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„Für eine starke Mitte in Wels und Wels-Land“

Volle Mobilisierung durch Gust Wöginger und die beiden Spitzenkandidaten

Bezirksparteiobmann Abg.z.NR Bgm. Klaus Lindinger und Stadtparteiobfrau LAbg. Alexandra Platzer begrüßten bei einem gemeinsamen Termin Landesspitzenkandidat Klubobmann Gust Wöginger und Landesparteisekretär Florian Hiegelsberger. Zahlreiche Bürgermeister, Vizebürgermeister, Gemeindeparteiobleute sowie Gemeinderätinnen und Gemeinderäte waren gerne dabei.

16.500 Menschen in der Region noch unentschlossen

Aktuelle Meinungsumfragen zeigen, dass noch 18 Prozent der Wahlberechtigten, also rund 200.000 Menschen in Oberösterreich, unentschlossen sind. Der Ausgang ist daher noch völlig offen. Wir wollen daher bis zur Wahl am 29. September alles geben, um als Erster über die Ziellinie zu gehen“, so Florian Hiegelsberger.

Florian Hiegelsberger

Die OÖVP wird daher in Wels und Wels-Land einen besonderen Schwerpunkt darauflegen, die rund 16.500 Unentschlossenen in der Stadt Wels und im Bezirk Wels-Land zu überzeugen.

Klubobmann Gust Wöginger (v.li.), Stadtparteiobfrau LAbg. Alexandra Platzer und Bezirksparteiobmann Abg.z. NR Bgm. Klaus Lindinger haben beim Treffen mit den Funktionärinnen und Funktionären die hohe Motivation und Einsatzbereitschaft gespürt. „Es geht am 29.9. um nichts weniger als die Zukunft unseres Landes. Wir haben mit einem breit aufgestellten Kandidatenteam und dem ‚Österreichplan‘ ein gutes Angebot für die starke Mitte!“, halten sie fest.

OÖVP setzt in Wels-Land auf starke Struktur und persönliche Gespräche

„Gemeinsam mit den 24 Gemeindeparteien in Wels-Land legen wir einen Schwerpunkt auf den persönlichen Kontakt und den Austausch mit den Menschen. Etwa bei Hausbesuchen, die zwei Drittel der Ortsgruppen flächendeckend machen, und Veranstaltungen, wo wir als politische Vertreterinnen und Vertreter ohnehin immer präsent sind!“, zeigt Wahlkreis-Spitzenkandidat Bezirksparteiobmann Abg.z.NR Bgm. Klaus Lindinger das hohe Engagement auf.

Klaus Lindinger

Stadtparteiobfrau LAbg. Alexandra Platzer, ebenfalls Kandidatin, ergänzt: „Wir sind viel unterwegs, wo wir die Menschen treffen etwa am Wochenmarkt oder in der Innenstadt. Wir führen gute Gespräche, das Interesse der Bevölkerung an Information ist groß!“

Alexandra Platzer

In der Stadt Wels und im Bezirk Wels-Land zählt die OÖVP rund 8.000 Mitglieder und 1.200 Funktionäre. „Im Wahlkampf ist eine jede und ein jeder aufgerufen, alles zu geben, damit unser Bundeskanzler auch weiterhin Karl Nehammer heißt“, so Hiegelsberger.

In Wels-Land und in der Stadt Wels werden neben Hausbesuchen und Verteilaktionen auch Landschaftswerbungen organisiert. Landesweit wird außerdem ein Wettbewerb über die kreativste Landschaftswerbung ausgerufen und samt Prämierung belohnt.

