Keine Kürzungen – Familien- und Jugendbudget bleibt auf Rekordniveau
„Es gibt keine Kürzungen. Die Familienleistungen bleiben 2026 und 2027 auf dem gleichen hohen Niveau wie 2025 – trotz Aussetzung der Valorisierung“, stellt Jugendsprecher und Nationalratsabgeordneter Klaus Lindinger im Budgetplenum klar.
Stabiles Niveau trotz Konsolidierung
Dass die automatische Anpassung an die Inflation ausgesetzt wird, sei angesichts der angespannten Haushaltslage ein notwendiger Beitrag zur Budgetkonsolidierung.
„Anders als von manchen dargestellt, wird nichts gekürzt. Die Mittel bleiben stabil und liegen auf Rekordniveau“, betont Lindinger. Österreich liege im EU-Vergleich weiterhin an der Spitze. Wir sind Europameister bei Familienleistungen – nirgends sonst ist die staatliche Unterstützung für Familien so umfassend wie bei uns.“
„Die Familienleistungen bleiben 2026 und 2027 so hoch wie 2025! Damit gibt es ein stabiles und zukunftsfähiges Budget für unsere Familien und Jugend“, hält Jugendsprecher und Nationalratsabgeordneter Klaus Lindinger im Budgetplenum fest. „Dank Bundesministerin Claudia Plakolm kann das hohe Niveau gehalten werden!“ (Fotocredit: Michaela Pillmayr)
Spürbare Entlastung für Eltern
Ein zentrales Instrument ist dabei der Familienbonus Plus, der berufstätigen Eltern eine Steuerentlastung von bis zu 2.000 Euro pro Kind und Jahr bringt. In den letzten Jahren hat diesen die Bundesregierung erhöht und verbessert. Auch der Familienzeitbonus, mit dem Väter die Möglichkeit haben, in den ersten Lebenswochen beim Kind zu Hause zu bleiben, wurde verdoppelt und valorisiert. Die Inanspruchnahme des sogenannten Papamonats ist seither um 13 Prozent gestiegen. Die Fahrtenbeihilfe für Schülerinnen und Schüler sowie Lehrlinge konnte endlich valorisiert werden.
Leistungen deutlich ausgebaut
„Von 2023 bis 2025 sind die Familienleistungen insgesamt um rund 20 Prozent gestiegen. Im Bereich der Bundesjugendförderung gab es sogar ein Plus von 30 Prozent“, so Lindinger weiter.
Diese Zahlen belegen: Es ist gezielt, nachhaltig und mit Weitblick gearbeitet worden.
Sachleistungen werden ausgebaut
Neben finanzieller Unterstützung nützt die Dreier-Koalition gezielt das Instrument der Sachleistungen. „Vor allem dort, wo Familien konkrete Unterstützung im Alltag brauchen. Beispielsweise mehr Deutschförderklassen sowie bessere psychosoziale Versorgung für Kinder und Jugendliche mit zunehmenden Therapieangeboten!“, informiert der regionale Abgeordnete. Mit dem zweiten verpflichtenden Kindergartenjahr wird die frühkindliche Bildung weiter ausgebaut und die Chancengleichheit verbessert.
„Die Familie ist der wichtige Kern unserer Gesellschaft!“, weiß Abgeordneter Lindinger als zweifacher Vater aus eigener Erfahrung.(Fotocredit: Martin Kienesberger)
Verantwortungsvoll investieren – für die Zukunft unseres Landes
Auch angesichts der notwendigen Haushaltskonsolidierung nimmt man die Verantwortung für Familien ernst, ohne zentrale Leistungen zu kürzen.
„Wir investieren in die Familien, in die Bildung, in die Jugend – und damit in die Zukunft unseres Landes“, so Lindinger abschließend.