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Mehr für Familien und die Gemeinschaft

OÖVP Wels-Land setzt Familienschwerpunkt: Gemeinsam. Nah. Aktiv.

Mit einer Reihe familienfreundlicher Veranstaltungen – organisiert von den ÖVP-Ortsgruppen – stellt die Bezirkspartei die Familien besonders in den Mittelpunkt. Von Schwimmkurs, SchoolsOut-Party über Ferienpassaktionen bis Time-Out-Park_Ralley und Familienwandertag wird so Gemeinschaft gelebt.

Klaus Lindinger
„Die Familie ist der wichtige Kern unserer Gesellschaft! Das unterstreichen wir mit den vielen Angeboten“, so Bezirksparteiobmann Abg.z.NR Bgm. Klaus Lindinger. (Fotocredit: OÖVP Wels-Land)

Was steht im Fokus?

  • Familien stärken: Mit Spiel, Spaß und Kreativangeboten entsteht Raum für gemeinsame Zeit in familiärer Atmosphäre.
  • Nähe zeigen: Die ÖVP-Ortsgruppen sind mit sympathischen Aktionen direkt bei den Menschen präsent – auch mit schon erprobten Formaten wie der SchoolsOut-Party oder Genuss an der Traun.

„Doch wir schaffen nicht nur Gemeinschaft mit und für Familien, wir stärken damit auch den Zusammenhalt untereinander. Einige Gemeinden bieten die Aktivitäten auch gemeinsam an!“, macht Bezirksparteiobmann Abg.z.NR Bgm. Klaus Lindinger aufmerksam. „Zudem haben wir ein eigenes Logo fix dabei, damit die Familien sofort erkennen: Hier gibt’s mehr für uns!“

Auch sein Abgeordneten-Kollege aus dem OÖ. Landtag Michael Weber ist von den Ideen und Veranstaltungen der ÖVP-Ortsgruppen begeistert.

„Bei der Schleißheimer Mostkost erlebte ich hautnah mit, wie viel hier für Familien geboten wird. Kletterturm, zwei Hüpfburgen, Mal- und Bastelecke und sogar ein Karussell wurde von den Veranstaltern aufgebaut!“, freut sich LAbg. Michael Weber (Gunskirchen) über den Einsatz.
(Anmerkung: Die Schleißheimer Mostkost wird traditionell von der ÖVP Schleißheim gemeinsam mit der örtlichen Landjugend und der Ortsbauernschaft organisiert).

Start der familienfreundlichen Veranstaltungen war mit der Schleißheimer Mostkost am Pfingstsonntag. Auch das Sonnwendfeuer beim Schloss Irnharting der ÖVP Gunskirchen zählte bereits dazu. Der nächste Höhepunkt ist sicherlich die „SchoolsOut-Party“ am 4. Juli der ÖVP Krenglbach.

Ob Picknick, Bewegung oder Musik – die Veranstaltungen finden an familienfreundlichen Orten statt und laden zum Mitmachen ein. Alle Termine und Infos werden laufend auf www.wels-land.ooevp.at aktualisiert.

„Mit dem Familienwandertag der ÖVP Sipbachzell am 26. Oktober beenden wir die Veranstaltungsreihe, aber natürlich nicht unseren Einsatz für Familien!“, betont Bezirksparteiobmann Lindinger.

Alle Infos und Termine werden regelmäßig auf www.wels-land.oevp.at aktualisiert.

Dank dem ehrenamtlichen Einsatz der OÖVP-Ortsgruppen wird mehr für Familien im Bezirk Wels-Land angeboten.

Keine Kürzungen – Familien- und Jugendbudget bleibt auf Rekordniveau

„Es gibt keine Kürzungen. Die Familienleistungen bleiben 2026 und 2027 auf dem gleichen hohen Niveau wie 2025 – trotz Aussetzung der Valorisierung“, stellt Jugendsprecher und Nationalratsabgeordneter Klaus Lindinger im Budgetplenum klar.

Stabiles Niveau trotz Konsolidierung

Dass die automatische Anpassung an die Inflation ausgesetzt wird, sei angesichts der angespannten Haushaltslage ein notwendiger Beitrag zur Budgetkonsolidierung.