Richtungsentscheidung zwischen Mitte und Extreme

Die Nationalratswahl wird für Hiegelsberger damit eine Richtungs­entscheidung zwischen einer ausgleichenden Politik der Mitte und polarisierenden Politik der Extreme: „Gerade in Zeiten eines unsicheren globalen Umfeldes sehnen sich die Menschen nach Stabilität, Verlässlichkeit und Sicherheit. Extrempositionen führen nur zur Spaltung der Gesellschaft und liefern keine Lösungen. Wir stehen mit Bundeskanzler Karl Nehammer für eine stabile Politik der Mitte, die den Menschen Sicherheit und verlässliche Perspektiven gibt.“ Diese Mitte zeigen auch die Kandidatinnen und Kandidaten, die für die Volkspartei aus Wels-Land und Wels-Stadt antreten.

Florian Hiegelsberger
  • Bezirksspitzenkandidat Ing. Klaus Lindinger, Bsc, 1988, Abg. zum Nationalrat, Bürgermeister und Landwirt, Fischlham (Wahlkreisliste 1, Bundesliste 35)
  • Spitzenkandidatin der Stadt Wels Alexandra Platzer, MBA, 1986, Landtagsabgeordnete, Hotelfachfrau und Gastronomin, Wels (Wahlkreisliste 2)
  • Stella Wetzlmair, MA BSc BSc, 1997, Angestellte, Marchtrenk (Wahlkreisliste 6, Landesliste 56)
  • Daniel Soucek, 1982, Beamter (Referatsleiter Fliegerwerft 3) und Landesvorsitzender FCG Landesverteidigung, Wels (Wahlkreisliste 7, Landesliste 39)
  • Lilli Huber, 2003, Oberösterreichs jüngste Gemeinderätin, Angestellte und Studentin, Lambach (Wahlkreisliste 14, Landesliste 64, Bundesliste 66)
  • Ing. Thomas Wurm, 1974, Angestellter, Gunskirchen (Wahlkreisliste 15, Landesliste 43)
  • Anita Binder, 1980, Heilmasseurin, Weißkirchen an der Traun (Wahlkreisliste 16)


Wöginger: Oberösterreichs zentrale Vorhaben für die nächsten Jahre

„Ich bin stolz darauf wieder die Landesliste für Oberösterreich anführen zu dürfen. Ich gehe mit vollem Elan in diesen Wahlkampf für die ÖVP mit Bundesparteiobmann Karl Nehammer an der Spitze. Oberösterreich und besonders das Innviertel liegen mir am Herzen. Mit unserem Österreich-Plan und den Schwerpunkten Leistung, Familie und Sicherheit ist die ÖVP Garant für eine gute Zukunft unseres schönen Landes. Ich werbe darum, dass die Bürgerinnen und Bürger uns ihr Vertrauen am 29. September schenken und ich arbeite mit ganzer Kraft dafür. Im Sinne der Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher“, so Klubobmann August Wöginger.

August Wöginer

Wöginger formuliert daher auch bereits erste Vorhaben, die für die ÖVP für die zukünftige Legislaturperiode wichtig sind: „Wir müssen Arbeitsplätze, Industrie und Produktion in Oberösterreich sichern und gleichzeitig die Energieumstellung bewältigen. Wir brauchen ein Gesundheitssystem, auf das sich alle Menschen verlassen können und eine sichere Pflege für ein Altern in Würde. Vor allem müssen wir für Sicherheit sorgen und in der Migrationspolitik klare Grenzen ziehen. Wer zu uns kommen will und bei uns Schutz sucht, muss sich auch an unsere Regeln und Werte halten. Nur mit der ÖVP in der Bundesregierung können diese Vorhaben für die Menschen im Land auch umgesetzt werden.“ Genauso brauche es Mittel für den weiteren Ausbau der Kinderbetreuung, Unterstützung für Familien, Alleinerziehende und Senioren sowie Anreize, „damit sich Arbeit und Leistung lohnen“.

Lindinger: Bauern brauchen Planungssicherheit und weniger Bürokratie

„Eine sichere Lebensmittelproduktion funktioniert nur, wenn auch die Bedingungen stimmen, unter denen unsere bäuerlichen Betriebe arbeiten“, setzt Klaus Lindinger, Abgeordneter zum Nationalrat und oberösterreichischer Bauernbund-Kandidat für die Nationalratswahl, auf mehr Planungssicherheit und Bürokratieabbau bei seiner künftigen Arbeit im Parlament.

