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GAP-Beratungen im Landwirtschaftsausschuss

Die Verhandlungen zur Gemeinsamen Agrarpolitik ab 2023 waren hart aber sehr konstruktiv aufgrund eines mit vielen Experten und Betroffenen geführten hohen Beteiligungsprozesses. Im Landwirtschaftsausschuss (3.5.2022) konnten daher die Details der Regierungsvorlage diskutiert und beschlossen werden. Für den Bauernbund-Abgeordneten Klaus Lindinger ist wesentlich, dass die Umsetzung nicht nur Planungssicherheit für die bäuerlichen Betriebe bringt, sondern auch die Versorgung mit wertvollen Lebensmitteln im Land sichert.

„Nun ist der Weg frei für jährlich rund 1,8 Milliarden Euro an Unterstützungsmaßnahmen im Agrarsektor“, so Lindinger.

Eine wesentliche Säule ist für Lindinger auch die Unterstützung der Junglandwirtinnen und Junglandwirte. Hier sind drei Prozent des Budgets für eine starke und zukunftsorientierte Landwirtschaft zweckgewidmet.

„Gerade für junge Hofübernehmer ist eine zielgerichtete Unterstützung wichtig, damit sie auch weiterhin den elterlichen Betrieb weiterführen können oder den Mut haben, gar einen neuen zu übernehmen“, weist Lindinger darauf hin, dass „wir in Österreich in diesem Sektor europaweit an der Spitze liegen“.

Klaus Lindinger

Generell sieht der Bauernbund-Abgeordnete in der neuen GAP-Periode einen wichtigen Baustein zur Absicherung der bäuerlichen Einkommen, aber auch einen verstärkten Fokus auf Umwelt-, Klima- und Tierschutz gesetzt.

„Der Erhalt unserer bäuerlichen Landwirtschaft und die Stärkung des ländlichen Raumes ist eine Gemeinschaftsaufgabe, derer wir uns täglich zu stellen haben. Mit der endgültigen Beschlussfassung im Mai-Plenum sind wir in Europa einer der ersten Länder“, sieht Lindinger auch darin ein wichtiges Zeichen, „wie stark unser Einsatz für die bäuerliche Bevölkerung, aber auch für die Versorgungssicherheit im Land ist.“

Klaus Lindinger