habe viele Gemeinden in den vergangenen zwei Jahren vor besondere Herausforderungen gestellt. „Aber auch neben Corona werde die Aufgaben von Gemeinden nicht weniger, sondern mehr. Aufgrund meiner bisherigen Erfahrung als Bürgermeister muss ich festhalten, dass die Gemeinde oft erste Ansprechpartnerin für gewissermaßen alle Bürgeranliegen ist. Grundsätzlich sind die Gemeinden von der Verwaltung, der Kinderbetreuung, das schulische Angebot, über die Pflege(finanzierung), Verkehrssicherheit, schnelles Internet bis hin zu Wohnungsangebote zuständig.  Dazu braucht es auch eine entsprechende finanzielle Ausstattung der Gemeinden für ihre Arbeit“, betont Klaus Lindinger weiter.

„Im Bezirk Wels-Land, der nicht zuletzt aufgrund der verkehrsgünstigen Lage und der zahlreichen Arbeitsplätze ein Zuzugsgebiet ist, hilft dieses zusätzliche Paket gerade den kleineren Gemeinden. So ist wieder ein finanzieller Spielraum gewonnen, der letztendlich den Menschen vor Ort zu Gute kommt!“, betont Bürgermeister Lindinger.

Der Finanzausgleich regelt die gesamte Verteilung der Steuereinnahmen zwischen dem Bund, den Ländern, Städten und Gemeinden.

Starke Vertretung für die Gemeinden

Bei der kürzlich stattgefundenen Bürgermeisterkonferenz ist Bürgermeister Andreas Stockinger (Thalheim) zum Obmann des Gemeindebundes in Wels-Land gewählt worden. Die 24 Amtsträger aus dem Bezirk haben ihm einmal mehr das Vertrauen ausgesprochen. Bgm. Andreas Stockinger übte diese Funktion – übrigens besser bekannt als „Bürgermeistersprecher des Bezirks“ – bereits in der Vorperiode aus.
Als sein Stellvertreter bekam Bürgermeister Christian Schöffmann (Gunskirchen) einstimmig das Vertrauen seiner Amtskollegen ausgesprochen.

Gemeinsam werden sie die Anliegen aller Bürgermeister des Bezirks mit viel Engagement und Kompetenz vertreten.

Bürgermeister Andreas Stockinger (Thalheim, Mitte) ist einmal mehr zum Obmann des Gemeindebundes des Bezirks Wels-Land gewählt worden. Seine Amtskollegen haben ihm und dem neuen Stellvertreter, Bürgermeister Christian Schöffmann (Gunskirchen, li.), einstimmig das Vertrauen ausgesprochen. Abg.z.NR Bgm. Klaus Lindinger gratuliert beiden herzlich!

Abg.z.NR Bgm. Klaus Lindinger gratuliert den beiden Kollegen sehr herzlich zur Wahl und wünscht viel Erfolg bei den anstehenden Aufgaben.

„Beide Bürgermeisterkollegen werden diese Funktion gewissenhaft ausüben und dabei auch immer wieder deutlich machen, dass die Gemeinde vielfach erster Ansprechpartner für sämtliche Bürgeranliegen – egal ob Bauangelegenheiten oder der Bedarf nach Müllsäcken – ist. Neben den zahlreichen Aufgaben kommen auch Themen, die organisiert und abgearbeitet werden müssen, hinzu. Dazu zählen aktuell zum Beispiel Impfaktionen, Antigentest-Ausgabe, Einkaufsservice für Abgesonderte und vieles mehr!“, zeigt Klaus Lindinger einmal mehr auf, was in der „kleinsten Verwaltungseinheit“ in Österreich täglich bewältigt wird.

Klaus Lindinger