„Unsere Bäuerinnen und Bauern sind Praktiker und Profis beim integrierten Pflanzenbau. Sie wissen in Zusammenarbeit mit Expertinnen und Experten der Landwirtschaftskammern und der AGES wie ackerbauliche Maßnahmen weiterentwickelt werden sollen“, pocht Bauernbund-Abgeordneter Klaus Lindinger darauf, bei Entscheidungsprozessen verstärkt auf die Einbindung von Praktikern zu setzen.
Klaus Lindinger
So tauscht sich Lindinger gerne mit Franz Kastenhuber, der sich seit vielen Jahren mit Pflanzen- und Ackerbau erfolgreich beschäftigt, aus.
„Gerade in diesem Bereich zählen Erfahrung und Weitblick. Denn hier geht es nicht nur um den Erhalt der bäuerlichen Betriebe sondern um unsere Lebensmittelsicherheit“, so Lindinger.
Klaus Lindinger
Neben viel Erfahrung ist für die beiden praktizierenden Ackerbauern Lindinger und Kastenhuber die Ausbildung essentiell.
„Es ist wichtig, am Puls der Zeit zu sein. Weder strikte Verbote ohne konkrete Lösungen noch steigender bürokratischer Aufwand nützen den Bauern und schon gar nicht den Konsumentinnen und Konsumenten“, sieht Lindinger in der Förderung von Ausbildungsmöglichkeiten und Anreizmodellen zur Weiterbildung eine Notwendigkeit, um heimische Lebensmittelproduktion im Land zu halten.
Verdienst muss wirtschaftlich passen – Agrardiesel hilft Ackerbauern
„Bauern müssen mit ihrer Arbeit aber auch etwas verdienen können und nicht nur deren Umfeld wie etwa Kontroll- oder Zertifizierungsorgane“, mahnt Lindinger, dass immer mehr Auflagen und Kontrollen viele junge Bäuerinnen und Bauern abschreckt in neue Lösungen beim Pflanzenbau zu investieren. Der sogenannte „Agrardiesel“, der durch das Bemühen von Volkspartei und Bauernbund erreicht wurde, unterstützt die Produktion und hilft damit Lebensmittel aus Österreich zu sichern.
Lebensmittelversorgung absichern
„Unsere bäuerliche Bewirtschaftung ist vielfältig und qualitativ hochwertig“, so Lindinger. Neben unterschiedlichen Wirtschaftsformen wie Voll- oder Zuerwerb gilt es – auch in der medialen Öffentlichkeit – ein Bewusstsein für landwirtschaftliche Produktion zu schaffen.
„Und hier müssen wir verstärkt das Gemeinsame vor das Trennende stellen und im respektvollen Miteinander dafür sorgen, damit diese Vielfalt erhalten bleibt bzw. gestärkt wird.
Die derzeitige gesetzliche Regelung sieht vor, dass Kinder ab einem Alter von fünf Jahren am Traktor mitfahren dürfen.
„Traktoren sind jedoch wie ‚Magnete‘ für Kinder! Spätestens sobald sie gut sitzen und laufen können, stellt sich die Frage, ob es nicht besser ist, das Kind am Traktor im gut gesicherten Kindersitz zu haben, als dass die Kleinen plötzlich neben der Zugmaschine auftauchen!“, gibt Abg.z.NR Bgm. Klaus Lindinger zu bedenken.
Klaus Lindinger
Einmal kurz für’s Foto auf den Traktor sitzen!
Immer wieder kommt es zu schrecklichen Unfällen mit Kindern am bäuerlichen Hof. Die neueren Traktoren sind zumeist größer und daher punkto Rundumblick unübersichtlicher.
„Unter strengen Sicherheitsvorkehrungen sollten die Kinder ab einer entsprechenden Größe im gesicherten Kindersitz mitgenommen werden dürfen“, regt Abgeordneter Klaus Lindinger an. „Damit sollen künftig Unfälle mit Kindern am Hof vermieden werden“, so der Bauernbund-Abgeordnete.
