In der letzten Sitzung des Jahres beschloss der Nationalrat die Erhöhung der Grundvergütung für Zivil- und Präsenzdiener. Ein wichtiges Signal an die Jugend in Österreich, meinen auch Bezirksparteiobmann Abg.z.NR Bgm. Klaus Lindinger mit JVP-Vertreterinnen des Bezirks.
Grundvergütung wird um rund 40 % angehoben
Das neue Jahr fängt für Grundwehr- und Zivildiener gut an. Sie erhalten ab 2023 deutlich mehr Grundvergütung. Pro Monat sind es 500 Euro anstelle der bisherigen rund 360 Euro.
Klaus Lindinger (v.re.). JVP-Bezirksobfrau Stella Wetzlmair, Lilli Huber (Gemeinderätin Lambach) und Anna Thallinger (JVP-Bezirksvorstand-Mitglied) freuen sich, dass mit der Erhöhung der Grundvergütung die Zivil- und Präsenzdiener nun deutlich mehr pro Monat bekommen. Dieser Beschluss hilft den jungen Leuten gerade jetzt ganz besonders.
„Das deutliche Plus bei der Grundvergütung für Grundwehr- und Zivildiener ist ein wichtiges und richtiges Zeichen für die jungen Männer. Sie leisten einen zentralen Dienst an der Gesellschaft!“, sagt Bezirksparteiobmann Abg.z.NR Bgm. Klaus Lindinger, der sich auch im Nationalrat dafür stark gemacht hat.
Klaus Lindinger
Die Erhöhung, die erste seit knapp zehn Jahren, ist in der letzten Sitzung des Jahres im Parlament beschlossen worden.
„Über den Zeitraum von neun Monaten sind das bei Zivildiener immerhin 1.260 Euro mehr. Dieser Betrag entscheidet oft darüber, ob ich mir den Führerschein oder Mobilar für mein WG-Zimmer leisten kann“, sagt JVP-Bezirksobfrau Stella Wetzlmair.
Stella Wetzlmair, JVP-Bezirksobfrau
Schon wie bisher ist es auch im neuen Jahr möglich, zusätzliche Leistungen wie Wohnkostenbeihilfe oder Familien- und Partnerunterhalt zu beantragen.
Darüber hinaus erhalten Zivildienstleistende weiterhin Naturalverpflegung und/oder Verpflegungsgeld (Anm.: max. € 16,–/Tag). Auch können sie kostenlos das KlimaTicket Österreich von Beginn bis Ende ihres Zivildienstes nutzen. Sie fahren also mit allen teilnehmenden öffentlichen Verkehrsmittel kostenfrei in ganz Österreich, auch in der Freizeit.
Gemeinden bieten Betreuung entsprechend Bedarf, rechtlicher Rahmenbedingungen sowie Fördermöglichkeiten
Anhand der Zahlen des Landes Oberösterreich liegt der Bezirk Wels-Land in Bezug auf die gleichaltrige Wohnbevölkerung an der Spitze bei der Betreuung der Gruppe „0-2 Jahre“. Im Arbeitsjahr 2021/2022 besuchten in Wels-Land 27,6 % eine institutionelle Kinder-betreuungseinrichtung (Anm.: Ohne Einbeziehung von Tagesmütter/-väter). Das sind 533 Kinder. Im OÖ-weiten Vergleich liegt die Stadt Linz mit 25,1 % an zweiter Stelle und der Bezirk Urfahr-Umgebung mit 24,3 % an dritter Stelle. Der oö. Durchschnitt zeigt in dieser Altersgruppe eine Betreuungsquote von 19,6 %.
96,3 % Betreuungsquote bei 3 bis 6-jährige
Bei der Betreuung der Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren liegt der mit 96,3 % Quote an der gleichaltrigen Wohnbevölkerung im OÖ-Vergleich Bezirk an zweiter Stelle. Mit 96,9 % ist die Stadt Linz Spitzenreiter in dieser Altersgruppe. Den dritten Platz nimmt der Bezirk Eferding mit 96 % ein.
