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Das „Wunder Wald“ ist für sofort spürbar

Anlässlich des Internationalen Tages des Waldes, der heuer am 21. März begangen wird, streicht unser Bauernbund-Präsident Abg.z.NR DI Georg Strasser die Bedeutung heimischer Wälder und einer nachhaltigen Forstwirtschaft hervor:

„Unser Wald ist ein Multitalent. Er schützt uns vor Naturgefahren und ist ein hochwirksames Werkzeug im Kampf gegen den Klimawandel. Seine Erholungsfunktion, die durch die gewissenhafte Arbeit unserer Waldbäuerinnen und Waldbauern gewährleistet wird, kommt der gesamten Bevölkerung zugute. Vor allem aber liefert er den wertvollen Rohstoff Holz für den Einsatz als erneuerbarer Energieträger sowie als Baustoff. Unser Wald ist ein wahres Wunder und im neuen Regierungsprogramm haben wir dafür Sorge getragen, dass seine nachhaltige Nutzung auch in Zukunft möglich ist.“

Georg Strasser


Rund 30 Prozent der Erdoberfläche sind von Wald bedeckt, in Österreich sind es gar 48 Prozent der Landesfläche und somit 4 Millionen Hektar. Der heurige Tag des Waldes steht unter dem Motto „Wälder und Ernährung“ – auch dieser Funktion wird unser Forst gerecht – etwa mit Beeren und Pilzen oder dem Wildbestand.

Nachhaltige Forstwirtschaft im Regierungsprogramm abgebildet

Strasser hebt hervor, dass das Regierungsprogramm den aktuellen Herausforderungen, denen sich unsere Wälder stellen müssen, gerecht wird:

„Der Klimawandel macht auch vor dem Wald nicht halt – im Regierungsprogramm ist es gelungen, die Schutzfunktion des Waldes und die Nutzung seiner vielfältigen Ressourcen abzusichern.“

Georg Strasser

„Schützen durch Nützen“

Österreich bekennt sich weiterhin zu einer aktiven, nachhaltigen Waldbewirtschaftung und der gleichzeitigen Weiterentwicklung klimafitter Wälder. Das Aktionsprogramm Schutzwald wird weitergeführt, bisherige Ansätze zur Bekämpfung von Kalamitäten werden zu einer bundesweiten Schädlingsstrategie gebündelt.

Der Bauernbund unterstützt an der Seite der Waldbäuerinnen und Waldbauern praxistaugliche Vorgaben – beispielsweise auch die viel diskutierte EU-Entwaldungsverordnung:

„Wir haben im Regierungsprogramm klargestellt, dass eine Umsetzung der EU-Entwaldungsverordnung praxisnah und ohne bürokratischen Mehraufwand erfolgen muss. Es ist uns auch gelungen, das im EU-Parlament abzustecken. Länder wie Österreich, in denen der Wald zuwächst und nicht weniger wird, müssen von neuen bürokratischen Hürden ausgenommen werden, die jahrelange Arbeit unserer Forstwirtinnen und Forstwirte als Beitrag zum Klimaschutz muss honoriert werden.“