Bäuerliche Interessensvertreter fordern die Zuständigen zum Handeln auf
Die stark wachsende Biberpopulation in Oberösterreich bringt massive Probleme mit sich. Besonders betroffen sind die Landwirtschaft, der Hochwasserschutz sowie die öffentliche Infrastruktur. Trotz mehrfacher Hinweise aus der Praxis fehlen nach wie vor praktikable Lösungen aus dem zuständigen Naturschutz- und Gewässerbereich.
Leopold Keferböck (v.li., Bauernbund-Bezirksobmann, Obmann BBK Wels), LKR Markus Brandmayr und der regionale Abgeordnete Bgm. Klaus Lindinger zeigen an einem konkreten Beispiel in Wels-Land die massiven Schäden auf. (Fotocredit: Martin Kienesbeger)
Die drei größten Herausforderungen in Oberösterreich und auch in Wels-Land:
Zunehmende Gefährdung von Hochwasserschutzbauten: Biberdämme untergraben bestehende Schutzanlagen, was bei Starkregen zu Dammbrüchen führen kann. Des Weiteren steigt die Gefahr von Verklausungen durch weggespülte Biberdämme.
Erhebliche Schäden in der Land- und Forstwirtschaft: Überschwemmte Felder und Wiesen, zerstörte Wege und Ernteausfälle durch Biberdämme beeinträchtigen die landwirtschaftliche Produktion massiv.
Finanzielle Einbußen und ungeklärte Haftungsfragen Durch die Minder- oder sogar „Nicht“-Bewirtschaftung entstehen finanzielle Einbußen bei den Bäuerinnen und Bauern. Auch die Haftungsfragen etwa durch umgestürzte Bäume entlang von Straßen und Wegen sind ungeklärt.
Diesen „Staudamm“ errichtete der Biber in Wels-Land. Dass das hier gestaute Wasser Schäden verursacht, liegt auf der Hand.
Bauernbund-Vertreter aus Wels-Land fordern zum Handeln auf
„Der aktuelle Schutzstatus des Bibers birgt für Mensch wie Natur Gefahren. Es braucht endlich eine Lösung, um der stark steigenden Biberpopulation entgegenzuwirken – bevor noch mehr Schäden entstehen!“, fordert Landwirtschaftskammerrat (LKR) Markus Brandmayr. „Die Land- und Forstwirtschaft hat ihre Hausaufgaben gemacht und konkrete Vorschläge geliefert. Jetzt sind die zuständigen Stellen gefordert, endlich zu handeln!“ ergänzt Leopold Keferböck, Bauernbund-Obmann in Wels-Land sowie Landwirtschaftskammer-Obmann Wels.
„Unsere Landesrätin Michaela Langer-Weninger zeigt in ihrem Ressort am Beispiel Wolf vor, wie die Herausforderungen bei stark geschützten Tieren angegangen werden können. Die landesgesetzlichen Maßnahmen schützen hier Mensch und Tier!“, hebt Abg.z.NR Bgm. Klaus Lindinger hervor. „Leider fehlen aus dem Naturschutz und Gewässerbereich (Anm.: Hier liegen die Zuständigkeiten bei Landeshauptmann-Stv. Manfred Haimbuchner und Landesrat Stefan Kaineder) nach wie vor praktikable Lösungsansätze punkto Bibermanagement.“
Hier fängt die Arbeit des Bibers erst an!
Fakten:
Die Biberpopulation in Oberösterreich hat sich in den letzten Jahren stark vermehrt. Aktuell leben etwa 2.200 Biber in der Region. Diese Tiere sind streng geschützt, was das Entfernen von Biberdämmen und das Entnehmen der Tiere nur in Ausnahmefällen erlaubt. Trotz der ökologischen Vorteile, die Biber durch die Gestaltung von Gewässerlebensräumen bieten, müssen Lösungen gefunden werden, um die Sicherheit der Menschen und die Infrastruktur zu gewährleisten.
Regionalbahnen sind wichtige Lebensadern im ländlichen Raum
Große Aufregung verursachte ein „Nebensatz“ einer ÖBB-Presseaussendung vom 14.5.2025. Drei Regionalbahnen in Oberösterreich – unter ihnen auch die Almtalbahn – sollen einer Prüfung unterzogen werden. Eine Umstellung auf Busse sei denkbar.
„Wir werden seitens der OÖVP im Land und im Bezirk alles unternehmen, damit die Almtalbahn bleibt!“, betont Bezirksparteiobmann Abg.z.NR Bgm. Klaus Lindinger. „Nicht zuletzt für den bedeutenden Schulstandort in Sattledt ist diese Regionalbahn zentral – geschweige denn für jenen der Stadt Wels; Selbiges gilt für die Pendlerinnen und Pendler sowie den Tourismus!“, zeigt der regionale Abgeordnete Lindinger den starken Aspekt für die Wirtschaft auf.