Klaus Lindinger
„Der OÖ-weite Vergleich zeigt, dass die Gemeinden im Bezirk Wels-Land punkto Kinderbetreuungsangebote sehr gut aufgestellt sind. Als Bürgermeister kenne ich die Bestrebungen meiner Amtskollegen, entsprechend dem Bedarf zu agieren“, zeigt Bezirksparteiobmann Abg.z.NR Bgm. Klaus Lindinger die engagierte Arbeit der Gemeinden auf. „Gleichzeitig möchte ich festhalten: Wir orientieren uns an den gesetzlichen Rahmenbedingungen und den entsprechenden Förderrichtlinien. Alle Gemeinden müssen den Abgang aus den Kinderbetreuungseinrichtungen decken und das ist auch finanziell vertretbar darzustellen!“, so Lindinger.
Klaus Lindinger
Mehr als Verdoppelung von 251 auf 533 Kinder seit 2012/2013
Zu den erfreulichen Betreuungszahlen ist auch die Entwicklung seit dem Arbeitsjahr 2012/2013 einen Blick wert. Damals sind in 20 institutionellen Einrichtungen 251 Kinder bis 3 Jahren in 25 Gruppen betreut worden. Nun sind es 29 Einrichtungen mit 533 Kinder in 59 Gruppen. Dieses enorme Wachstum – in neun Jahren mehr als eine Verdoppelung! – mussten die Gemeinden in den letzten Jahren bewältigen. „Auch wenn nicht jeder einzelne Bedarf immer entsprechend den Wünschen abgedeckt werden kann, möchte ich für meine Bürgermeisterkollegen festhalten: Die Gemeinden leisten punkto Kinderbetreuung sehr vieles – selbstverständlich auch dank dem hervorragenden pädagogischen Personal!“, betont Bürgermeister Klaus Lindinger, der die Thematik nicht nur als Amtsträger sondern auch als Vater kennt.
Bezirksparteiobmann Abg.z.NR Bgm. Klaus Lindinger betont den Anspruch der Wels-Land-Gemeinden, den Bedarf an Kinderbetreuung bestmöglich abzudecken. „Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache!“, hebt Klaus Lindinger hervor, der die Thematik nicht nur als Amtsträger sondern auch als Vater kennt.
Das Land Oberösterreich – federführend von LH-Stv. Christine Haberlander gemeinsam mit Städte- und Gemeindebund sowie der Gewerkschaft verhandelt – hat ein umfangreiches Paket mit 20 Maßnahmen im Dezember 2022 vorgelegt. Damit erhält das gesamte Personal in den Kinderbetreuungseinrichtungen unter anderem mehr Geld, mehr Vorbereitungszeit und Urlaubsstunden sowie konkrete Schritte zu kleineren Gruppengrößen. 38,5 Millionen Euro ist das Maßnahmenpaket des Landes schwer, das unter anderem mehr Öffnungszeiten bringen soll.
C-Führerschein-Förderung des Landes Oberösterreich wirkt
Die FF Sattledt hat in einem intensiven Prozess einen großen Teil des Fuhrparkes umgestellt und sich taktisch komplett neu ausgerichtet. Die besonderen Herausforderungen für die Feuerwehr sind der Verkehrskontenpunkt, die großen Industrie- und Gewerbebetriebe, die Betreuung eines großen Schulstandortes sowie umfangreiche Stützpunkttätigkeiten. „Gemeinsam mit dem Landesfeuerwehrverband haben wir die Eckpfeiler für eine moderne FF Sattledt fixiert“, informiert Kommandant Vzbgm. Gerhard Lindinger. „Ohne die Förderung des Landes hätten wir zudem nicht 4 neue Kameraden, die nun über den C-Führerschein verfügen!“, so Lindinger.
Landesrätin Michaela Langer-Weninger (4.v.re.) und Abg.z.NR Bgm. Klaus Lindinger (4.v.li.) überzeugten sich bei einem Besuch von der schlagkräftigen FF Sattledt unter Kommandant Vzbgm. Gerald Lindinger (3.v.re.).
Sattledter Feuerwehr hat zusätzliche Kraftfahrer
Bei einem Besuch überzeugte sich Landesrätin Michaela Langer-Weninger persönlich von der schlagkräftigen Wehr. Was sie besonders freute: Dank der Förderung des Landes OÖ zählen nun 4 Sattledter Kameraden zu neuen C-Führerschein-Besitzern. Somit stehen im Einsatzfall mehr Fahrer bereit. Die OÖ. Landesregierung hat den Fördertopf einmal mehr in der Höhe von 400.000 Euro dotiert.