„Anders als von manchen dargestellt, wird nichts gekürzt. Die Mittel bleiben stabil und liegen auf Rekordniveau“, betont Lindinger. Österreich liege im EU-Vergleich weiterhin an der Spitze. Wir sind Europameister bei Familienleistungen – nirgends sonst ist die staatliche Unterstützung für Familien so umfassend wie bei uns.“

„Die Familienleistungen bleiben 2026 und 2027 so hoch wie 2025! Damit gibt es ein stabiles und zukunftsfähiges Budget für unsere Familien und Jugend“, hält Jugendsprecher und Nationalratsabgeordneter Klaus Lindinger im Budgetplenum fest. „Dank Bundesministerin Claudia Plakolm kann das hohe Niveau gehalten werden!“ (Fotocredit: Michaela Pillmayr)

Spürbare Entlastung für Eltern

Ein zentrales Instrument ist dabei der Familienbonus Plus, der berufstätigen Eltern eine Steuerentlastung von bis zu 2.000 Euro pro Kind und Jahr bringt. In den letzten Jahren hat diesen die Bundesregierung erhöht und verbessert. Auch der Familienzeitbonus, mit dem Väter die Möglichkeit haben, in den ersten Lebenswochen beim Kind zu Hause zu bleiben, wurde verdoppelt und valorisiert. Die Inanspruchnahme des sogenannten Papamonats ist seither um 13 Prozent gestiegen. Die Fahrtenbeihilfe für Schülerinnen und Schüler sowie Lehrlinge konnte endlich valorisiert werden.

Leistungen deutlich ausgebaut

„Von 2023 bis 2025 sind die Familienleistungen insgesamt um rund 20 Prozent gestiegen. Im Bereich der Bundesjugendförderung gab es sogar ein Plus von 30 Prozent“, so Lindinger weiter.

Diese Zahlen belegen: Es ist gezielt, nachhaltig und mit Weitblick gearbeitet worden.

Sachleistungen werden ausgebaut

Neben finanzieller Unterstützung nützt die Dreier-Koalition gezielt das Instrument der Sachleistungen. „Vor allem dort, wo Familien konkrete Unterstützung im Alltag brauchen. Beispielsweise mehr Deutschförderklassen sowie bessere psychosoziale Versorgung für Kinder und Jugendliche mit zunehmenden Therapieangeboten!“, informiert der regionale Abgeordnete. Mit dem zweiten verpflichtenden Kindergartenjahr wird die frühkindliche Bildung weiter ausgebaut und die Chancengleichheit verbessert.

„Die Familie ist der wichtige Kern unserer Gesellschaft!“, weiß Abgeordneter Lindinger als zweifacher Vater aus eigener Erfahrung.(Fotocredit: Martin Kienesberger)

Verantwortungsvoll investieren – für die Zukunft unseres Landes

Auch angesichts der notwendigen Haushaltskonsolidierung nimmt man die Verantwortung für Familien ernst, ohne zentrale Leistungen zu kürzen.

„Wir investieren in die Familien, in die Bildung, in die Jugend – und damit in die Zukunft unseres Landes“, so Lindinger abschließend. 

Gefahr durch Biber im Bezirk: Landwirtschaft, Hochwasserschutz und Infrastruktur unter Druck

Bäuerliche Interessensvertreter fordern die Zuständigen zum Handeln auf

Die stark wachsende Biberpopulation in Oberösterreich bringt massive Probleme mit sich. Besonders betroffen sind die Landwirtschaft, der Hochwasserschutz sowie die öffentliche Infrastruktur. Trotz mehrfacher Hinweise aus der Praxis fehlen nach wie vor praktikable Lösungen aus dem zuständigen Naturschutz- und Gewässerbereich.

Leopold Keferböck (v.li., Bauernbund-Bezirksobmann, Obmann BBK Wels), LKR Markus Brandmayr und der regionale Abgeordnete Bgm. Klaus Lindinger zeigen an einem konkreten Beispiel in Wels-Land die massiven Schäden auf. (Fotocredit: Martin Kienesbeger)

Die drei größten Herausforderungen in Oberösterreich und auch in Wels-Land:

  • Zunehmende Gefährdung von Hochwasserschutzbauten:
    Biberdämme untergraben bestehende Schutzanlagen, was bei Starkregen zu Dammbrüchen führen kann. Des Weiteren steigt die Gefahr von Verklausungen durch weggespülte Biberdämme.
  • Erhebliche Schäden in der Land- und Forstwirtschaft:
    Überschwemmte Felder und Wiesen, zerstörte Wege und Ernteausfälle durch Biberdämme beeinträchtigen die landwirtschaftliche Produktion massiv.
  • Finanzielle Einbußen und ungeklärte Haftungsfragen
    Durch die Minder- oder sogar „Nicht“-Bewirtschaftung entstehen finanzielle Einbußen bei den Bäuerinnen und Bauern. Auch die Haftungsfragen etwa durch umgestürzte Bäume entlang von Straßen und Wegen sind ungeklärt.
Diesen „Staudamm“ errichtete der Biber in Wels-Land. Dass das hier gestaute Wasser Schäden verursacht, liegt auf der Hand.

Bauernbund-Vertreter aus Wels-Land fordern zum Handeln auf

„Der aktuelle Schutzstatus des Bibers birgt für Mensch wie Natur Gefahren. Es braucht endlich eine Lösung, um der stark steigenden Biberpopulation entgegenzuwirken – bevor noch mehr Schäden entstehen!“, fordert Landwirtschaftskammerrat (LKR) Markus Brandmayr. „Die Land- und Forstwirtschaft hat ihre Hausaufgaben gemacht und konkrete Vorschläge geliefert. Jetzt sind die zuständigen Stellen gefordert, endlich zu handeln!“ ergänzt Leopold Keferböck, Bauernbund-Obmann in Wels-Land sowie Landwirtschaftskammer-Obmann Wels.

„Unsere Landesrätin Michaela Langer-Weninger zeigt in ihrem Ressort am Beispiel Wolf vor, wie die Herausforderungen bei stark geschützten Tieren angegangen werden können. Die landesgesetzlichen Maßnahmen schützen hier Mensch und Tier!“, hebt Abg.z.NR Bgm. Klaus Lindinger hervor. „Leider fehlen aus dem Naturschutz und Gewässerbereich (Anm.: Hier liegen die Zuständigkeiten bei Landeshauptmann-Stv. Manfred Haimbuchner und Landesrat Stefan Kaineder) nach wie vor praktikable Lösungsansätze punkto Bibermanagement.“

Hier fängt die Arbeit des Bibers erst an!

Fakten:

Die Biberpopulation in Oberösterreich hat sich in den letzten Jahren stark vermehrt. Aktuell leben etwa 2.200 Biber in der Region. Diese Tiere sind streng geschützt, was das Entfernen von Biberdämmen und das Entnehmen der Tiere nur in Ausnahmefällen erlaubt. Trotz der ökologischen Vorteile, die Biber durch die Gestaltung von Gewässerlebensräumen bieten, müssen Lösungen gefunden werden, um die Sicherheit der Menschen und die Infrastruktur zu gewährleisten.

Es braucht die Almtalbahn!

Regionalbahnen sind wichtige Lebensadern im ländlichen Raum

Große Aufregung verursachte ein „Nebensatz“ einer ÖBB-Presseaussendung vom 14.5.2025. Drei Regionalbahnen in Oberösterreich – unter ihnen auch die Almtalbahn – sollen einer Prüfung unterzogen werden. Eine Umstellung auf Busse sei denkbar.

„Wir werden seitens der OÖVP im Land und im Bezirk alles unternehmen, damit die Almtalbahn bleibt!“, betont Bezirksparteiobmann Abg.z.NR Bgm. Klaus Lindinger. „Nicht zuletzt für den bedeutenden Schulstandort in Sattledt ist diese Regionalbahn zentral – geschweige denn für jenen der Stadt Wels; Selbiges gilt für die Pendlerinnen und Pendler sowie den Tourismus!“, zeigt der regionale Abgeordnete Lindinger den starken Aspekt für die Wirtschaft auf.

Erst 2019 vereinbarten Land OÖ, Bund und ÖBB ein umfangreiches Paket für die nun erwähnten Bahnstrecken (Anm.: Das sind neben Almtal- auch die Hausruck- und Mühlkreisbahn). Rund 750 Millionen Euro sollen diese attraktiver machen.

Mittels SharePic macht die OÖVP Wels-Land in den Sozialen Medien und auf WhatsApp für die Petition Werbung. Bitte unterschreiben!

Petition unterschreiben

Unter folgendem Link: Erhalt der Almtalbahn – Keine Busse statt Züge zwischen Wels und Grünau! – Petitionen.com kann eine Online-Petition, gestartet von Vzbgm.in Sigrid Grubmair (ÖVP) aus Pettenbach unterschrieben werden.