„Damit unsere Bäuerinnen und Bauern von ihrer harten Arbeit auch wirtschaftlich überleben können, werde ich auch weiterhin dafür meine Stimme erheben“, sieht Lindinger einzig und allein den Bauernbund und die Volkspartei als Fürsprecher der bäuerlichen Familien.

Klaus Lindinger

Planbarkeit ist das „Um und Auf“

„Jedes Unternehmen und so auch die bäuerlichen braucht Planbarkeit, damit sich Investitionen lohnen und aus harter Arbeit auch Lohn entstehen kann“, pocht Lindinger darauf, in der politischen Debatte vorausschauend und mit Vernunft neue Pläne vorzugeben. „Wenn wir sehen, wie etwa beim Thema ‚Tierschutz‘ die Bäuerinnen und Bauern sich in Unsicherheit wähnen, verstehe ich deren Unmut“, erinnert der Bauernbund-Abgeordnete an die „Vollspaltenproblematik“. „Es braucht eine angemessene Übergangsfrist bei Veränderungen“, kritisiert Lindinger nicht nur die Haltung der Grünen. „Auch die Freiheitlichen stehen dabei nicht auf Seiten der bäuerlichen Betriebe!“

Klaus Lindinger
Klaus Lindinger ist aktiver Landwirt und auch aktiver Interessensvertreter, wenn es um die Anliegen der Bäuerinnen und Bauern sowie des ländlichen Raums geht.

In zahlreichen Gesprächen, und aus persönlicher Erfahrung kennt Lindinger die Hürden für ein erfolgreiches Wirtschaften am Land sehr genau. „In der politischen Debatte zeigt sich jedoch, dass bei den politischen Mitbewerbern wenig Kenntnis der bäuerlichen Produktionsbedingungen vorhanden ist und Forderungen nach immer höheren Auflagen schnell am Tisch liegen. Hier gilt es, den Druck aufrecht zu erhalten, damit aus Bürokratiemonstern und vagen Ankündigungen letztendlich Maßnahmen gegossen werden, die von den bäuerlichen Betrieben auch in der Praxis und mit Augenmaß umgesetzt werden können“, sieht Lindinger in der Beharrlichkeit aber auch durch praktisches Wissen von Bauernbund-Abgeordneten in Parlament und Regierung die einzige Chance, die Lebensmittelversorgung durch unsere bäuerlichen Betriebe im Land weiter zu sichern.

Bürokratie zurückschrauben

„Dokumentationspflichten und zu wenig Spielraum bei diversen Fristen führen zu enormen Aufwand und manchmal kann man diese wettertechnisch auch nur schwer einhalten, weil ich zB bis zu einem gewissen Tag die Begrünung anbauen muss – egal ob es fachlich richtig ist oder nicht. Das betrifft sowohl die biologische wie auch die konventionelle Landwirtschaft wie  uns zahlreiche bäuerliche Betriebsführerinnen und Betriebsführer informieren“, zeigt Lindinger Verständnis.

„Wir müssen die Bürokratie zurückschrauben. Unsere Zeit wird bei der Arbeit am Hof gebraucht“, fordert Lindinger etwa von der Europäischen Union, dass für jede neue EU-Regelung zwei alte gestrichen und dass diese mit einer umfassenden Folgenabschätzung erläutert wird.

„Es ist aber nicht nur die EU allein. Auch national wird es in Verhandlungen immer schwieriger, Forderungen nach Übererfüllung und zusätzlichen Hürden entgegenzutreten“, betont Lindinger.