Erst 2019 vereinbarten Land OÖ, Bund und ÖBB ein umfangreiches Paket für die nun erwähnten Bahnstrecken (Anm.: Das sind neben Almtal- auch die Hausruck- und Mühlkreisbahn). Rund 750 Millionen Euro sollen diese attraktiver machen.
Mittels SharePic macht die OÖVP Wels-Land in den Sozialen Medien und auf WhatsApp für die Petition Werbung. Bitte unterschreiben!
„Wer mit der Almtalbahn fährt oder ihre Gleise ‚kreuzt‘, weiß: Es ist auch einiges Geld in letzter Zeit geflossen. Die Gleiskörper sind vielfach saniert. Der Plan war, die Almtalbahn von Wels nach Sattledt bis 2030 zu elektrifzieren bzw. alternative Antriebe zu versuchen“, macht Lindinger auf getätigte wie geplante Investitionen aufmerksam. „Ergänzend möchte ich aus einer Presseaussendung der ÖBB vom 24. Mai 2024 – also vor einem Jahr – zitieren:
‚Das Investitionsvolumen beläuft sich im Jahr 2024 insgesamt auf rund 12,5 Millionen Euro. Die geplanten Maßnahmen sowie ergänzende Gleiserneuerungen entlang der Almtalbahn erfordern einen Schienenersatzverkehr zwischen Wels und Grünau im Almtal. Die Baumaßnahmen trägt das Land OÖ im Rahmen des „Attraktivierungpaketes 2019“ mit.‘
Ebenso sind auch der Lokalbahnhof Wels sowie der Bahnhof in Pettenbach topmodern saniert und kundenfreundlich gebaut worden!“, so Klaus Lindinger.
Landeshauptmann Thomas Stelzer: Bei der Finanzierung des öffentlichen Verkehrs braucht es mehr Blick auf das große Ganze
„In Oberösterreich wird der Ausbau des öffentlichen Verkehrs gezielt forciert. Jetzt ohne jegliche Vorankündigung via Presseaussendung jene Bahnstrecken in Frage zu stellen, die für die Pendler aus den ländlichen Regionen von enormer Bedeutung sind, ist gegen jede verkehrspolitische Vernunft“, betont der Landeshauptmann und ergänzt: „Erst 2019 ist zwischen Land, Bund und ÖBB ein umfangreiches Attraktivierungspaket für die nun betroffenen Bahnstrecken vereinbart worden. Ich gehe fest davon aus und fordere auch ein, dass diese Vereinbarungen tatsächlich Bestand haben.“
Viele Telefonate wird es von Klaus Lindinger brauchen, um mit Nachdruck auf die Thematik der notwendigen Regionalbahnen aufmerksam zu machen.
„So wie ich gemeinsam mit Abgeordneten-Kollegen im Februar 2023 eine Petition eingebracht habe, um die Zugverbindungen von Wien bzw. Linz und Salzburg in den ländlichen Raum zu Randzeiten zu verbessern, so werde ich mich gemeinsam mit meinen Bürgermeisterkollegen aus der Region für den Erhalt der Almtalbahn einsetzen!“, hält Lindinger abschließend fest und verweist noch einmal auf die Petition von Vizebürgermeisterin Grubmair.
Update zur von ihm eingebrachten Petition: Es gibt mehr Verbindungen zu Randzeiten!
Region profitiert von insgesamt 15,5 Millionen Euro
Bund und Land greifen den Gemeinden mit zusätzlichen Mitteln unter die Arme. Für die 24 Wels-Land-Gemeinden heißt das: Rund 10 Millionen Euro frisches Geld ab Herbst 2025 bis Jänner 2028. Rechnet man noch die Statutarstadt Wels dazu, dann sind es sogar 15,5 Millionen Euro für die Region.
„Als Bürgermeister weiß ich, wie herausfordernd es sein kann, die Aufgaben einer Gemeinde mit der gegebenen finanziellen Ausstattung zu leisten. Auch wenn Fischlham auf solide Finanzen bauen kann, können wir die zusätzlichen Gelder von Bund und Land gut für unsere Arbeit brauchen!“, sagt Bezirksparteiobmann Abg.z.NR Bgm. Klaus Lindinger. „Auch meine Bürgermeisterkolleginnen und -kollegen aus dem Bezirk freuen sich über diese positive Nachricht!“
Mit den zusätzlichen Mitteln ist dreifach – den Gemeinden, den dort lebenden Menschen und der regionalen Wirtschaft – geholfen.
Miteinander in allen Zeiten
„Oberösterreich ist das Land des Miteinanders – das gilt selbstverständlich auch auf den Ebenen der Verwaltung. Kurz gesagt bedeutet das: Gerade weil die derzeitige Lage herausfordernd ist, lassen wir speziell unsere Gemeinden nicht im Stich. Wir helfen immer, besonders in schwierigen Zeiten“, betont Landeshauptmann Thomas Stelzer.