„Wer mit der Almtalbahn fährt oder ihre Gleise ‚kreuzt‘, weiß: Es ist auch einiges Geld in letzter Zeit geflossen. Die Gleiskörper sind vielfach saniert. Der Plan war, die Almtalbahn von Wels nach Sattledt bis 2030 zu elektrifzieren bzw. alternative Antriebe zu versuchen“, macht Lindinger auf getätigte wie geplante Investitionen aufmerksam. „Ergänzend möchte ich aus einer Presseaussendung der ÖBB vom 24. Mai 2024 – also vor einem Jahr – zitieren:

‚Das Investitionsvolumen beläuft sich im Jahr 2024 insgesamt auf rund 12,5 Millionen Euro. Die geplanten Maßnahmen sowie ergänzende Gleiserneuerungen entlang der Almtalbahn erfordern einen Schienenersatzverkehr zwischen Wels und Grünau im Almtal. Die Baumaßnahmen trägt das Land OÖ im Rahmen des „Attraktivierungpaketes 2019“ mit.‘

Ebenso sind auch der Lokalbahnhof Wels sowie der Bahnhof in Pettenbach topmodern saniert und kundenfreundlich gebaut worden!“, so Klaus Lindinger.

Landeshauptmann Thomas Stelzer: Bei der Finanzierung des öffentlichen Verkehrs braucht es mehr Blick auf das große Ganze

Auch für unseren Landeshauptmann Thomas Stelzer wäre ein Rütteln an den Regionalbahnen das falsche Signal.

„In Oberösterreich wird der Ausbau des öffentlichen Verkehrs gezielt forciert. Jetzt ohne jegliche Vorankündigung via Presseaussendung jene Bahnstrecken in Frage zu stellen, die für die Pendler aus den ländlichen Regionen von enormer Bedeutung sind, ist gegen jede verkehrspolitische Vernunft“, betont der Landeshauptmann und ergänzt: „Erst 2019 ist zwischen Land, Bund und ÖBB ein umfangreiches Attraktivierungspaket für die nun betroffenen Bahnstrecken vereinbart worden. Ich gehe fest davon aus und fordere auch ein, dass diese Vereinbarungen tatsächlich Bestand haben.“

Viele Telefonate wird es von Klaus Lindinger brauchen, um mit Nachdruck auf die Thematik der notwendigen Regionalbahnen aufmerksam zu machen.

„So wie ich gemeinsam mit Abgeordneten-Kollegen im Februar 2023 eine Petition eingebracht habe, um die Zugverbindungen von Wien bzw. Linz und Salzburg in den ländlichen Raum zu Randzeiten zu verbessern, so werde ich mich gemeinsam mit meinen Bürgermeisterkollegen aus der Region für den Erhalt der Almtalbahn einsetzen!“, hält Lindinger abschließend fest und verweist noch einmal auf die Petition von Vizebürgermeisterin Grubmair.

Update zur von ihm eingebrachten Petition: Es gibt mehr Verbindungen zu Randzeiten!

Gemeindepakete von Bund und Land bringen rund 10 Millionen Euro zusätzlich nach Wels-Land

Region profitiert von insgesamt 15,5 Millionen Euro

Bund und Land greifen den Gemeinden mit zusätzlichen Mitteln unter die Arme. Für die 24 Wels-Land-Gemeinden heißt das: Rund 10 Millionen Euro frisches Geld ab Herbst 2025 bis Jänner 2028. Rechnet man noch die Statutarstadt Wels dazu, dann sind es sogar 15,5 Millionen Euro für die Region.

„Als Bürgermeister weiß ich, wie herausfordernd es sein kann, die Aufgaben einer Gemeinde mit der gegebenen finanziellen Ausstattung zu leisten. Auch wenn Fischlham auf solide Finanzen bauen kann, können wir die zusätzlichen Gelder von Bund und Land gut für unsere Arbeit brauchen!“, sagt Bezirksparteiobmann Abg.z.NR Bgm. Klaus Lindinger. „Auch meine Bürgermeisterkolleginnen und -kollegen aus dem Bezirk freuen sich über diese positive Nachricht!“

Mit den zusätzlichen Mitteln ist dreifach – den Gemeinden, den dort lebenden Menschen und der regionalen Wirtschaft – geholfen.