Diskussion anstossen
„Mir ist bewusst, dass dieses Thema einer längeren und ausführlichen Diskussion bedarf“, nennt Lindinger nicht nur Verkehrs- und Sicherheitsberater als wichtige Stakeholder sondern auch die Traktorenhersteller. „Denn nur, wenn die Sicherheit der Kinder gewährleistet ist, kann eine gesetzliche Änderung umgesetzt werden. Aber wir sollten den Nachdenk-Prozess starten“, so Lindinger abschließend.
Abschlussfeiern in drei Fachrichtungen im abz Lambach
Den erfolgreichen Abschluss ihrer schulischen Ausbildung im abz Lambach feierten in der letzten Schulwoche 116 Absolventinnen und Absolventen. Die Abordnung des Schulorchesters unter der Leitung von HLFL Ing. Franz Kastenhuber begleitete alle Abschlussfeiern (Fachrichtung Landwirtschaft, FR Hauswirtschaft, FR Pferdewirtschaft) musikalisch. In seiner Rede bestärkte Direktor Mag. Karl Kronberger die Bedeutung der praxisorientierten Ausbildung. Als begeisterter Fußballfan unterstrich Direktor Kronberger in seiner Ansprache die Parallelen zur Fußball-Europameisterschaft. „Um ins Finale zu kommen, bedarf es mehr als Einzelleistungen: Ein gutes Team, begeisterte Fans und viel Training tragen wesentlich zum Erfolg bei“, betonte der Direktor.
Ausgezeichnete Abschlussarbeiten durch Klaus Lindinger
Ein besonderer Höhepunkt der Feierlichkeiten war die Prämierung der besten Abschlussarbeiten in jeder Fachrichtung. Die Preisträger*innen erhielten für ihre prämierten Arbeiten einen edel gestalteten Lebensbaum aus der Werkstätte der Diakonie in Bad Wimsbach-Neydharting. Gesponsert wurden die Preise von NR Klaus Lindinger, dem als Landwirt die Ausbildung im landwirtschaftlichen Schulwesen ein besonderes Anliegen ist.
Die Preisträger*innen aus dem abz Lambach freuten sich – mit ihren Abteilungsvorständen, Dir. Kronberger und NR Lindinger – sehr über das Lob und die Wertschätzung.(v.li. NR Ing. Klaus Lindinger, Anna Haas, Ing. Wolfgang Limberger, Christian Täubel, DI Manuela Schimpl Bed., Mirjam Schobesberger, Dir. Mag. Karl Kronberger)
Die herausragenden Projekte spiegelten das hohe Niveau der Ausbildung und das Engagement der Schülerinnen und Schüler wider. Folgende Abschlussarbeiten wurden ausgezeichnet:
Beste Abschlussarbeit in der Fachrichtung Hauswirtschaft: „Kinder mit Bewegung fördern – Exekutive Funktionen spielerisch trainieren“, erstellt von Mirjam Schobesberger aus der Klasse 3a LBHM.
Beste Abschlussarbeit in der Fachrichtung Landwirtschaft: „Edelbrand“, erstellt von Christian Täubel aus der Klasse 3a LW.
Beste Abschlussarbeit in der Fachrichtung Pferdewirtschaft: „Passender Sattel für Reiter und Pferd“, erstellt von Anna Haas aus der Klasse 3b HME.
Über das abz Lambach
Mit rund 400 Schülerinnen und Schülern und 60 Lehrkräften gehört das Agrarbildungszentrum Lambach zu Österreichs größten Bildungsdrehscheiben für den ländlichen Raum. Die modern ausgestattete Bildungsstätte liegt zentral auf einer Halbinsel an der Traun und ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln (Bus und Bahn) erreichbar. 14- bis 18jährige Mädchen und Burschen können aus einem attraktiven und vielfältigen Bildungsangebot in den Fachrichtungen Hauswirtschaft, Landwirtschaft und Pferdewirtschaft wählen. Kennzeichnend für das Haus ist eine klare inhaltliche Strukturierung. Daneben wurde mit dem Abendlehrgang Betriebsleiterinplus ein Angebot für Erwachsene geschaffen, die im zweiten Bildungsweg eine land- und hauswirtschaftliche Ausbildung anstreben. Neben der fachlichen Spezialausbildung wird großer Wert auf Persönlichkeitsbildung und die Vermittlung von Schlüsselqualifikationen gelegt.