Er lässt seinen Worten aber auch Taten folgen, so wurde heuer – wie schon im Vorjahr, ein 50 Millionen Euro umfassendes Gemeindepaket geschnürt, „damit bekommen die Gemeinden nach einem bestimmten Aufteilungsschlüssel rasch und unbürokratisch zusätzliche Finanzmittel“, erläutert Stelzer. Zum Vergleich: In Niederösterreich bekommen die Gemeinden nun aus einem neuen Gemeindepaket rund 35 Millionen Euro – aufgeteilt auf drei Jahre.
Land OÖ unterstützt die 24 Wels-Land-Gemeinden mit 2,473 Mio. Euro extra
Seitens des Landes Oberösterreich fließen insgesamt 2,473 Mio. Euro zusätzlich in den Bezirk. Die Auszahlungen sind für Herbst geplant. Die Mittel aus den Kommunalen Investitionsprogrammen (KIP) des Bundes erfolgen in vier Tranchen ab Oktober 2025 bis Jänner 2028.
„Die bisherige Richtlinien für die KIP-Mittel des Bundes sahen einen Eigenfinanzierungs-anteil der Gemeinden vor. Dieses Geld haben jedoch nicht alle. So hat die Bundesregierung entschieden, die Auszahlungsmodalitäten entsprechend anzupassen. Nun wird fix und unbürokratisch nach einem festgelegten Schlüssel mit den jeweiligen Ertragsanteilen ausbezahlt. Damit unterstützt der Bund die Gemeinden direkt und leistet einen Beitrag für die Konjunkturbelebung!“, macht Klaus Lindinger deutlich. „Hier möchte ich noch einmal die Rolle der Volkspartei unterstreichen: Wir haben nicht nur die meisten Bürgermeisterinnen und Bürgermeister. Wir hören auch auf ihre Expertise!“, so Lindinger.
„Auch zukünftig sollen die Gemeinden Geld für Projekte und ihre Aufgaben der Daseinsvorsorge haben – wie etwa Feuerwehr, Verkehrssicherheit, Bildung, Pflege, Spielplätze, Vereine!“, macht Abg.z.NR Bgm. Klaus Lindinger die Vielzahl an Aufgaben aufmerksam.
OÖ unterstützt die Gemeinden mit mindestens 60.000 Euro
„In unseren Gemeinden und Städten wird Heimat unmittelbar gelebt – in den Familien, in der Freizeit und im Ehrenamt. Mit dem neuen Oö. Gemeindepaket bekommen alle 438 Gemeinden und Städte für die Umsetzung dringend benötigter Projekte eine Unterstützung“, unterstreicht OÖVP-Landesgeschäftsführer Florian Hiegelsberger.
Landeshauptmann Thomas Stelzer ist sich bewusst, dass das Land sparen muss. Die Einnahmen des Landes Oberösterreich sinken, nicht zuletzt aufgrund der geringeren Ertragsanteile des Bundes. „Aber wir wollen deshalb nicht die Gemeinden hängen lassen – dort leben die Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher, sie müssen wir unterstützen“, sagt Stelzer.
Die Aufteilung der Mittel erfolgt nach einem Schlüssel, der Einwohnerzahl und Finanzkraft berücksichtigt, der Mindestbetrag beträgt 60.000 Euro. Zum Vergleich: Niederösterreich hat nun ein 35-Millionen-Euro-Gemeindepaket verabschiedet, das vorsieht, dass heuer sieben Millionen Euro an die 573 Gemeinden fließen, 2026 und 2027 jeweils 14 Millionen Euro. In Oberösterreich erhielten die 438 Gemeinden schon vergangenes Jahr 50 Millionen extra, gleiches folgt auch heuer.
Das Extra-Geld des Landes und jenes aus den KIP-Mitteln wirkt gemeinsam als „Booster“ für die Gemeinden und damit die Menschen sowie die regionale Wirtschaft.
Mit Sicherheit österreichische Qualität aus besten Standards am Teller
Am 13. Mai 2025 hat der österreichische Nationalrat mit breiter Mehrheit eine umfassende Novelle des Tierschutzgesetzes beschlossen. Der Beschluss bringt endlich die lang ersehnte Klarheit für tierhaltende Landwirtschaften. Aufatmen gibt es inbesondere in der Schweinebranche, die seit der Aufhebung der fixierten Übergangsfristen durch den Verfassungsgerichtshof auf eine neue gesetzliche Grundlage gewartet hatte.
