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Offensive der OÖVP für Pflege gestartet

Bezirksparteiobmann NR Klaus Lindinger (2.v.li.) und Stadtrat Kurt Schatzl (1.v.li.) besuchten das Bezirksalten- und Pflegeheim Marchtrenk, welches neben 120 Einzelzimmer auch Angebote für Tagesbetreuung sowie Mittagessen für heimfremde Personen und Kurzzeit-Pflegeplätze bietet.

Bei einem Besuch im Bezirksalten- und Pflegeheim Marchtrenk überzeugte sich Bezirksparteiobmann Abg.z.NR Klaus Lindinger einmal mehr von der hochqualifizierten Arbeit im Pflegebereich. Der „Chancen-statt-Schulden-Kurses“ von Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer erhöht das Sozial- und Pflegebudget überdurchschnittlich. „Um 3,68 % im Jahr 2020 bzw. um 3,63 % im Jahr 2021 steigt das Sozial- und Pflegebudget des Landes. Die OÖVP hat auch eine Pflegeoffensive gestartet!“, betont Bezirksparteiobmann Abg.z.NR Klaus Lindinger.

Diese Pflegeoffensive umfasst:
+ Verstärkten Ausbau der mobilen Pflegeangebote
+ Bessere Unterstützung für pflegende Angehörige: Etwa gibt es im BAPH Marchtrenk das „Tageszentrum Sonnenschein“, welches von Montag bis Freitag von 7:30 bis 16:00 Uhr geöffnet hat. Die Ortsstelle des Roten-Kreuzes bietet in Marchtrenk zusätzlich am Dienstagnachmittag noch eine Tagesbetreuung für Menschen mit Demenz an. Diese Leistungen helfen den pflegenden Angehörigen bei der täglichen Herausforderung.
+ Zeitnahe Ausbildungsoffensive: Im Agrarbildungszentrum Lambach (abz) ist es nun möglich, im Rahmen der Fachrichtung „Hauswirtschaft“ auch Basiswissen für die Pflege zu lernen. Die Absolventinnen und Absolventen haben so das nötige Rüstzeug, um als Pflegehelfer/in zu arbeiten.
+ Die Einführung einer Pflegeversicherung ist für die OÖVP unabdingbar!

Das „Zukunftsteam Marchtrenk“ bringt den Bewohnerinnen und Bewohnern den beliebten Jahreskalender. So sind alle am Laufende, was sich in der Stadtgemeinde so tut!

Das Bezirksalten- und Pflegeheim Marchtrenk bietet neben der stationären Pflege auch einen „offenen Mittagstisch“ für heimfremde ältere Personen. „Die Möglichkeit der Tagesbetreuung ist weiter oben schon angeführt. Das ist ein wesentliches Angebot, um länger in den eigenen vier Wänden bleiben zu können!“, ist Klaus Lindinger überzeugt. „Die Gemeinden beharren mit Recht auf den Ersatz der entfallenen Kosten aus dem Pflegeregress. Ich bin überzeugt, dass eine neue Regierung sich dieses Themas annehmen wird!“, sagt der Abgeordnete. Eine für die Gemeinden sehr wichtige Regelung mit dem Bund, nämlich der Entfall der Kosten aus dem Pflegeregress, muss zukünftig noch geklärt werden.