Klaus Lindinger

605 Krabbelstuben-Kinder nutzen Vormittagsbetreuung in Wels-Land

Echte Wahlfreiheit muss gegeben sein

Die Kinderbetreuungsoffensive von Bund, Land und Gemeinden ermöglichen echte Wahlfreiheit für Eltern. Das Land Oberösterreich bietet mit der gebührenfreien Krabbelgruppe am Vormittag hier klare Unterstützung, damit Beruf und Familie vereinbar ist.

„Unser Ziel ist klar: Oberösterreich zum Kinderland Nr. 1 zu machen! Und die neuesten Zahlen bei Kinderbildung und Kinderbetreuung zeigen, dass die zuletzt gesetzten Maßnahmen richtig waren und in Wels-Land ihre Wirkung zeigen“, betont Bezirksparteiobmann Abg.z.NR Bgm. Klaus Lindinger. „Der Bezirk Wels-Land liegt bei der Betreuungsquote bei Krabblern an der Spitze in Oberösterreich. 31,2 % aller Untern-Zwei-Jährigen werden bereits jetzt schon betreut. Das sind 605 Kinder in 30 Krabbelstuben!“

Klaus Lindinger

Über das gesamte Bundesland stehen nun 426 Krabbelstubeneinrichtungen mit 848 Gruppen zur Verfügung, in denen 8.047 Kinder betreut und gefördert werden.

„Der Weg zum „Kinderland Nummer 1“ ist eingeschlagen. Damit erreichen wir Wahlfreiheit für Eltern!“, sagt Abg.z.NR Bgm. Klaus Lindinger, der als Vater einer Tochter sowie als Bürgermeister diese Thematik sehr genau kennt.

Fast 1.000 Personen mehr für die Betreuung unserer Jüngsten

Die verbesserten Rahmenbedingungen vor allem beim attraktiven Einstiegsgehalt von 3.200 Euro haben zu einem Anstieg der Personalzahlen von fast +8% (+ 880 Personen) geführt. Somit sind nun 12.188 Personen in Oberösterreich in unseren Kinderbildungs- und Betreuungseinrichtungen im Einsatz für die Betreuung und Bildung unserer Kleinsten. Das sind so viele wie noch nie und spiegelt sich auch in Wels-Land wider.

Deutlich bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf

Durch das Maßnahmenpaket des Landes konnten innerhalb eines Jahres die durchschnittliche Öffnungszeit der Kindergärten um eineinhalb Wochen ausgebaut werden. „Mit dem Start der kostenlosen Krabbelstube an Vormittagen sind wir unserem gemeinsamen Ziel, Oberösterreich zum Kinderland Nr. 1 zu machen, einen entscheidenden Schritt nähergekommen“, betont Bezirksparteiobmann Klaus Lindinger und ergänzt: „Die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf, die hohe Zahl an Berufseinsteigern und der Zulauf in die Einrichtungen zeigt, dass die Maßnahmen wirken. Ich merke das auch in meiner Heimatgemeinde, wo ich als Bürgermeister intensiv mit und für die Kinderbetreuung arbeite. Das heißt echte Wahlfreiheit für Eltern, ob sie ihr Kind länger zuhause oder in einer Einrichtung betreuen.“

Spitzenplatzierung bei der Anzahl der Krabbelstuben im Bundesländervergleich

Oberösterreich liegt mit einer Krabbelstuben-Gruppengröße von nur 10 Kindern bei der Betreuungs-Qualität am zweiten Platz aller Bundesländer. „Mit der Einführung der beitragsfreien Vormittagsbetreuung in den Krabbelstuben setzen wir den nächsten großen Schritt auf dem Weg zum Kinderland Nr. 1. Damit ermöglichen wir für die Eltern von Kleinkindern eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Wir wirken so auch ein Stück weit dem Fachkräftemangel entgegen und stärken die Wettbewerbsfähigkeit unseres Standortes. Die zusätzlichen Kosten für die Gemeinden werden dabei vom Land Oberösterreich übernommen“ erklärt Landeshauptmann Thomas Stelzer. 