Bauernbund arbeitete intensiv für wirtschaftlich tragbare Lösung
„Endlich herrscht Klarheit und Planungssicherheit in der Schweinebranche! Nach harten Verhandlungen gibt es jetzt einen Kompromiss. Seit der Aufhebung der Übergangsregelung seitens des Verfassungsgerichtshofes forderte der Bauernbund stets einen praktischen Zugang. Dafür ist auf allen Ebenen intensiv gearbeitet worden. Durch den mehrheitlichen Beschluss im Parlament haben tierhaltende Betriebe Klarheit. Damit wird auch die Versorgung mit hochqualitativem heimischen Rind- und Schweinefleisch gesichert!“, macht Abg.z.NR Bgm. Klaus Lindinger deutlich.
Klaus Lindinger
Klaus Lindinger (li.) und Markus Brandmayr (re., VLV-Obmann OÖ) haben sich für die Rechts- und Planungssicherheit stark gemacht. Gerade in Wels-Land ist wichtig: Immerhin liefert der Bezirk 25 % des in OÖ. produzierten Schweinefleisches.
Die wichtigsten Punkte im Überblick:
Klarheit: Nach intensiven Verhandlungen ist ein Kompromiss zur Schweinehaltung erzielt, der Planungs- und Rechtssicherheit für tierhaltende Betriebe schafft.
Übergangsfrist: Bis 1. Juni 2034 gilt die Übergangsfrist für herkömmliche Vollspaltenbuchen.
Härtefallregelung: Für jene Ställe, die zwischen 2018 bis 2022 gebaut wurden, ist eine Übergangsfrist von 16 Jahren fixiert.
Beschäftigungsmaterial: Mehr Platz und Beschäftigungsmaterial ist ab 2029 – entsprechend dem seit 2023 geltenden Haltungsstandard – notwendig.
Stärkung des Vollzugs: Eine wissenschaftliche Kommission begleitet künftig die Umsetzung neuer Regeln und arbeitet entsprechende Empfehlungen für weitere Maßnahmen aus.
Es braucht den Schulterschluss mit den Konsumentinnen und Konsumenten
Österreich hat gemeinsam mit der Schweiz und Schweden die höchsten Tierwohl-Standards in Europa. Das ist erfreulich und dazu stehen auch die Bäuerinnen und Bauern.
„Fakt ist aber auch: Das zu höchsten Standards produziertes Schweinefleisch muss auch einen Markt haben. Daher entscheidet jede und jeder beim täglichen Einkauf, ob es zukünftig tierhaltende Betriebe in Österreich gibt. Wer zu dem billigeren Importfleisch, das weniger Vorgaben bei der Tierhaltung hat, im Regal greift, gefährdet auch die heimische Produktion!“, zeigt Klaus Lindinger die Verantwortung der Konsumentinnen und Konsumenten auf.
Der ausgewiesene Ackerbau- und Pflanzenbau-Experte Franz Kastenhuber (Fachlehrer am Agrarbildungszentrum Lambach) feierte am 10. April seinen 60. Geburtstag. Anlässlich des Runden besuchte ihn Klaus Lindinger, um ihn mit einem persönlichen Mostkrug zu überraschen.
„Herzlichen Glückwunsch an Franz Kastenhuber zu seinem 60. Geburtstag. Er hat nicht nur seine Liebe zur Natur und zur Musik, sondern viel landwirtschaftliche Expertise seinen drei Söhnen mit gegeben. Wir können sehr stolz sein, mit Franz Kastenhuber einen der namhaftesten Experten punkto Pflanzen- und Ackerbau in unmittelbarer Nähe zu haben. Ich nutze gerne den kurzen ‚Draht‘ zu ihm. Für die weiteren Jahre wünsche ich ihm Gesundheit und Glück sowie weiterhin viel Schaffenskraft!“, sagte Klaus Lindinger.
Leidenschaft zur Musik und Landwirtschaft
Franz Kastenhuber führt gemeinsam mit seiner Frau Maria und den drei Söhnen einen Ackerbau- & Versuchswesen-Betrieb der Landwirtschaftskammer OÖ., des ABZ Lambach und der AGES in Bad Wimsbach-Nh. Die engagierte Familie – alle drei Söhne haben eine landwirtschaftliche Ausbildung absolviert und sind auch in verschiedensten Vereinen ehrenamtlich tätig – besticht durch ihr umfassendes Wissen. Franz Kastenhuber ist auch ein großes Musiktalent (Trompete in der Trachtenmusikkapelle Bad Wimsbach-Nh.) und Chorleiter des Stephanus-Chores in Bad Wimsbach.
Als Landesobmann-Stv. und Landeshornmeister der Jagdhornbläser hat er eine wichtige Rolle im „Ausschuss für jagdliches Brauchtum“.
