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Seniorenhaus Gunskirchen: Arbeiten mit und für die ältere Generation

„Nah bei der Pflege“

Dienstbeginn ist 7:00 Uhr. Klaus Lindinger wird von Heimleiterin Angelika Krallinger sogleich in Empfang genommen, damit er einen ersten Eindruck vom Seniorenhaus Gunskirchen bekommt. Dann geht es in entsprechender Kleidung von Zimmer zu Zimmer, um gemeinsam mit Pfleger Mario für die Bewohnerinnen und Bewohner all‘ das zu machen, was sie brauchen. Dazu zählen unter anderem Körperpflege, Stützstrümpfe anziehen, zum Tisch sitzen und Frühstück servieren, manchmal auch beim Essen helfen, bei Bedarf Verbände kontrollieren und nebenbei mit den älteren Menschen immer reden.

Klaus Lindinger, Seniorenhaus Gunskirchen
Richtiges Anziehen der Stützstrümpfe erfordert ein bisschen Übung.

„Auch wenn ich mit meinen 90-jährigen Großeltern in einem Haus lebe, ist meine bisherige Erfahrung im Pflegebereich gleich Null. Mir ist es wichtig, noch bessere Einblicke in verschiedene Berufe zu bekommen. Gerade der Pflegebereich wird kontrovers diskutiert. Meine Erlebnisse im Seniorenhaus Gunskirchen sowie der intensive Austausch mit dem Personal zeigen mir, dass hier sehr viel geleistet wird. Dabei ist es egal in welchem Bereich von Pflege über Reinigung bis zur Wäscherei und in der Küche!“, fasst Klaus Lindinger seinen Eindruck nach einem halben Tag Mitarbeit zusammen.

Klaus Lindinger

Profis und Ehrenamtliche arbeiten gemeinsam

Das Gespräch mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zeigt klar, dass Pflege seitens Gesellschaft und Politik ohnehin ganzheitlich betrachtet werden muss.

„Wie bei einem Uhrwerk müssen alle Räder ineinandergreifen, damit eine optimale Betreuung der Bewohnerinnen und Bewohner möglich ist. Hier im Seniorenhaus Gunskirchen habe ich genau das erlebt: Motiviert von einer engagierten Heimleiterin arbeiten in Summe 110 Köpfe dafür, dass es 75 pflegebedürftigen Menschen gut geht!“, betont Klaus Lindinger.

Klaus Lindinger

Unterstützt von einem Pool mit rund 35 Ehrenamtlichen wird noch mehr Förderung und Angebot möglich.

Seniorenhaus Gunskirchen, Klaus Lindinger
„Vielen Dank dafür, dass ich heute bei euch arbeiten durfte und den regen Austausch“, betont Abg.z.NR Bgm. Klaus Lindinger.

Welche Herausforderungen hat das Personal bei der Diskussion mit Klaus Lindinger angesprochen?

Grundsätzlich sollten die rechtlichen Rahmenbedingungen immer auf den Prüfstand gestellt werden, ob dadurch tatsächlich mehr Unterstützung bei den Bewohnerinnen und Bewohnern ankommt. Der Pflegeschlüssel muss immer gut durchdacht werden.

„Gerade hier sehe ich schon einen Hebel: Der Bund regelt sozusagen das ‚große Ganze‘, die Länder machen die Details. Wir würden uns wünschen, den Pflegebereich ‚größer‘ anzuschauen. Aus den derzeit neun verschiedenen Systemen könnte von überall das Beste genommen und so eine österreichweite eindeutige Regelung getroffen werden!“, sieht bespielweise Angelika Krallinger Potential bei den gesetzlichen Vorgaben.

Angelika Krallinger, Heimleiterin
Seniorenhaus Gunskirchen, Heimleiterin Angelika Krallinger
Angelika Krallinger und Teammitglieder aus allen Bereichen des Seniorenhauses Gunskirchen nutzen die Gelegenheit zum Austausch mit Klaus Lindinger.

Der Zugang zur Pflegeausbildung ohne Matura muss weiterhin möglich sein. Viele Zivildiener merken bei ihrem neunmonatigen Freiwilligendienst, dass ihnen der Pflegebereich gefällt. Sie sollen dann auch die Chance haben, sich beruflich zu verändern.

Der Ideen und Anregungen kamen noch viel mehr.

„Genau aus diesem Grund habe ich die Aktion ‚Nah bei de Leit‘ gestartet. Durch meine Aufgaben als Abgeordneter, Bürgermeister und auch Bezirksparteiobmann bin ich generell schon viel bei den Menschen. Doch mir ist es wichtig, genau hinzuschauen und so einen noch besseren Ein- und Überblick zu bekommen, was sie beschäftigt“, erklärt Klaus Lindinger seine Motivation für ‚Nah bei de Leit‘.