Mehr Raum für Feuerwehren und mehr Mittel aus Katastrophenfonds
Der Bund hat ein Feuerwehrpaket mit in Summe 20 Millionen Euro aus dem Katastrophenfonds zusätzlich für die Länder beschlossen. 3,3 Millionen Euro fließen davon an Oberösterreich.
„Die Feuerwehren und Gemeinden können so besser notwendige Fahrzeuge und Ausrüstungsgegenstände finanzieren. Mit der sogenannten ‚Gefahrenabwehr- und Entwicklungsplanung‘ (GEP) ist klar geregelt, welche Fahrzeuge, wo und warum benötigt werden. Mit den zusätzlichen Geldern ist die Anschaffung nun leichter möglich!“, sagt Bezirksparteiobmann Abg.z.NR Bgm. Klaus Lindinger, der selber in der FF Fischlham Mitglied ist.
Klaus Lindinger
Die Bestimmungen gelten ab dem Beschaffungsprogramm 2022.
Auch die Adaptierung des Raumerfordernisprogrammes in Verantwortung von Landesrätin Michaela Langer-Weninger hilft den Feuerwehren. Etwa plant die FF Weißkirchen ein neues Haus. Baubeginn soll 2025 sein. Hier kann bereits das im Herbst 2022 beschlossene Feuerwehr-Raumerfordernisprogramm angewendet werden. Es schafft zum Beispiel die Möglichkeit für größere Umkleideräume (Anm.: 1,2m²/Person anstelle von bisher 1 m²/Person) erweiterte Fahrzeugflächen bei Ausrüstung mit Logistikfahrzeugen, Katastrophenschutz-Materiallager, Platz für Notstromversorgung und etwa einen eigenen Stellplatz für Einsatzführungsunterstützungsfahrzeug (EFU). Mehr Platz trägt zur Sicherheit für Kameraden wie auch Bevölkerung – gerade im Katastrophenfall – bei.
Unterstützung für die beiden Sozialmärkte (SOMA) im Bezirk Wels-Land
Mit Warenspenden sowie Gutscheinen vom Lebensmitteleinzelhandel beschenkt das Team der ÖVP Wels-Land die beiden Leiter der Rot-Kreuz-Sozialmärkte im Bezirk. Gemeinsam mit den Bezirksobleuten des ÖAAB und des Wirtschaftsbundes verzichtet es heuer auf die Weihnachtspost, um Menschen zu helfen, die die Teuerung ganz besonders spüren.
„Wir haben den üblichen ‚Post-Betrag‘ kräftig auf 700 Euro gesteigert, um aktuell dringend benötigte Produkte wie WC-Papier, Hygieneartikel, Öl und Warengutscheine zu kaufen“, berichtet Bezirksparteiobmann Abg.z.NR Bgm. Klaus Lindinger. „So können die Verantwortlichen der beiden Sozialmärkte auch im neuen Jahr selber Produkte organisieren, die nicht im SOMA verfügbar sind, aber dringend benötigt werden“, informiert Lindinger.
Bezirksparteiobmann Abg.z.NR Bgm. Klaus Lindinger
Bezirksparteiobmann Abg.z.NR Bgm. Klaus Lindinger (li.), WB-Bezirksobmann Alexander Huber (re.) und Bezirksgeschäftsführerin Monika Neudorfer (2.v.li.) unterstützen statt der Weihnachtspost die Rot-Kreuz-Sozialmärkte im Bezirk. Die beiden Leiter Christine Marschner (Stadl-Paura, 2.v.re.) und Helmut Schatzl (Marchtrenk, nicht am Bild) schätzen die große Spendenbereitschaft sehr. Alleine in Stadl-Paura engagieren sich 50 Personen ehrenamtlich, um den SOMA zu betreiben.
Nachfrage in Sozialmärkten steigt stark
Die steigenden Kosten stellen auch die Sozialmärkte vor große Herausforderungen. Die Anzahl Einkäufe ist seit März 2022 stark gestiegen. Daher werden deutlich mehr Waren benötigt.