Ing. Franz Kastenhuber (li.) erhielt den Titel „Konsulent für Musikpflege“ aus den Händen von Landeshauptmann Thomas Stelzer. (Fotocredit: MM/Land OÖ)
MEP Alex Bernhuber und Abg.z.NR Klaus Lindinger besuchen Jessernigg & Co GmbH in Marchtrenk
Im Rahmen eines Bezirkstages waren die beiden Bauernbund-Abgeordneten Alexander Bernhuber (Europaparlament) und Bgm. Klaus Lindinger (Abg.z.NR) bei Jessernigg & Co GmbH in Marchtrenk zu Besuch. Der Betrieb aus Marchtrenk hat sich zu einem bedeutenden Anbieter von Feldspritzen und Schnapsbrennanalgen in Österreich und Bayern entwickelt. Mit einem beeindruckenden Marktanteil von 70 % bei Feldspritzen und über 70 % bei Schnapsbrennanalgen ist Jessernigg & Co GmbH stark positioniert.
Mit der wärmeren Jahreszeit starten die Bäuerinnen und Bauern mit der Feldarbeit wieder richtig durch. Für gesunde Pflanzen ist entsprechender Schutz wichtig. Ein Anbieter und Produzent von Feldspritzen ist Jessernigg & Co GmbH aus Marchtrenk. Diesen besuchten die bäuerlichen Abgeordneten MEP Alexander Bernhuber und Bezirksparteiobmann Bgm. Klaus Lindinger.
BB-Bezirksobmann Leopold Keferböck (v.re.), Abg.z.NR Klaus Lindinger, Ing. Jochen Lidauer (Geschäftsführer, Eigentümer Jessernigg & Co GmbH), Stadtrat Markus Birner, Europaabgeordneter Alexander Bernhuber (Landwirtschafts- und Umweltsprecher der ÖVP im EU-Parlament) und Manfred Weingartner (Techniker Jessernigg & Co GmbH) – im Hintergrund eine der nachgefragten Flächenspritzen.
Die Entwicklung der Feldspritzen, insbesondere die moderne Steuerungstechnologie, erfolgt direkt in Marchtrenk.
„In Marchtrenk beschäftigen wir uns intensiv mit der Entwicklung und Montage unserer Maschinen. Unsere 25 Mitarbeiter sind sehr erfahren und technikaffin. Maschinengruppen werden zum Teil selber produziert, aber auch zugekauft. Besonders stolz sind wir auf die aufgesattelte Feldspritze, die mit einer maximalen Transport-Breite von 2,5 Metern ihr Gestänge in nur 18 Sekunden auf bis zu 15 Meter per Knopfdruck ausbreiten kann!“, betonte Geschäftsführer und Eigentümer Ing. Jochen Lidauer.
Der Besuch der beiden Abgeordneten fand zu einer Zeit statt, in der die Bäuerinnen und Bauern wieder verstärkt auf den Feldern unterwegs sind, um den notwendigen Pflanzenschutz auszubringen. Der technologische Fortschritt und die damit verbundenen hohen Kosten für Landwirtschaftsgeräte haben dazu geführt, dass immer mehr Maschinengemeinschaften gebildet werden, insbesondere für Geräte, die nicht täglich im Einsatz sind.
„Es ist mir besonders wichtig, die Anliegen und Herausforderungen dieser regionalen Betriebe aus erster Hand zu erfahren. Der direkte Austausch mit unseren heimischen Unternehmen ist essenziell, um ihre Bedürfnisse besser zu verstehen und sie auf europäischer Ebene effektiv zu vertreten. Nur durch gegenseitiges Verständnis und kontinuierlichen Dialog können wir sicherstellen, dass die Interessen unserer regionalen Wirtschaft in Brüssel Gehör finden“, so der Landwirtschafts- und Umweltsprecher der ÖVP im EU-Parlament, Alexander Bernhuber.
Die beiden Abgeordneten waren beeindruckt von der Innovationskraft und der Marktstellung des Unternehmens. „Es freut mich sehr, dass Wels-Land auch im Landtechnik-Sektor mit innovativen Betrieben aufwarten kann!“, sagte Bezirksparteiobmann Abg.z.NR Bgm. Klaus Lindinger, der einen Obst- und Ackerbaubetrieb in Fischlham bewirtschaftet.
„Zudem setzen wir uns auf nationaler wie auch europäischer Ebene für einen vernünftigen Zugang zum Pflanzenschutz ein. Es geht nicht, immer weniger Zulassungen zu erteilen und gleichzeitig die Eigenversorgung zu sichern. Die Agrarstrategie 2030 des neuen Kommissar Christophe Hansen (Luxemburg) leitet endlich wieder eine Trendwende ein!“, sind Bernhuber und Lindinger optimistisch.
So blickt auch Jochen Lidauer von Jessernigg & Co GmbH trotz einem dynamischen Landtechnik-Markt zuversichtlich in die Zukunft.
Passend zu Beginn der Osterferien freuten sich 21 Fischlhamer Familien auf die Gratis-Sandlieferung vom Team des ÖAAB bzw. der ÖVP. Da strahlen nicht nur die Kinder, auch die Eltern sind froh, dass wieder allerfeinstes Spielmaterial „frei Sandkiste“ geliefert wird.