Krabbelstuben und Krabbelstubenkinder gesamt in OÖ:

EinrichtungenBetriebeGruppenKinder
Gesamt1.3424.06167.580
Krabbelstube4268488.047
Kindergarten7412.54846.612
Hort17566512.921

Bei den Krabbelstubengruppen hat sich die Anzahl seit 2014 mehr als verdoppelt (2014: 410 Gruppen; 2023: 848 Gruppen). Im Vergleich zum Vorjahr ist die Anzahl um 69 Krabbelstubengruppen gestiegen.

In Wels-Land gibt es 30 Krabbelstuben, 37 Kindergärten und 10 Horte.

„Ehrenamtshand von Wels-Land“ in sechs Gemeinden überreicht

Frei nach dem Motto „Aller guten Dinge sind 3“ überreichten Bezirksparteiobmann Abg.z.NR Bgm. Klaus Lindinger und Landesrat Markus Achleitner bei einer dritten Feier die „Ehrenamtshand aus Wels-Land“ an acht verdiente Persönlichkeiten. In Gunskirchen trafen sich Bürgermeister und hochrangige Gemeindevertreter um ihre Geehrten auszuzeichnen. Knapp 30 Gäste genossen das gemütliche Beisammensein und die Wertschätzung, die mit der „Ehrenamtshand von Wels-Land“ verbunden ist.

Wertschätzung freiwillig engagierter Persönlichkeiten

„Wir wollen jenen die Hände reichen und danken, die mit ihrer freiwilligen Arbeit unser aller Zusammenleben bereichern“, informieren Landesrat Markus Achleitner und Bezirksparteiobmann Abg.z.NR Bgm. Klaus Lindinger. „Das Ehrenamt trägt unsere Gesellschaft. Wie die Verdienste der Geehrten zeigen, leisten sie Unbezahlbares!“, halten beide fest.

Klaus Lindinger und Markus Achleitner
Landesrat Markus Achleitner (re.) und Bezirksparteiobmann Abg.z.NR Bgm. Klaus Lindinger (li.) überreichen mit großer Freude an acht verdiente Persönlichkeiten die „Ehrenamtshand von Wels-Land“.
1.Reihe v.li.: Silvia Derflinger (Thalheim), Sonja Harringer (Gunskirchen), Monika Anzenberger (Krenglbach), Linda Buchner (Krenglbach)
2. Reihe v.li.: Josef Wespl (Schleißheim), Walter Brummer (Sattledt), Rudolf Grubauer (Weißkirchen an der Traun), Herwig Rablbauer (Thalheim).
Unter den Geehrten vom 27. August waren:
GunskirchenSonja HarringerLeiterin Katholische Frauenbewegung
jahrzehntelanger Arbeitseinsatz in der Rumänienhilfe
KrenglbachLinda BuchnerOrganisatorin des Kinderskikurses
Leiterin (nun Stellvertreterin) der Sektion Wintersport des SV Krenglbach Leiterin der Kantine des SV Krenglbach
KrenglbachMonika AnzenbergerBibliothekarin in Krenglbach seit 40 Jahren Obfrau der „Initiative für Krenglbach“ Organisation Tauschmarkt für Kinderbe-kleidung Ehem. Volksschuldirektorin, daher sehr ortsverbunden mit Krenglbach, obwohl Fr. Anzenberger in Lambach lebt
SattledtIng. Walter BrummerGemeinde-Historiker und Verfasser des Heimatbuches Langjähriger Fotograf aller pfarrlichen und öffentlichen Veranstaltungen Mitglied Pfarrgemeinderat Ehemaliger Gemeinderat (18 Jahre)
SchleißheimJosef WesplSektionsleiter Union Turnen
Vorturner Aktiv bei FF Schleißheim „Wer mi braucht, der ruft mi an und dem hüf‘ I!“, sagt er immer > bei dem Aufbau von jeder Veranstaltung in Schleißheim mit dabei und vieles, vieles mehr!
ThalheimSilvia Derflinger und Herwig RablbauerZusteller für „Essen auf Räder“ seit Beginn 2013; Frau Derflinger hat die meisten Zustellungen bisher getätigt
Herr Rablbauer macht auch noch die Einteilung und Koordination der Dienste (von Montag bis Sonntag, 365/366 Tage im Jahr) Beide sind auch „Springer“, falls jemand bei seinem Dienst ausfällt Rund 40 Essen werden täglich zugestellt Etwa 500 Stunden arbeiten die beiden jeweils ehrenamtlich dafür
Weißkirchen an der TraunRudolf GrubauerGründer und Obmann des Siedlerverein Weißkirchen, der heuer sein 40-Jahr-Jubiläum feiert Ehm. Gerätewart der FF Weißkirchen Herzblut liegt bei Siedlerverein, wo er „Tag und Nacht“ für Abholungen usw. erreichbar war