„Ehrenamtshand von Wels-Land“ in fünf Gemeinden überreicht
Nach der Premiere im April ging nun die zweite „Ehrenamtshand von Wels-Land“-Auszeichnung über die Bühne. Bezirksparteiobmann Abg.z.NR Bgm. Klaus Lindinger und Landesrat Markus Achleitner überreichten sieben „Hände“ an verdiente Persönlichkeiten. Im Gasthaus Grabner in Steinhaus genossen rund 30 Gäste das gemütliche Beisammensein und die Wertschätzung, die mit der „Ehrenamtshand von Wels-Land“ verbunden ist.
„Wir wollen jenen die Hände reichen und danken, die mit ihrer freiwilligen Arbeit unser aller Zusammenleben bereichern“, informieren Landesrat Markus Achleitner und Bezirksparteiobmann Abg.z.NR Bgm. Klaus Lindinger. „Das Ehrenamt trägt unsere Gesellschaft. Wie die Verdienste der Geehrten zeigen, leisten sie Unbezahlbares!“, halten beide fest.
Klaus Lindinger und Landesrat Markus Achleitner
Landesrat Markus Achleitner (1.v.li.) und Bezirksparteiobmann Abg.z.NR Bgm. Klaus Lindinger (1.v.re.) zeichneten Marianne Bachl (1.Reihe v.re.), Herta Pölz, Christine Marschner, Fußballkind Steinhaus, Maria und Franz Seiner (2.Reihe v.re.), Ulrike Bauer, Friedrich Nöbauer, Linda Hesse (Nachwuchstrainerin), Engelbert Coser (Obmann Union Kremsmüller Steinhaus) und die weiteren Nachwuchstrainer der Union Kremsmüller Steinhaus mit der Ehrenamtshand von Wels-Land aus.
Der ÖVP-Bezirksparteivorstand erarbeitete das Konzept zur „Ehrenamtshand von Wels-Land“. In Folge nominierten die 24 Ortsgruppen Menschen aus ihren Gemeinden. Im Besonderen liegt der Fokus auf Persönlichkeiten, die durch ein übliches Ehrungsschema von Vereinen, Institutionen und Körperschaften nicht umfasst sind. Mit der „Ehrenamtshand von Wels-Land“ sollen die sogenannten „hidden champions“ – also Menschen, ohne die vieles nicht möglich wäre und die zumeist im Hintergrund werkeln, ausgezeichnet werden.
Unter den Geehrten war auch die Fischlhamerin Christine Marschne. Sie freut sich mit ihrem Mann Herwig über die Auszeichnung.
Die nächste Ehrenamtshand-Verleihung findet am 27. August 2024 statt.
„One-Stop-Shop“ für Vereine – Servicestelle für Ehrenamtliche
Um die freiwillig engagierten Menschen und ihre Vereine bestmöglich zu unterstützen, hat das Land Oberösterreich unter www.treffpunkt-ehrenamt.at eine eigene Servicestelle eingerichtet – alle Vereinsangelegenheiten werden für Freiwillige dort gebündelt, dass Vereine alle wichtigen Informationen an einer Stelle erhalten.
Bundesweite Service- und Kompetenzstelle für Ehrenamt
Unter der Online-Plattform www.freiwillig-engagiert.at ist eine bundesweite Service- und Kompetenzstelle für freiwilliges Engagement etabliert, die pro Jahr mit 300.000 Euro gefördert wird. Die Freiwilligenzentren in den Bundesländern erhalten künftig eine eigene Projektförderung in Höhe von einer Million Euro pro Jahr.
