In Wels-Land würden alleine 301 Lehrlinge im 1. Lehrjahr davon profitieren
Es ist unverständlich, dass Lehrlinge bei der Wahl ihrer gesetzlichen Interessensvertretung nicht automatisch wählen dürfen. Daher setzt sich die ÖAAB-FCG-Fraktion in der Arbeiterkammer engagiert für eine Änderung ein. Der regionale Abgeordnete Bgm. Klaus Lindinger, Bezirksparteiobmann der OÖVP Wels-land, sieht im automatischen Wahlrecht ein Gebot der Stunde, wenn junge Menschen für demokratische Prozesse sensibilisiert werden sollen.
„Es ist mir wichtig, junge Menschen für demokratische Entscheidungsfindungen zu sensibilisieren und ihr Mitbestimmen zu fördern. Ein automatisches Wahlrecht wäre daher das Gebot der Stunde! Darum unterstütze ich Fraktionsvorsitzende Cornelia Pöttinger bei ihrer Kampagne“, so Bezirksparteiobmann Abg.z.NR Bgm. Klaus Lindinger. (Foto: ÖAAB)
Ein enttäuschendes Ergebnis brachte die 9. Vollversammlung der 16. Funktionsperiode der Arbeiterkammer Oberösterreich am 23. Mai 2023. Der eingebrachten AK-Wahlrechtsreform für ein transparentes und automatisches Wahlrecht für Lehrlinge wurde von der SPÖ/FSG Fraktion nicht zugestimmt und dem Vorstand zugewiesen. Am 27. Juni in der AK-Vorstandssitzung soll nun endgültig darüber entschieden werden. Wenn der Antrag keine Mehrheit findet, haben Lehrlinge auch weiterhin kein automatisches Wahlrecht bei den AK-Wahlen und können nur über Umwege ihre gesetzliche Interessensvertretung mitbestimmen.
FCG-ÖAAB-Fraktionsvorsitzende Pöttinger setzt sich für Lehrlinge ein
„Das Parlament der Arbeitnehmer hat mit der absoluten sozialdemokratischen Mehrheit wieder einmal mehr einen wichtigen demokratiepolitischen Antrag der FCG-ÖAAB-Fraktion kategorisch abgelehnt“, beklagte sich Fraktionsvorsitzende Cornelia Pöttinger. „Wir werden aber weiterhin dafür kämpfen, um den 20.734 Lehrlingen in Oberösterreich ein automatisches Wahlrecht bei der AK-Wahl zu ermöglichen“ so die Fraktionsvorsitzende weiter.
In Wels-Land gibt es per 31.05.2023 301 Lehrlinge im 1. Lehrjahr. Sie und ihre Kollegen/innen in den höheren Lehrjahren haben derzeit kein automatisches Wahlrecht bei ihrer gesetzlichen Interessensvertretung.
JVP startet Aufklärungskampagne für Jugendliche
„Wir werden deshalb eine Aufklärungskampagne starten und Lehrlinge dabei helfen, sich in die Wählerevidenz hinein zu reklamieren. Mit einer Lehre hat man alle Chancen, wir wollen aber auch alle Rechte“, so JVP-Landesobmann Moritz Otahal.
Neues Führerscheingesetz schafft Klarheit und hilft, Lebensmittel aus Österreich weiterhin verlässlich gewährleisten zu können
„Endlich schaffen wir Klarheit und Rechtssicherheit für unsere Bauernfamilien und für mehr als tausend Saisonarbeitskräfte aus dem Kosovo. Die Änderung des Führerscheingesetzes schafft eine prekäre Situation aus der Welt: Es ist höchst an der Zeit, dass auch die Führerscheine kosovarischer Staatsbürger in Österreich anerkannt werden“, freuen sich ÖVP-Landwirtschaftssprecher Abg.z.NR DI Georg Strasser, der Landwirtschaftssprecher der Grünen Clemens Stammler sowie der Hausruckviertler Abgeordnete Abg.z.NR Ing. Klaus Lindinger, BSc.
Georg Strasser, Clemens Stammler und Klaus Lindinger Abgeordnete zum Nationalrat
Die am 14. Juni im Ministerrat beschlossene Änderung des Führerscheingesetzes soll es auch kosovarischen Staatsbürgern ermöglichen, Fahrzeuge in Österreich lenken zu dürfen. Bislang war das nicht der Fall, da der Kosovo keine Vertragspartei zumindest eines der drei internationalen Straßenverkehrsübereinkommen ist.
Klaus Lindinger (v.li.), BB-Präsident Georg Strasser und Clemens Stammler begrüßen die im Ministerrat beschlossenen Änderungen bezüglich Führerscheingesetz, die für Saisonarbeitskräfte zentral sind. (Fotocredit: Bauernbund)
„Saisonarbeitskräfte aus dem Kosovo tragen entscheidend dazu bei, die Ernte in Österreich sicher einzubringen. Mehr als tausend von insgesamt fast zehntausend Kosovaren, die in Österreich beschäftigt sind, helfen uns in der Landwirtschaft verlässlich. Nun werden sie endlich auch im Straßenverkehr mit Saisoniers aus anderen Ländern gleichgestellt. Mit dieser legistischen Lösung greifen wir unseren Bäuerinnen und Bauern kräftig unter die Arme“, betont Strasser.