Klaus Lindinger

Nah bei de Leit

Die Aktion „Nah bei de Leit“ ist soeben gestartet. In den nächsten Wochen und Monaten wird Abg.z.NR Bgm. Klaus Lindinger in der gesamten Region unterwegs sein. Ein Schülerlotsendienst in Sattledt am frühen Morgen war der Startpunkt. Ein Schnuppertag beim Roten Kreuz sowie ein Vormittag in einer Kinderbetreuungseinrichtung sind in Planung.

Wir setzen uns für eine positive Zukunft der Bauern ein

Im Rahmen der Budgetdebatte des Nationalrates nahm Abgeordneter Klaus Lindinger zum Agrarbudget Stellung.

In harten Verhandlungen mit der Europäischen Union ist es Bundesminister Norbert Totschnig gelungen, dass in der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) die Gelder gestiegen sind. Bauern haben damit Zukunft.

„Und mit dem Impulsprogramm für die Landwirtschaft kommen zusätzliche Gelder bei den bäuerlichen Betrieben an“, betonte Abgeordneter Klaus Lindinger in der Budgetdebatte „Landwirtschaft“ im Plenum des Nationalrates.

Klaus Lindinger

Besonders ging Lindinger dabei auf die Förderungen für Junglandwirte ein:

„Wir sorgen dafür, dass junge bäuerliche Betriebsübernehmer wieder eine Perspektive haben!“

Klaus Lindinger
Klaus Lindinger informiert zum Budget für die Bäuerinnen und Bauern.
Engagierte Interessensvertretung merkt man am Budget, das bei den Bäuerinnen und Bauern unter anderem durch Impulsprogramme ankommt.

Junge Bäuerinnen und Bauern haben Perspektiven

Österreich hat in der EU den größten Anteil an Junglandwirten. Mehr als 10 Prozent der Bäuerinnen und Bauern in Österreich sind jünger als 35 Jahre. Betrachtet man nur die landwirtschaftlichen Betriebe, waren im Jahr 2020 23,3 Prozent der Betriebsleiterinnen und Betriebsleiter jünger als 40 Jahre. 13,2 Millionen Euro gingen 2022 im Rahmen von Direktzahlungen durch die Junglandwirte-Förderung „Top up“ an die 8.787 Jungbäuerinnen und Jungbauern. 15,14 Millionen Euro wurden in diesem Jahr zudem als Existenzgründungsbeihilfen an über 1.000 Junglandwirte ausbezahlt.

„Während sich andere Parteien, wenn es um das Wohl der Bäuerinnen und Bauern geht, gerne wegducken, setzen wir uns für eine positive Zukunft der Bäuerinnen und Bauern ein“, so Lindinger. 

Klaus Lindinger macht deutlich, wer wirklich die Interessen der Landwirtschaft in den gesetzgebenden Gremien vertritt!

Bauernbund Linz und Linz Land zu Gast im Parlament

Eine Gruppe von Bauernbund-Funktionärinnen und –Funktionären aus Linz und Linz Land besuchte den bäuerlichen Abgeordneten Klaus Lindinger im Parlament.

Bauernbund Linz und Linz-Land Besuch im Parlament
Die „Anreis mit Hindernissen“ tat der guten Stimmung und dem interessanten Austausch keinen Abbruch. Klaus Lindinger freute sich über den Besuch seiner Standeskollegen aus Oberösterreich. (Fotocredit: Schrattenecker Matthias)

Dabei verlief die Anreise am 22.11.2023 nicht so wie geplant! Aufgrund einer „Klimakleber-Aktion“ in Wien musste die Einladung zur Live-Parlamentssitzung auf der Galerie abgesagt werden. Doch die Gruppe unter der Leitung von Bezirksobmann Johannes Gruber schaffte es zu einer interessanten Parlamentsführung. Selbstverständlich fehlte das Gespräch im ÖVP-Klub mit Klaus Lindinger nicht. 

Am Tag der Budgetberatungen zum Themenbereich „Landwirtschaft“ hatte Lindinger wertvolle Infos und Anregungen aus erster Hand für die Bäuerinnen und Bauern. 