Bezirksparteiobmann Abg.z.NR Bgm. Klaus Lindinger bietet gemeinsam mit den jeweiligen Bürgermeistern bzw. ranghöchsten ÖVP-Vertreter/innen in allen 24 Wels-Land-Gemeinden Sprechtage über den Sommer an. Bereits im Vorjahr war der Abgeordnete mit einer „Sprechtagswelle“ präsent, die gerne von der Bevölkerung genutzt wurde.
Die aktuellen Termine sind: (Um Anmeldung unter 07242/47642 oder wels-land@ooevp.at wird gebeten!)
22.07.
Steinerkirchen
Marktgemeindeamt
Bgm. Thomas Steinerberger
16:30-17:45 Uhr
22.07.
Steinhaus
Gemeindeamt
Gemeindevorstand Martin Ziegelbäck
18:00-19:15 Uhr
22.07.
Thalheim
Marktgemeindeamt
Bgm. Andreas Stockinger
ab 19:30 Uhr
23.07.
Offenhausen
Marktgemeindeamt
Bgm.in Martina Schmuckermayer
17:00 bis 18:00 Uhr
23.07.
Aichkirchen
Gemeindeamt
Bgm. Franz Haider
ab 19:30 Uhr
24.07.
Krenglbach
Gemeindeamt
Gemeindevorstand Gerald WALTER
16:30 bis 17:45 Uhr
24.07.
Buchkirchen
Pfarrhof, Pfarrhofgasse 2
Vzbgm. Thomas Strasser
18:00 bis 19:00 Uhr
05.08.
Gunskirchen
Marktgemeindeamt
Vzbgm.in Gabriele Modl
16:30 bis 17:45 Uhr
05.08.
Lambach
Rossstall (hinter Gemeindeamt)
Bgm. Johannes Moser
18:00 bis 19:15 Uhr
05.08.
Bad Wimsbach-Nh.
Marktgemeindeamt
Bgm. Erwin Stürzlinger
ab 19:30 Uhr
12.08.
Pennewang
Gemeindeamt
Bgm. Franz Waldenberger
16:30 bis 17:45 Uhr
12.08.
Neukirchen bei Lambach
Gemeindeamt
Bgm. Andreas Obermayr
18:00 bis 19:15 Uhr
12.08.
Edt bei Lambach
Gemeindeamt
Bgm. Alexander Bäck
ab 19:30 Uhr
13.08.
Holzhausen
Gemeindeamt
Bgm.in Andrea Hubmer
16:30 bis 17:30 Uhr
13.08.
Weißkirchen an der Traun
HeMa’s Genuss-Stüberl, Weidenweg 15
Gemeindevorstände Hannes Erbler und Thomas Waldenhofer
18:00 bis 19:15 Uhr
13.08.
Schleißheim
Gemeindeamt
Bgm. Johann Knoll
ab 19:30 Uhr
19.08.
Sattledt
Kommunalzentrum
Bgm. Gerhard Huber
16:30 bis 17:45 Uhr
19.08.
Sipbachzell
Gemeindeamt
Bgm. Stefan Weiringer
18:00 bis 19:00 Uhr
19.08.
Marchtrenk
Welserstr. 3, Vereinslokal der 1. Marchtrenker Faschingsgilde
In den Abendstunden vom 4. Juli wurde im Plenum des Nationalrates über zwei oberösterreichische Themen zur verbesserten Nutzung des öffentlichen Verkehrs diskutiert.
Die Finanzierung der Regionalstadtbahn Linz mit Mitteln des Bundes in der Höhe von knapp 500 Millionen Euro wird die Pendlerinnen und Pendler im Linzer Stadtgebiet entlasten.
„Die Umsetzung dauert zwar noch, aber nach längeren Verhandlung ist zumindest die Finanzierung nun gesichert“, sagte der oberösterreichische Abgeordnete Klaus Lindinger zum Beschluss einer 15a-Vereinbarung zwischen Oberösterreich und dem Bund im Plenum des Nationalrates.