Miteinander in allen Zeiten

„Oberösterreich ist das Land des Miteinanders – das gilt selbstverständlich auch auf den Ebenen der Verwaltung. Kurz gesagt bedeutet das: Gerade weil die derzeitige Lage herausfordernd ist, lassen wir speziell unsere Gemeinden nicht im Stich. Wir helfen immer, besonders in schwierigen Zeiten“, betont Landeshauptmann Thomas Stelzer.

Er lässt seinen Worten aber auch Taten folgen, so wurde heuer – wie schon im Vorjahr, ein 50 Millionen Euro umfassendes Gemeindepaket geschnürt, „damit bekommen die Gemeinden nach einem bestimmten Aufteilungsschlüssel rasch und unbürokratisch zusätzliche Finanzmittel“, erläutert Stelzer. Zum Vergleich: In Niederösterreich bekommen die Gemeinden nun aus einem neuen Gemeindepaket rund 35 Millionen Euro – aufgeteilt auf drei Jahre.

Land OÖ unterstützt die 24 Wels-Land-Gemeinden mit 2,473 Mio. Euro extra

Seitens des Landes Oberösterreich fließen insgesamt 2,473 Mio. Euro zusätzlich in den Bezirk. Die Auszahlungen sind für Herbst geplant. Die Mittel aus den Kommunalen Investitionsprogrammen (KIP) des Bundes erfolgen in vier Tranchen ab Oktober 2025 bis Jänner 2028.

„Die bisherige Richtlinien für die KIP-Mittel des Bundes sahen einen Eigenfinanzierungs-anteil der Gemeinden vor. Dieses Geld haben jedoch nicht alle. So hat die Bundesregierung entschieden, die Auszahlungsmodalitäten entsprechend anzupassen. Nun wird fix und unbürokratisch nach einem festgelegten Schlüssel mit den jeweiligen Ertragsanteilen ausbezahlt. Damit unterstützt der Bund die Gemeinden direkt und leistet einen Beitrag für die Konjunkturbelebung!“, macht Klaus Lindinger deutlich. „Hier möchte ich noch einmal die Rolle der Volkspartei unterstreichen: Wir haben nicht nur die meisten Bürgermeisterinnen und Bürgermeister. Wir hören auch auf ihre Expertise!“, so Lindinger.

„Auch zukünftig sollen die Gemeinden Geld für Projekte und ihre Aufgaben der Daseinsvorsorge haben – wie etwa Feuerwehr, Verkehrssicherheit, Bildung, Pflege, Spielplätze, Vereine!“, macht Abg.z.NR Bgm. Klaus Lindinger die Vielzahl an Aufgaben aufmerksam.

OÖ unterstützt die Gemeinden mit mindestens 60.000 Euro

„In unseren Gemeinden und Städten wird Heimat unmittelbar gelebt – in den Familien, in der Freizeit und im Ehrenamt. Mit dem neuen Oö. Gemeindepaket bekommen alle 438 Gemeinden und Städte für die Umsetzung dringend benötigter Projekte eine Unterstützung“, unterstreicht OÖVP-Landesgeschäftsführer Florian Hiegelsberger.  

Landeshauptmann Thomas Stelzer ist sich bewusst, dass das Land sparen muss. Die Einnahmen des Landes Oberösterreich sinken, nicht zuletzt aufgrund der geringeren Ertragsanteile des Bundes. „Aber wir wollen deshalb nicht die Gemeinden hängen lassen – dort leben die Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher, sie müssen wir unterstützen“, sagt Stelzer.

Die Aufteilung der Mittel erfolgt nach einem Schlüssel, der Einwohnerzahl und Finanzkraft berücksichtigt, der Mindestbetrag beträgt 60.000 Euro. Zum Vergleich: Niederösterreich hat nun ein 35-Millionen-Euro-Gemeindepaket verabschiedet, das vorsieht, dass heuer sieben Millionen Euro an die 573 Gemeinden fließen, 2026 und 2027 jeweils 14 Millionen Euro. In Oberösterreich erhielten die 438 Gemeinden schon vergangenes Jahr 50 Millionen extra, gleiches folgt auch heuer.

Das Extra-Geld des Landes und jenes aus den KIP-Mitteln wirkt gemeinsam als „Booster“ für die Gemeinden und damit die Menschen sowie die regionale Wirtschaft.