Der verbliebene Rest am Kipper kam noch am öffentlichen Spielplatz im Ortszentrum. Bei perfektem Wetter strahlten besonders die Knirpse mit der Sonne um die Wette als der Traktor mit Bürgermeister Klaus Lindinger am Steuer um die Ecke kam. Gemeinsam mit den fleißigen „Schauflern“ verteilten sie sechs Tonnen allerfeinsten Sand.
Bereit für die Sandkistenaktion 2025: Bgm. Klaus Lindinger (v.li.), Andreas Mörtenhumer, Martin Seiringer, Bernhard Katzinger.
„Heuer war es sogar so, dass einige Familien spontan fragten, ob wir noch etwas Sand übrighaben. Sie hatten die Bestellung vergessen!“, freute sich Abg.z.NR Bgm. Klaus Lindinger über die große Nachfrage.
Ein herzliches Dankeschön gebührt den Welser Kieswerken für den Sand und dem tatkräftigen Team für das Schaufeln. Mit dabei war auch der Familienratgeber des ÖAAB OÖ, mit wertvollen Fördertipps und wichtigen rechtlichen Grundlagen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Ein kleines Sandförmchen-Set fehlte natürlich auch nicht.
„Die Sandkistenaktion ist jedes Jahr eine tolle Sache, weil wir damit bei Klein und Groß begeistern!“, so Lindinger abschließend.
Unterwegs für die Fischlhamer Familien! Das ÖAAB-/ÖVP-Team befüllte 21 Sandkisten am 12.4.2025.
Für die Verordnung des sogenannten „Grünzonenplan“ in der Region Wels-Grieskirchen sollen 33.000 Hektar Grünland vor Umwidmung in Bauland geschützt werden. 17.000 Hektar davon – also mehr als die Hälfte – sind Ackerflächen.
„Es ist gesichert, dass sich aktive landwirtschaftliche Betriebe auch zukünftig entwickeln können. Durch die genaue Analyse für meine Gemeinde Fischlham und die Rückmeldungen meiner Bürgermeister-Kollegen konnte ich in die entsprechende Verordnung drei wichtige Punkte fixieren!“, zeigte Abg.z.NR Bgm. Klaus Lindinger auf.
Die Entwicklung der land- und forstwirtschaftlichen Betriebe wird nicht beschränkt, gesichert durch:
Die regionale Grünzone beinhaltet keine Vorgaben für die Art der Bewirtschaftung.
Es gibt keine Auswirkungen auf die Bebaubarkeit innerhalb der bestehenden Widmungskategorie. So können auch zukünftig land- und forstwirtschaftliche Gebäude sowie Um-, Zu- und Ausbauten entsprechend der bisherigen Raumordnungs- und baurechtlichen Vorschriften erfolgen.
Umwidmungen für Betriebe der bodenunabhängigen Haltung landwirtschaftlicher Nutztiere sind nicht von den Maßnahmen des Programms umfasst. Beispielsweise sind Stallbauten in der Grünzone Wels-Land & Grieskirchen weiterhin möglich.
Abg.z.NR Bgm. Klaus Lindinger hat die Anliegen der Bäuerinnen und Bauern mit dem zuständigen Landesrat Markus Achleitner besprochen: Drei zentrale Punkte sind so im anstehenden Grünzonenplan für Wels-Grieskirchen fixiert worden.
„Der dritte Punkt ist gerade für die Vielzahl an Schweinebauern in unserer Region wichtig. Die Land- und Forstwirtschaft unterstützt naturgemäß jedes Programm, das den Boden schützt. Eine zukünftige Entwicklung für aktive Betriebe muss aber immer möglich bleiben. Dafür habe ich mich eingesetzt“, so Lindinger abschließend.
Dass die Richtung stimmt, belegen auch die Zahlen aus der entsprechenden Presseunterlage. Seit 2021 gibt es klare Rückgänge bei der Flächeninanspruchnahme sowohl bei Bauland wie auch Verkehr in Oberösterreich.
Was sind die die drei wichtigsten Punkte der Sachraum-Ordnungsprogramme/regionalen Grünzone?
Schutz von Grünland und Erhalt von Ackerflächen: Rund 33.000 ha Grünland im Raum Wels-Grieskirchen werden vor Umwidmung in Bauland geschützt – insbesondere entlang von Gewässern, zusammenhängenden Waldgebieten sowie beim bestehenden Netz an ergänzenden Freiräumen.
Grünzonen sichern: Grün- und Freiraumnetz erhalten beispielsweise auch für landschaftsgebundene Naherholung oder überörtliche Kaltluftströme
Bestehende Grünzonen: In Linz-Umland und Eferding werden bereits große Flächen durch regionale Grünzonen geschützt.