Klaus Lindinger
In einem weiteren Tagesordnungspunkt ging es um eine Petition, die Abg. Lindinger gemeinsam mit Abg. Laurenz Pöttinger und Abg. Manfred Hofinger vor etwas mehr als einem Jahr im Nationalrat eingebracht hatte. Darin forderten die oberösterreichischen Abgeordneten eine Entlastung des ÖBB-Parkdecks in Wels und den besseren Ausbau der Zugverbindungen in die Regionen Inn-und Hausruckviertel.
Klaus Lindinger ist oft mit dem Zug von Wels nach Wien unterwegs. (Foto: Pillmayr)
Verbesserungen für Tagespendler notwendig
„In der Zwischenzeit konnten hier gute Lösungen für die bessere Nutzung des öffentlichen Verkehrs gefunden werden“, erinnert Lindinger an eine Systemumstellung beim Parkdeck in Wels, die das Dauerparken unattraktiver gemacht hat. „Der freiheitliche Bürgermeister Rabl hat jedoch die Tagespendler ab dem ersten Tag zur Kassa gebeten. Hier müssen wir noch an einer Änderung arbeiten, damit Tagespendler das Parkdeck gratis nutzen können“, fordert Lindinger.
Begrüßt wurde vom Abgeordneten die Einführung eines Spätzuges von Linz bzw. Wels nach Passau.
„Damit können mehr Menschen, die etwa im Stadtgebiet am Abend noch unterwegs sind, nun mit dem Zug nach Hause fahren.“
Drei Kandidatinnen und zwei Kandidaten aus Wels-Land laufen für die Volkspartei
Am 1. Juli beschloss der OÖVP-Landesparteivorstand die Listen für die Nationalratswahl am 29. September. Bezirksparteiobmann Abg.z.NR Bgm. Klaus Lindinger (Landwirt) ist auf Platz 1 im Wahlkreis „Hausruckviertel“ gereiht.
„Es freut mich sehr, dass ich durch meine Arbeit in den letzten sieben Jahren, dieses hohe Vertrauen des Landesparteivorstandes wieder erhalten habe. Bereits 2019 durfte ich unseren Wahlkreis anführen. Gemeinsam mit allen Kandidaten aus Wels-Land und dem Hausruckviertel werben wir für die Volkspartei, damit die breite Mitte und der ländliche Raum gut vertreten sind!“, hebt Ing. Klaus Lindinger, BSc den hohen Anspruch hervor. „Die Wähler sind am Wort und wir machen ihnen mit den drei Kernpunkten – Leistung, Familie, Sicherheit – ein entsprechendes Angebot!“, so Lindinger.
Klaus Lindinger
Klaus Lindinger weiß als Landwirt und Bürgermeister, was der ländliche Raum und Gemeinden brauchen.
Kandidatenteam repräsentiert Bevölkerung
Das Kandidaten-Team aus Wels-Land repräsentiert ausgewogen die Bevölkerung. Als Landwirt und Bürgermeister kennt Bezirksparteiobmann Abg.z.NR Bgm. Ing. Klaus Lindinger, BSc (35, Fischlham) sehr gut die Themen der Gemeinden und des ländlichen Raums. Der verheiratete Vater einer Tochter ist zudem ehrenamtlich im Musikverein Fischlham und bei der Feuerwehr engagiert.
JVP-Bezirksobfrau Gemeinderätin Stella Wetzlmair, MSc BSc BSc (27, Marchtrenk) möchte den Jungen in der Politik eine Stimme geben. Sie ist Angestellte im Landesdienst und hat als „Local Assistant“ von Europa-Abgeordnete Dr.in Angelia Winzig, auch Erfahrung auf europäischer Ebene gesammelt. Als JVP-Bezirksobfrau und auch JVP-Landesobmann-Stellvertreterin kennt sie die Themen der jungen Menschen sehr gut. Der weitere Ausbau der Kinderbetreuung ist ihr ein großes Anliegen. In der Stadtgemeinde Marchtrenk ist sie Mitglied im Ausschuss für Jugend und Gesundheit sowie im Ausschuss für Wohnen, Kindergarten, Schule und Hort. Ehrenamtlich engagiert ist sie in der ASKÖ Marchtrenk als Vorstandsmitglied. Sie ist auf Platz 6 der Wahlkreisliste „Hausruckviertel“ und auf Platz 56 der Landesliste gereiht.
