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16 neue Familienbankerl gibt es in Wels-Land. Eines davon ist zwischen Fischlham und Steinerkirchen am heuer eröffneten Geh- und Radweg aufgestellt worden. Es lädt zum Verweilen ein und freut besonders die Familien sowie die ältere Generation, wenn eine kleine Pause notwendig ist.

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In einigen Wels-Land-Gemeinden laden neue Holzbankerl ein, eine kurze Rast zu machen und die schöne Natur zu genießen. Im Bezirk sind in Summe 16 Bankerl im Zuge der heurigen Sommeraktion der ÖVP Oberösterreich aufgestellt worden.

Ein idealer Platz dafür ist auch der neue Rad- und Gehweg zwischen Fischlham und Steinerkirchen. Kurzerhand nutzten die beiden Bürgermeister Abg.z.NR Klaus Lindinger (Fischlham) und Thomas Steinerberger (Steinerkirchen) die Aktion, um ein schönes Lärchenholzbankerl zu platzieren.

Bürgermeister Thomas Steinerberger und Abg.z.NR Bgm. Klaus Lindinger sitzen einmal zur Probe am neuen Familienbankerl am Wanderweg zwischen den beiden Gemeinden.

„Der Weg wird gerne von der Bevölkerung genutzt. Gerade mit Kindern ist es gut, wenn man einmal eine Pause beim Gehen oder Fahren einlegen kann. Mit dem neuen ‚Familienbankerl‘ haben wir diese Möglichkeit geschaffen!“, freuen sich die beiden Bürgermeister.

Bürgermeister Lindiner und Steinerberger

Investitionen in die Kinderbetreuung von Bund, Land Oberösterreich und Gemeinden

Nicht nur das Land Oberösterreich hat eine Offensive in der Kinderbetreuung gestartet. Beim Sommergespräch informierte Bundeskanzler Karl Nehammer, dass die Betreuungslücke bei den 1- bis 2-Jährigen sowie bei den 2- bis 3-Jährigen geschlossen werden soll. Damit setzen Bundeskanzler Karl Nehammer und die Bundesregierung einen wichtigen Schritt, um Mütter und Väter weiter zu entlasten.

Bis 2030 plant die Bundesregierung 4,5 Milliarden Euro einerseits in 50.000 neue Kinderbetreuungsplätze und andererseits in die Ausbildung und Finanzierung zusätzlicher Pädagoginnen und Pädagogen zu investieren.

OÖ soll Kinderland Nr. 1 werden

Ein umfangreiches Konzept stellte Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander vor, das laufend die Kinderbetreuungsmöglichkeiten in Oberösterreich verbessern soll. Kleinere Gruppengröße, mehr Öffnungszeiten, mehr Gehalt für Pädagoginnen und Assistenzkräfte und bessere Rahmenbedingungen für das Personal im Allgemeinen sind einige der festgelegten Parameter.

„Als Gemeinden sind wir sehr oft Träger der Kindergärten. Wir haben schon bisher bestmöglich versucht, allen Kindern einen Platz zu bieten, die das brauchen. Die Weichenstellungen von Bund und Land unterstützen uns gleichermaßen wie sie uns fordern!“, so die beiden Bürgermeister abschließend.

Klaus Lindinger und Thomas Steinerberger