Bäuerinnen und Bauern aus Wels-Land im Gespräch mit Europaabgeordneten Alexander Bernhuber und regionalen Abgeordneten Klaus Lindinger
Am 17. März öffneten Anna und Stefan Lettner https://www.lettnergut.at/ ihren Bauernhof für ein „Hallenbier um vier“. Die bäuerlichen Abgeordneten Alexander Bernhuber (EU-Parlament) und Bgm. Klaus Lindinger (Nationalrat) luden ihre Berufskollegen zum Austausch. Die Bäuerinnen und Bauern waren sehr interessiert, an dem persönlichen Austausch mit den beiden politischen Verantwortungsträgern.
Stefan Lettner (v.re.) mit den Gästen bei der Fütterungsanlage. Eine Investition in eine Photovoltaik-Anlage für die Stromversorgung steht bevor. (Fotocredits: Martin Kienesberger)
Austausch ist wichtig und notwendig
MEP Alexander Bernhuber und Abg.z.NR Bgm. Klaus Lindinger beantworteten ausführlich die Fragen. Gleichzeitig nahmen sie einige Impulse mit.
„Gerade diese unkomplizierte Form des Austauschs ist wichtig. So können Anliegen im direkten Kontakt besprochen und Informationen aus erster Hand weitergegeben werden!“, betonte Bezirksparteiobmann Abg.z.NR Bgm. Klaus Lindinger.
Zur Diskussion standen Renaturierungs-Verordnung, das Merocusur-Abkommen, Insektenmehl, Gentechnik-Kennzeichnung und Planungssicherheit. Gerade zu letztem Punkt streicht der Nationalratsabgeordnete die Klarheit durch das letzte Tierschutzgesetz hervor.
„23 Jahre Investitionsschutz sind hier fixiert. Diese Planbarkeit braucht es auch bei den Vollspaltenböden. Dafür setzten wir als Bauernbund intensiv ein!“, macht Klaus Lindinger deutlich.
Thomas Strasser (v.li.), Marlene Neuwirth, Markus Brandmayr, Anna und Stefan Lettner mit zwei ihrer Töchter, Alexander Bernhuber, Margit Ziegelbäck, Klaus Lindinger und Leopold Keferböck freuten sich, dass das Angebot zum Austausch von den Bauernbund-Mitgliedern gerne angenommen wurde.
„Als Landwirt weiß ich aus eigener Erfahrung, welche Herausforderungen unsere bäuerlichen Familienbetriebe täglich meistern müssen. Der persönliche Austausch mit der Familie Lettner hat einmal mehr verdeutlicht, wie wichtig es ist, die Anliegen unserer Landwirte ernst zu nehmen und sie in politische Entscheidungsprozesse einzubeziehen. Ich setze mich dafür ein, dass unsere bäuerlichen Familienbetriebe nicht mit immer neuen und überschießenden Auflagen belastet werden, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten. Nur durch einen offenen Dialog können wir gemeinsam Lösungen entwickeln, die den Bedürfnissen der Landwirtschaft gerecht werden und gleichzeitig den Anforderungen des Marktes entsprechen,“ meint der Europaabgeordnete Alexander Bernhuber.
v.li. Markus Brandmayr, MEP Bernhuber, Stefan Lettner, Klaus Lindinger
Die Industrieemissionsrichtlinie, die auch am Legehennenbetrieb Lettner eine Rolle spielt, war ebenso Thema. Hier berichtete MEP Bernhuber über den veränderten Zugang des neuen Landwirtschaftskommissars Christophe Hansen. Dessen klares Ziel ist es, dass sich die EU selber mit Lebensmitteln versorgen kann.
Dazu hat der neue Kommissar folgende Arbeitsschwerpunkte fixiert:
Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) sichern und vereinfachen
Deregulierung, fairer Handel und Wettbewerbsfähigkeit vorantreiben
Verfügbarkeit der Betriebsmittel sicherstellen
Nutztierhaltung muss bleiben
Mit dabei beim Betriebsbesuch und „Hallenbier um vier“ am Lettnergut waren BB-Bezirksobmann Leopold Keferböck, Bezirksbäuerin Margit Ziegelbäck, VLV-Obmann LKR Markus Brandmayr, Jungbauern-Obfrau Marlene Neuwirth, Jungbauern-Präsidiumsmitglied Michael Holzleitner und BB-Ortsobmann Vzbgm. Thomas Strasser.
Wie sollte es anders sein: Am Lettnergut gibt’s natürlich auch Ostereier!
Zum Lettnergut: Der Familienbetrieb Lettner in Buchkirchen wird in 7. Generation im Vollerwerb geführt. Es ist ein Ackerbaubetrieb mit Legehennen-Haltung. 10 % der Eier von den 20.000 Legehennen werden direkt von Anna und Stefan Lettner vermarktet. Dazu zählen neben dem Eierverkauf auch selbstproduzierte Nudeln. Anna Lettner lässt sich sowohl bei Verpackungen als auch Geschenken gerne etwas Neues einfallen – zum Beispiel kreative „Blumensträuße aus Nudelpackungen“. Passend zu Ostern gibt’s auch Nudeln in Häschenform. Die benötigten Futtermittel (Mais und Weizen) für die Legehennen werden auf den eigenen Flächen kultiviert, getrocknet, gelagert und zu qualitativ hochwertigem Hühnerfutter vermahlen. Es wird nach den Richtlinien des AMA-Gütesiegels produziert.