„Die aktuelle Spendenbereitschaft ist sehr erfreulich. Doch es gibt auch die Zeit nach Weihnachten. Wir freuen uns daher sehr, dass wir seitens der ÖVP, des ÖAAB und WB Wels-Land mit Warengutscheinen unterstützt werden. So haben wir auch 2023 Spielraum zum Einkaufen!“, betonen Christine Marschner (Leiterin SOMA Stadl-Paura) und Helmut Schatzl (Leiter SOMA Marchtrenk).
Christine Marschner und Helmut Schatzl
Sozialmarktpaket des Landes OÖ
Die Sozialmärkte sind ein wichtiger Bestandteil des sozialen Auffangnetzes Oberösterreichs und leisten einen unverzichtbaren Beitrag in der Unterstützung von Bedürftigen. Bereits im Oktober hat die OÖ. Landesregierung auf Initiative der OÖVP ein umfassendes Sozialmarkt-Paket präsentiert. Das Land OÖ fördert direkt mit einer Summe von 400.000 Euro. In Kooperation mit der Raiffeisen Landesbank werden noch zusätzlich Waren im Wert von weiteren 400.000 Euro zur Verfügung gestellt.
„Uns ist es wichtig, dass wir gerade zu Weihnachten einmal mehr zeigen, dass Oberösterreich ein Land des Zusammenhaltes und der Nächstenliebe ist. Wir haben uns sehr gerne der Initiative ‚Wir unterstützen Sozialmärkte‘ angeschlossen, um jenen zu helfen, die die aktuellen Herausforderungen besonders spüren!“, sagen ÖAAB-Bezirksobmann KR Bgm. Franz Haider und WB-Bezirksobmann GV Alexander Huber.
Die Junge ÖVP Oberösterreich und Landesobmann Moritz Otahal haben ein einheitliches, unkompliziertes und möglichst digitales Jugendtaxi gefordert. Dieses wurde von Jugendlandesrat Wolfgang Hattmannsdorfer mit einem neuen Jugendtaxi Konzept, inklusive App, auch geschaffen.
„Daher möchte ich als Vertreter unserer Jugend auch, dass dieses neue Jugendtaxi in Fischlham umgesetzt wird und habe an den Gemeinderat bereits einen entsprechenden Antrag gestellt. Ziel ist es, in der nächsten Gemeinderatssitzung das neue Jugendtaxikonzept schlussendlich zu beschließen. Wir machen uns für die Jugendlichen in Fischlham stark und hoffen hier natürlich auch auf die Unterstützung der anderen Fraktionen“, so Jugend-Gemeinderat Andreas Jelinek.
Andreas Jelinek, Jugendgemeinderat
Bisher gab es einen Fleckerlteppich an Jugendtaxi-Lösungen, die sich von Gemeinde zu Gemeinde stark unterschieden. Um dieses Problem aus der Welt zu schaffen, setzte sich die Junge ÖVP Oberösterreich für das landesweit einheitliche Jugendtaxi ein, welches nun umgesetzt und in die App der 4youCard integriert wurde.
Jugend-Gemeinderat Andreas Jelinek (stehend links) und Bürgermeister Klaus Lindinger (rechts) setzen sich mit den Jugendlichen Fabian Wimmer (von links), Maria Steininger und Martin Hörtenhuber für das einheitliche Jugendtaxi ein.
„Als Bürgermeister unterstütze ich die Idee unseres Jugend-Gemeinderates Andreas Jelinek. Immerhin war ich vor 10 Jahren in dieser Funktion und brachte damals einen Antrag zu einem Jugend-Taxi ein. Nun gibt es ein besseres System: das wollen wir umsetzen! Ein besonderes Anliegen ist mir die Sicherheit der Jugendlichen beim Heimkommen von Festl oder dergleichen zu unterstützen“, betont Klaus Lindinger.
Klaus Lindinger
Die Gutscheine sollen auf der Gemeinde zu erwerben sein und täglich zwischen 20:00 Uhr und 06:00 Uhr bei den teilnehmenden Taxiunternehmen über die Jugendtaxi-App einlösbar sein. Gefördert werden sollen zwei Drittel der Gutscheinsumme, beispielsweise können also Jugendliche zwischen 14 – 21 Jahren um 10 € Gutscheine im Wert von 30 € kaufen – den Rest finanzieren die Gemeinde und das Land Oberösterreich.