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1.344 landwirtschaftliche Betriebe in der Region Wels arbeiten für die tägliche Versorgung

Im Kreislauf der Natur ist im Herbst Erntezeit. Wer jetzt übers Land fährt, bemerkt, aktives Arbeiten auf den Feldern und Wiesen. Erntedank wird traditionellerweise überall gefeiert und das ist schon seit der Antike so.

„Spätestens im Oktober wird landauf landab mit besonderen Feierlichkeiten dafür gedankt, dass wir aus einer Vielfalt an hochwertigen Lebensmitteln wählen können. Dank den heimischen Bäuerinnen und Bauern ist das zum Glück so. Das Erntedankfest soll das bewusstmachen. Es ist eine Wertschätzung der regionalen Landwirtschaft!“, betont Bezirksparteiobmann Abg.z.NR Bgm. Klaus Lindinger.

Klaus Lindinger
Die Erntekrone ist landauf landab das eindeutige Danke-Symbol im Herbst. Abg.z.NR Bgm. Klaus Lindinger verbindet damit auch die Wertschätzung für die Bäuerinnen und Bauern.

In Wels-Land und Wels-Stadt gibt es in Summe 1344 landwirtschaftliche Betriebe. Sie bewirtschaften 38.349 Hektar. 878 Betriebe halten auch Tiere (Pferde, Schweine, Hühner, Schafe, Ziegen, Geflügel, Hühner).

Regionaler Einkauf stärkt Oberösterreichs Wirtschaft  

„Unsere heimischen Bäuerinnen und Bauern sind der Garant für die regionale Versorgung und große Lebensmittelvielfalt in Oberösterreich. In Zeiten des Klimawandels wollen wir als OÖVP daher umso mehr an unsere Landsleute appellieren, regional einzukaufen, denn: Regionaler Einkauf ist nicht nur Umweltschutz mit Hausverstand, sondern stärkt auch Oberösterreichs Wirtschaft“, sagt Lindinger überzeugt.

Klaus Lindinger

93 % sind Familienbetriebe

Mehr als 31.000 landwirtschaftliche Betriebe bearbeiten oberösterreichweit eine Gesamtfläche von rund 1,05 Millionen Hektar. Dominieren anderswo Agrarkonzerne, ist unsere Landwirtschaft nach wie vor fest in Familienhand – Familienbetriebe machen immer noch 93 % aller Betriebe aus. Dass unsere Landwirtschaft Klimaschutz kann, hat sie längst unter Beweis gestellt und ihre Emissionen von 1990 bis 2021 um über 16 % gesenkt.

Aktiver Beitrag zum Klimaschutz und für regionale Wertschöpfung

Laut Berechnungen der JKU und der Gesellschaft für Angewandte Wirtschaftsforschung würde ein Plus von 20 % beim Kauf von heimischen Lebensmitteln fast 50.000 Arbeitsplätze und ein zusätzliches BIP von 4,6 Milliarden Euro bringen.