ÖAAB-Obmann Ing. Thomas Wurm (50, Gunskirchen) bringt als Einkaufsleiter bei einem Elektrogroßhändler viel Erfahrung aus der Arbeitswelt sowie im Umgang mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit. Der verheiratete Vater einer Tochter und zwei Söhnen (Anm.: alle erwachen) ist in seiner Freizeit gerne sportlich und mit der Vespa unterwegs. Im Team der ÖVP Gunskirchen setzt er sich als ÖAAB-Obmann gerne für die Anliegen der Familien und Arbeitnehmer:innen ein. Zudem ist er Ersatz-Gemeinderat in der Marktgemeinde Gunskirchen. Thomas Wurm nimmt den 15. Platz auf der Wahlkreisliste „Hausruckviertel“ und den 43. auf der Landesliste ein.
Gemeinderätin WB-Ortsobfrau Anita Binder (43, Weißkirchen an der Traun) ist als selbstständige Heilmasseurin eine Expertin im Gesundheitsbereich. Als Mutter von zwei Töchtern im Teenager-Alter kennt sie auch persönlich die Herausforderungen zur Vereinbarkeit von „Familie und Beruf“. Seit 2021 bringt sie sich gerne auf kommunaler Ebene als Gemeinderätin ein, wo sie im Jugend-, Familien-, Kindergarten- und Sozialausschuss als Obmann-Stellvertreterin ihr Wissen einbringt. In der spärlichen Freizeit findet man sie mit ihrem Mann am Tanzparkett. Sie ist auf Platz 16 der Wahlkreisliste „Hausruckviertel“.
Mit der Studentin Lilli Huber (21, Lambach) ist auch die jüngste OÖVP-Gemeinderätin auf Platz 14. der Wahlkreis- und auf Platz 64. der Landesliste zu finden. Sie bringt sich im Ausschuss für Jugend, Familie, Mobilität und Umwelt ein. Des Weiteren engagiert sie sich ehrenamtlich als JVP-Gemeindeobfrau und in der Feuerwehr in Lambach sowie in Hochschulvertretung.
Abg.z.NR Bgm. Klaus Lindinger (Mitte) mit Stella Wetzlmair (v.li.), Lilli Huber, Anita Binder und Thomas Wurm, die mit ihm gemeinsam auf der Wahlkreisliste um jede Stimme für die Volkspartei werben.
Arbeiten für Österreich und die Region
„Unser gemeinsames Ziel ist es, zu zeigen, wofür die Volkspartei steht und das ‚Arbeiten für Österreich‘ und unsere Region für uns im Fokus stehen!“, schließt Klaus Lindinger, der sich über die gute Mischung an jüngeren und erfahrenen Kandidaten aus dem Bezirk freut.
Klaus Lindinger
Alle fünf Kandidaten aus Wels-Land sind auch ehrenamtlich in ihren Gemeinden oder darüber hinaus engagiert.
Am 27. Juni 2024 wurde im Finanzausschuss einstimmig eine Änderung des Katastrophenfondsgesetzes beschlossen, die auch eine Erhöhung der Mittel für Feuerwehren bringt.
Unsere Feuerwehren sind immer zur Stelle, wenn sie gebraucht werden. Umso wichtiger ist es, dass sie auch finanziell in der Lage sind, ihren jährlichen Investitionen nachzukommen und bei der Beschaffung bzw. Modernisierung ihrer Einsatzgeräte Planungssicherheit zu haben, sagte heute, Donnerstag, Abgeordneter Klaus Lindinger nach dem einstimmigen Beschluss im Finanzausschuss.