„Erntehelfer:innen aus dem Kosovo sind eine wichtige Stütze für unsere Landwirtschaft und leisten einen wertvollen Beitrag zu unserer Versorgungssicherheit. Durch bürokratische Hürden, wie die nicht-Anerkennung kosovarischer Führerscheine, wurde die Arbeit in Österreich für diese Menschen unnötig erschwert und unattraktiv. Ich bin froh, dass wir hier eine unbürokratische Lösung, im Sinne der Rechtssicherheit für kosovarischer Erntehelfer:innen finden konnten“, so Stammler.
Regelung besonders wichtig für Gemüsebauern im Eferdinger Becken
„Für die heimischen Saisonarbeitskräfte aus dem Kosovo, die in der Landwirtschaft eine wertvolle Arbeit leisten, ist mit der Änderung des Führerscheingesetzes heute eine entscheidende – vor allem bürokratische Hürde – gefallen. Wir kennen das Problem seit vielen Jahren vor allem bei den saisonalen Arbeitskräften im Eferdinger Becken“, begründet Lindinger den persönlichen Einsatz für die Anerkennung des kosovarischen Führerscheins in Österreich. „Ich bin erleichtert, dass nach langen Diskussionen hier endlich eine Lösung gefunden wurde. Denn unsere Bäuerinnen und Bauern brauchen Arbeitskräfte, die auch landwirtschaftliche Fahrzeuge lenken dürfen!“
Gezielte Maßnahmen für Alleinerziehende und Familien
Seit 3. April läuft die Antragsfrist für den OÖ. Wohn- und Energiekostenbonus. Noch bis 30. Juni 2023 ist es möglich, diesen Bonus zu beantragen. Laut Berechnung werden damit mehr als 26.000 Haushalte in der Region Wels-Land und Wels-Stadt entlastet. Das sind rund 45 % der Haushalte in der Region.
Mehr als 26.000 Haushalte in Wels-Land und Wels-Stadt sind bezugsberechtigt, zeigen die regionalen Abgeordneten Alexandra Platzer (Bundesrat) und Klaus Lindinger (Nationalrat) auf. (Fotocredit: OÖVP Wels-Land)
„Das Land Oberösterreich hat den Wohn- und Heizkostenbonus dank der zusätzlichen Fördermittel des Bundes ins Leben gerufen. Die Kriterien machen es möglich, dass rund 45 % der Haushalte – das sind in Wels-Stadt und Wels-Land exakt 26.371 – bezugsberechtigt sind!“, hebt Abg.z.NR Bgm. Klaus Lindinger hervor.
Klaus Lindinger
Unterstützung bis in die breite Mittelschicht
Für Haushalte mit Kindern gibt es bis zu 400 Euro, bei geringem Einkommen in Summe bis zu 800 Euro in dieser Heizperiode. Der oö. Wohn- und Energiekostenbonus hilft daher bis in die breitere Mittelschicht hinein, denn die Teuerung betrifft eine immer größere Anzahl an Landsleuten.
Das Wichtigste kompakt zusammengefasst:
Bis zu 45% der Oö. Haushalte sind anspruchsberechtigt
200,- bis 400,- Euro pro Haushalt – insbesondere Haushalte mit Kindern werden mehr entlastet (bei Haushalten mit 1 Kind erhält man 300,- / bei Haushalt mit 2 oder mehr Kindern erhält man 400,-)
Einkommensgrenzen beziehen sich auf das Brutto-Jahreseinkommen 2022 (Einpersonen-Haushalte: 27.000,- / Mehrpersonen-Haushalte: 65.000,-)
Antragszeitraum von 3. April bis 30. Juni 2023 (ausschließlich online)
„Selbstverständlich steht unser Team im Bezirksbüro, Dr.-Koss-Straße 1, 4600 Wels (Tel. 07242/47642) bereit, falls Probleme bei der Antragstellung zum OÖ. Wohn- und Energiekostenbonsu auftauchen. Auch die Bürgerservice-Stellen der 24 Wels-Land-Gemeinden helfen weiter“, zeigt Lindinger den Service auf, der für die Bevölkerung geboten wird.
Klaus Lindinger
Alleinerziehende, Alleinverdiener und Familien profitieren besonders
Die Zahlen der anspruchsberechtigen Haushalte machen deutlich, dass insbesondere Familien mit Kindern, Alleinerziehende und Alleinverdiener vom Oö. Wohn- und Energiekostenbonus profitieren. In Kombination mit dem Oö. Heizkosten- und dem Energiekostenzuschuss hilft Oberösterreich seinen Landsleuten sozial gestaffelt mit bis zu 800 Euro.