Wissen zur Landwirtschaft im Bezirk: Der Bezirk umfasst rund 28.750 ha landwirtschaftliche Fläche, die flächenstärksten Kulturen sind Mais (8.300 ha), Weizen (5.800 ha), Gerste (4.900 ha) und Soja (2.100 ha). An der fünften Stelle kommen bereits die Biodiversitätsflächen (1.300 ha).
Besonders stark ist der Bezirk in der Schweinehaltung mit 260.000 Schweinen (Zucht und Mast). Damit kommt rund ein Viertel des in OÖ. produzierten Schweinefleisches aus dieser Region, wenngleich die Schweineanzahl seit 2022 rückläufig ist. Zugenommen hat dafür die Geflügelhaltung (dzt. rd. 260.000 Stück). Maßgeblich dafür sind hier die Legehennen-Haltung sowie die Aufzucht und Mast. Die Rinderhaltung hat im Bezirk eine untergeordnete Bedeutung.
135 Betriebe beschäftigen sich mit der Direktvermarktung und bieten Produkte direkt ab Hof oder über direkte Absatzkanäle (zB. Bauernmärkte) den Konsumenten:innen an. Mit dem Leaderprojekt „Hofackerdemie“ erfahren Volksschul-Kinder mehr über die Landwirtschaft. Auch „Schule am Bauernhof“ der Bäuerinnen trägt zu mehr Wissen darüber, woher die Lebensmittel kommen und vor allem wie sie produziert werden, bei.
Anlässlich des Internationalen Tages des Waldes, der heuer am 21. März begangen wird, streicht unser Bauernbund-Präsident Abg.z.NR DI Georg Strasser die Bedeutung heimischer Wälder und einer nachhaltigen Forstwirtschaft hervor:
„Unser Wald ist ein Multitalent. Er schützt uns vor Naturgefahren und ist ein hochwirksames Werkzeug im Kampf gegen den Klimawandel. Seine Erholungsfunktion, die durch die gewissenhafte Arbeit unserer Waldbäuerinnen und Waldbauern gewährleistet wird, kommt der gesamten Bevölkerung zugute. Vor allem aber liefert er den wertvollen Rohstoff Holz für den Einsatz als erneuerbarer Energieträger sowie als Baustoff. Unser Wald ist ein wahres Wunder und im neuen Regierungsprogramm haben wir dafür Sorge getragen, dass seine nachhaltige Nutzung auch in Zukunft möglich ist.“
Georg Strasser
Rund 30 Prozent der Erdoberfläche sind von Wald bedeckt, in Österreich sind es gar 48 Prozent der Landesfläche und somit 4 Millionen Hektar. Der heurige Tag des Waldes steht unter dem Motto „Wälder und Ernährung“ – auch dieser Funktion wird unser Forst gerecht – etwa mit Beeren und Pilzen oder dem Wildbestand.
Nachhaltige Forstwirtschaft im Regierungsprogramm abgebildet
Strasser hebt hervor, dass das Regierungsprogramm den aktuellen Herausforderungen, denen sich unsere Wälder stellen müssen, gerecht wird:
„Der Klimawandel macht auch vor dem Wald nicht halt – im Regierungsprogramm ist es gelungen, die Schutzfunktion des Waldes und die Nutzung seiner vielfältigen Ressourcen abzusichern.“
Georg Strasser
„Schützen durch Nützen“
Österreich bekennt sich weiterhin zu einer aktiven, nachhaltigen Waldbewirtschaftung und der gleichzeitigen Weiterentwicklung klimafitter Wälder. Das Aktionsprogramm Schutzwald wird weitergeführt, bisherige Ansätze zur Bekämpfung von Kalamitäten werden zu einer bundesweiten Schädlingsstrategie gebündelt.
Der Bauernbund unterstützt an der Seite der Waldbäuerinnen und Waldbauern praxistaugliche Vorgaben – beispielsweise auch die viel diskutierte EU-Entwaldungsverordnung:
„Wir haben im Regierungsprogramm klargestellt, dass eine Umsetzung der EU-Entwaldungsverordnung praxisnah und ohne bürokratischen Mehraufwand erfolgen muss. Es ist uns auch gelungen, das im EU-Parlament abzustecken. Länder wie Österreich, in denen der Wald zuwächst und nicht weniger wird, müssen von neuen bürokratischen Hürden ausgenommen werden, die jahrelange Arbeit unserer Forstwirtinnen und Forstwirte als Beitrag zum Klimaschutz muss honoriert werden.“