Klaus Lindinger
Denn mit der Änderung des Katastrophenfondsgesetzes wird der festgelegte Garantiebetrag für Feuerwehren aus dem Katastrophenfonds und der Feuerschutzsteuer in der Höhe von 95 Millionen Euro auf 140 Millionen Euro pro Jahr erhöht. Dazu kommt noch die seit zwei Jahren geltende jährliche Erhöhung um 20 Millionen Euro als pauschaler Ausgleich für die Umsatzsteuer. Für das Jahr 2024 stellt der Bund den Feuerwehren, die in die Kompetenz der Länder fallen, insgesamt rund 165,0 Millionen Euro zur Verfügung.
„Wie wichtig die Leistungen unserer Feuerwehr sind, zeigt für mich auch der einstimmige Beschluss im Ausschuss. Denn selten ist man sich in einem Bereich so einig, wenn es um den Beschluss von Unterstützungsleistungen geht“, so Lindinger.
Neben der Mittelerhöhung wurde auch ein neuer Schadenstatbestand in das Gesetz aufgenommen. So sind nun auch Erdsenkungen bzw. natürlich induzierte vertikale Bodenbewegungen in die Liste der Naturkatastrophen aufgenommen.
„Wie bei Erdrutschungen werden nun auch Schäden durch Erdsenkungen vom Katastrophenfonds abgegolten. Denn auch diese können existenzbedrohend sein“, betont Lindinger.
Klaus Lindinger: Gemeinden erhalten frisches Geld für Projekte und Digitalisierung
Mit einer kräftigen zusätzlichen Finanzspritze können die Gemeinden vom Bund rechnen. „Damit werden nicht nur Projekte ermöglicht, sondern auch die Digitalisierungsoffensive vorangetrieben. So wird das unmittelbare Lebensumfeld der Menschen wesentlich unterstützt und gestärkt“, zeigt Abg.z.NR Bgm. Klaus Lindinger auf, der sich als Fischlhamer Bürgermeister über bis zu 134.472 Euro zusätzliche Mittel freuen kann.
Die Bundesregierung sendet mit dem neuen Kommunalen Investitionsprogramm 2025 (=KIP), den Mitteln für die Digitalisierung und der Sonder-Finanzzuweisung ein Signal zum richtigen Zeitpunkt. Die Gemeinden werden so bei ihren Aufgaben unterstützt, wichtige Investitionen können getätigt werden. „Das hilft auch der regionalen Wirtschaft und sichert damit Arbeitsplätze!“, hält Abgeordneter Lindinger den zentralen Impuls aus diesem Paket fest.
Am 27.6. tagt der Finanzausschuss und diskutiert das Gemeindepaket des Bundes. „Ich erwarte eine breite Zustimmung. Es muss doch allen ein Anliegen sein, die Gemeinden bei ihren Aufgaben zu unterstützen!“, meint Abg.z.NR Bgm. Klaus Lindinger. Im kommenden Plenum (Anm.: 3./4.7.2024) soll der Nationalrat das Paket beschließen.
Gemeinderunterstützung in drei Bereichen
Das Paket teilt sich in drei Bereiche auf: 500 Millionen Euro werden für kommunale Investitionen bereitgestellt, 300 Millionen Euro an Finanzzuweisungen und weitere 120 Millionen Euro für den digitalen Übergang. In Wels-Land sind die Gesamtsummen wie folgt: 2,2 Mio. Euro Finanzzuweisung, 3,9 Mio. Euro Kommunalinvestitionsgesetz 2025 und 1,2 Mio. Euro für Digitalisierung.
Besonders für die Regionen und den ländlichen Raum bringt das Paket einen wesentlichen Mehrwert. Für Lindinger geht es um den Erhalt der Wertschöpfung und die Sicherung der Lebensqualität in den Kommunen.
„Mit rund 7,3 Millionen Euro können die 24 Wels-Land-Gemeinden rechnen. Das sichert ihre Liquidität und die Investitionen in kommunale Projekte! In diesem Zusammenhang möchte ich auch das OÖ. Gemeindepaket, das unser Landeshauptmann Thomas Stelzer und Gemeindereferentin Landesrätin Michaela Langer-Weninger im April präsentiert haben, in Erinnerung rufen. Damit haben die 24 Gemeinden in Summe 2,47 Millionen Euro erhalten“, hebt Klaus Lindinger hervor.