Klaus Lindinger startet Aktion „Nah bei de Leit“

Schülerlotsen sorgen für Sicherheit in Sattledt

Was beschäftigt die Menschen? Wo drückt sie der Schuh‘? Was finden sie gut? Mit der Aktion „Nah bei de Leit“ begleitet Bezirksparteiobmann Abg.z.NR Bgm. Klaus Lindinger gezielt unterschiedlichste Berufsgruppen und auch ehrenamtlich engagierte Menschen bei ihrer (täglichen) Tätigkeit.

„Aus diesem Grund habe ich die Aktion ‚Nah bei de Leit‘ gestartet. Durch meine Aufgaben als Abgeordneter, Bürgermeister und auch Bezirksparteiobmann habe ich generell einen guten und oft intensiven Austausch mit vielen Leuten. Doch mir ist es wichtig, genau hinzuschauen und so einen noch besseren Ein- und Überblick zu bekommen, was die Menschen beschäftigt“, erklärt Klaus Lindinger seine Motivation für ‚Nah bei de Leit‘.

Klaus Lindinger
Klaus Lindinger und Erich Sulzner bei der Arbeit als Schülerlotsen, wodurch mehr Sicherheit gewährleistet ist.
Klaus Lindinger unterstützt Erich Sulzner beim Schülerlotsen-Dienst am frühen Morgen in Sattledt. (Fotocredits: Martin Kienesberger)

Schülerlotsendienst am frühen Morgen

Gestartet hat der Abgeordnete seine Aktion beim Schülerlotsendienst in Sattledt. Jeden Schultag sorgen abwechselnd vier pensionierte Männer freiwillig für Sicherheit der Schülerinnen und Schüler, wenn sie vom Bahnhof kommend Richtung Schulzentrum Sattledt die B122 überqueren. Ab 7:00 Uhr morgens stehen Klaus Lindinger und Schülerlotse Erich Sulzner beim Zebrastreifen an der Bundesstraße. Es ist gerade hell geworden. Der Verkehr fließt.

„99 % der motorisierten Verkehrsteilnehmer fahren diszipliniert und bleiben bereitwillig stehen, wenn sie sehen, jüngere oder ältere Kinder wollen über den Zebrastreifen. Um das eine Prozent kümmern wir uns ganz besonders!“, sagt Schülerlotse Erich Sulzner, den Klaus Lindinger bei seiner Aufgabe begleitet und unterstützt hat. „Ich mache den Dienst sehr gerne. Man muss auch für die Gemeinschaft etwas tun. Es freut mich, dass sich ein Abgeordneter für meine Tätigkeit interessiert und auch hautnah dabei ist!“, so Sulzner.

Erich Sulzner, Schülerlotse
Klaus Lindinger nah bei de Leit
Bgm. Gerhard Huber (re.) und Klaus Lindinger (li.) im Austausch mit Erich Sulzner, der mit viel Freude den Dienst macht.

Eltern wie Kinder sind froh, dass es in Sattledt den Schülerlotsendienst gibt.

„Dank der Schülerlotsen ist es deutlich sicherer auf unseren Straßen. Das finde ich toll und ich schätze den Einsatz sehr“, betont Bürgermeister Ing. Gerhard Huber.

„Herrn Sulzner habe ich vor rund zehn Jahren bei einer Veranstaltung in Sattledt angesprochen, ob er sich diesen Dienst vorstellen kann“, zeigt Bürgermeister Huber auf, wie wichtig ihm dieses Thema ist.

Bgm. Gerhard Huber
Schülerlotsendienst in Sattledt am frühen Morgen.
Einiges los auf der Straße.

Nah bei de Leit

Die Aktion „Nah bei de Leit“ ist soeben gestartet. In den nächsten Wochen und Monaten wird Abg.z.NR Bgm. Klaus Lindinger in der gesamten Region unterwegs sein. Fixiert ist bereits ein Arbeitstag in einem Alten- und Pflegeheim. Ein Schnuppertag beim Roten Kreuz sowie ein Vormittag in einer Kinderbetreuungseinrichtung sind ebenso geplant.

„So erlebe ich hautnah, wie es in den einzelnen Berufssparten abläuft. Das ist mir wichtig und meines Erachtens für eine Politik ‚nah bei de Leit‘ eine ideale Basis. Gleichzeitig kann ich auch darüber informieren, welche zentralen Beschlüsse für die Menschen im Parlament getroffen wurden. Beispielsweise bleiben durch die Abschaffung der schleichenden Steuererhöhung mehr Netto vom Brutto für alle Arbeitnehmer/innen, im Pflegebereich sind viele Maßnahmen auf den Weg gebracht worden. Aktuell in Begutachtung ist die Ausweitung der Spendenabsetzbarkeit für gemeinnützige Vereine“, informiert Klaus Lindinger.

Klaus Lindinger