Vielfältiges Kinderprogramm und regionale Schmankerln
Letztes Wochenende luden die Fischlhamer Bauernschaft und die Landjugend bereits zum 36. Mal zur traditionellen Mostkost ins Gemeindezentrum ein.
Sieben Einser-Moste
Schon einige Tage davor bewertete eine 17-köpfige Jury die 13 eingereichten Mostproben. Davon erreichten sieben einen „Einser“. Diese schenkten die Veranstalter auch aus.
Bürgermeister Klaus Lindinger (links), Ortsbauernobmann Franz Steininger (v.re.) und Ortsbäuerin Marianne Forthofer gratulierten und dankten den ausgezeichneten Mosterzeugern Harald Krammel jun., der Landjugend mit Leiter Martin Rapperstorfer, Karl Rathmair und David Weishaider für ihre ausgezeichnete Arbeit.
Lustiges Kinderprogramm begeisterte Familien
Mit einem lustigen und vielfältigen Kinderprogramm sorgte die Landjugend für gute Unterhaltung. Neben dem Kinderschminken war es für die Jüngsten auch möglich, einen sogenannten Traktorführerschein zu erwerben.
Die glücklichen Gewinner der Verlosung des Trettraktors unter allen Teilnehmern der Aktion „Traktorführerschein“ mit den Verantwortlichen der Mostkost (Ortsbauernobmann Franz Steininger (v.li.), Ortsbäuerin Marianne Forthofer, LJ-Leiterin Katharina Wimmer und Bürgermeister Klaus Lindinger).
Köstlichkeiten aus der bäuerlichen Produktion
Mit ausgezeichneten Mehlspeisen, g‘schmackigen Broten und einer Brettljause verwöhnten die Bäuerinnen in gewohnter Art und Weise die Gäste.
„Man sieht, dass ein traditionelles Produkt wie der Most wieder eine Glanzzeit erlebt und passend dazu servieren wir eine Brettljause mit eigenen Produkten aus der Region“, so die Fischlhamer Bauernschaft mit Ortsbäuerin Marianne Forthofer und Ortsbauernobmann Franz Steininger.
„Unternehmen wie Speedmaster stehen mit ihrer zukunftsorientierten Produktion für die Kraft der oberösterreichischen Wirtschaft.“
Landeshauptmann Thomas Stelzer besuchte gemeinsam mit dem regionalen Abgeordneten Klaus Lindinger kürzlich den Möbelteileproduzenten Speedmaster in Eberstalzell.
Das Unternehmen verwendet für die Belieferung von weltweit über 21.000 Tischler und Schreiner größtenteils Holz aus Österreich und kann einen Anteil von bis zu zwei Dritteln an recycelten Materialien vorweisen.
„Innovative Unternehmen wie Speedmaster spiegeln mit ihrer zukunftsorientierten und nachhaltigen Produktion den Wirtschaftsstandort Oberösterreich wider. Starke Betriebe in unseren Regionen sichern zudem flächendeckend Arbeitsplätze in unserem Bundesland und sorgen für einen starken ländlichen Raum“, streicht Landeshauptmann Thomas Stelzer die Bedeutung für den Wirtschaftsstandort Oberösterreich im Rahmen der Firmenbesichtigung hervor.
Landeshauptmann Thomas Stelzer
Klaus Lindinger, Markus Hiemetsberger (Verkaufsleiter Speedmaster), Andrea Pühringer (Marketing Speedmaster), Bgm. Günther See (Eberstalzell), Günther Schweiger (Geschäftsführer Speedmaster) und Landeshauptmann Thomas Stelzer. (Fotocredits: OÖVP)
„Speedmaster zeigt, dass sich unternehmerischer Mut und Innovation auszahlen. Neben dem hohen Automatisierungsgrad setzt der Betrieb weitgehend auf heimisches Holz. Bei einer Menge von rund 40.000 m³ Holzwerkstoffplatten pro Jahr – das entspricht ca. 5 LKW täglich – ein klares Bekenntnis zur österreichischen Qualität“, hebt Abgeordneter Klaus Lindinger auch die regionale Wertschöpfung hervor.
Klaus Lindinger
Landeshauptmann Thomas Stelzer im Gespräch mit Geschäftsführer Günther Schweiger.
Oberösterreichische Qualität überzeugt auch bundesweit
Bereits zum zweiten Mal in Folge erreichte das Unternehmen beim renommierten Wirtschaftswettbewerb „Austria’s Leading Companies“ (ALC) 2022 nach dem Sieg der Oberösterreich-Wertung österreichweit den zweiten Platz.
„Ich bin stolz, dass unsere heimischen Betriebe bundesweit Erfolge erzielen. Dies unterstreicht einmal mehr unsere Wettbewerbsfähigkeit und die Stärke unseres Wirtschaftsstandorts Oberösterreich“, freut sich Stelzer.