Klaus Lindinger
Die Mittel des Bundes werden nach einem Schlüssel auf die Länder aufgeteilt. Auf Oberösterreich entfallen aus dem Paket insgesamt 151,5 Millionen Euro. „Alle Gemeinden sind aufgerufen, entsprechende Projekte einzureichen und das Geld abzuholen“, appelliert Bezirksparteiobmann Abg.z.NR Bgm. Klaus Lindinger. „Die notwendige Quote des gemeindeeigenen Anteils ist auf 20 % reduziert worden. 80 % kommen vom Bund. Das hilft gerade den finanzschwächeren Gemeinden sehr!“, weiß Lindinger.
Antragsfrist für KIP 2023 wird um zwei Jahre verlängert
Darüber hinaus wurde von der Regierung beschlossen, die Antragsfrist für das kommunale Investitionspaket aus dem vergangenen Jahr 2023 um weitere zwei Jahre zu verlängern. „Aus diesem Topf sind auch noch einmal 400 Millionen Euro verfügbar. Somit stehen den österreichischen Gemeinden insgesamt über 1,3 Milliarden Euro zur Verfügung“, so der Abgeordnete abschließend.
Andrea Hubmer ist neue Bürgermeisterin in Holzhausen
71,31 % bzw. 445 Stimmen entfielen auf die ÖVP-Bürgermeisterkandidatin Mag.a Andrea Hubmer am Sonntag, 23. Juni bei der Wahl in Holzhausen. Sie erhielt damit den eindeutigen Auftrag der Bevölkerung zukünftig die liebenswerte Gemeinde als Bürgermeisterin weiterzuentwickeln.
„Es ist schön, dass Andrea mit so einem eindeutigen Votum ausgestattet wurde. Das ist bei insgesamt drei Kandidaten alles andere als selbstverständlich!“, betonte Bezirksparteiobmann Abg.z.NR Bgm. Klaus Lindinger, der gemeinsam mit Bürgermeistersprecher Andreas Stockinger (Thalheim) die herzlichsten Glückwünsche überbrachte.
Klaus Lindinger
Bezirksparteiobmann Abg.z.NR Bgm. Klaus Lindinger (v.re.) eilte sofort nach Holzhausen, um gemeinsam mit Monika Neudorfer (ÖVP-Bezirksgeschäftsführerin), Bgm. Andreas Stockinger (Thalheim) und Vzbgm. Josef Buchegger (Holzhausen) persönlich der eindeutig gewählten Bürgermeisterin Andrea Hubmer (2.v.re.) zu gratulieren. (Fotocredit: ÖVP Wels-Land)
Am Wahltag war auch Kirtag und Vitus-Fest in Holzhausen, das nach Bekanntgabe des Ergebnisses kurzerhand in eine Bürgermeisterin-Feier mündete.
Bereits kommenden Donnerstag, am 27.6., findet die Angelobung durch Bezirkshauptfrau MMag.a Elisabeth Schwetz statt. An diesem Abend ist eine Gemeinderatssitzung in Holzhausen anberaumt, die die frisch gewählte Bürgermeisterin als Vorsitzende leiten wird.
„Das gute Miteinander im Gemeinderat über alle Fraktionen hinweg ist mir ein großes Anliegen. Das habe ich immer betont. Jetzt geht es ans Arbeiten, worauf ich mich sehr freue!“, sagte Andrea Huber strahlend.
Andrea Hubmer
Sie ist dankbar für die große Unterstützung durch die Holzhausnerinnen und Holzhausner.
Die Freude über das eindeutige Votum ist allen ins Gesicht geschrieben!
Mandatsverteilung im Gemeinderat:
ÖVP: 7 SPÖ: 3 FPÖ: 2 Grüne: 1
Ergebnis Bürgermeisterwahl vom 23.06.2024: Hubmer Andrea (ÖVP) 445 Stimmen 71,31 % Fraccaroli Tino Andrea (FPÖ) 123 Stimmen 19,71 % Eggetsberger Mario (SPÖ) 56 Stimmen 8,97 %