„Bei dieser Feier denken wir ganz besonders an unseren Ehrenbezirksparteiobmann Dr. Walter Aichinger. Kaum jemand hat so wie er, Freiwilligkeit und Nächstenliebe verkörpert. Wir widmen diesen Abend auch ihm, der seine Augen für immer geschlossen hat!“, so sein Nachfolger als Bezirksparteiobmann Abg.z.NR Bgm. Klaus Lindinger.

Klaus Lindinger

Der ÖVP-Bezirksparteivorstand erarbeitete das Konzept zur „Ehrenamtshand von Wels-Land“. In Folge nominierten die 24 Ortsgruppen Menschen aus ihren Gemeinden. Im Besonderen liegt der Fokus auf Persönlichkeiten, die durch ein übliches Ehrungsschema von Vereinen, Institutionen und Körperschaften nicht umfasst sind. Mit der „Ehrenamtshand von Wels-Land“ sollen die sogenannten „hidden champions“ – also Menschen, ohne die vieles nicht möglich wäre und die zumeist im Hintergrund werkeln, ausgezeichnet werden

Im heurigen Jahr waren das bei drei Verleihungsfeiern 26 Persönlichkeiten, die sich über die Ehrenamtshand von Wels-Land freuten. Wir gratulieren noch einmal sehr herzlich!

Good to know:

Die Volkspartei steht auf allen Ebenen für das Ehrenamt ein. Seit 1.1.2024 sind zusätzliche Bundesförderungen für Rettungsdienstträger über die Einführung einer Freiwilligenpauschale bis hin zur Ausweitung der Spendenbegünstigung für gemeinnützige Vereine und Erweiterung der Investitions-Unterstützungen reichen die Verbesserungen.

Auf Auftrag von Landeshauptmann Thomas Stelzer wird im Land OÖ aktuell eine neue Ehrenamtsstrategie erarbeitet. Ihr Ziel: Die vielfältigen Aktivitäten, die in allen Bereichen Oberösterreichs bereits stattfinden, besser auf einander abzustimmen und neue, das Ehrenamt fördernde Strukturen und Maßnahmen zu entwickeln.

„One-Stop-Shop“ für Vereine – Servicestelle für Ehrenamtliche

Um die freiwillig engagierten Menschen und ihre Vereine bestmöglich zu unterstützen, hat das Land Oberösterreich unter www.treffpunkt-ehrenamt.at eine eigene Servicestelle eingerichtet – alle Vereinsangelegenheiten werden für Freiwillige dort gebündelt, dass Vereine alle wichtigen Informationen an einer Stelle erhalten.

Bundesweite Service- und Kompetenzstelle für Ehrenamt 

Unter der Online-Plattform www.freiwillig-engagiert.at ist eine bundesweite Service- und Kompetenzstelle für freiwilliges Engagement etabliert, die pro Jahr mit 300.000 Euro gefördert wird. Die Freiwilligenzentren in den Bundesländern erhalten künftig eine eigene Projektförderung in Höhe von einer Million Euro pro Jahr.

Endlich klare Strafbestimmungen bei Stalleinbrüchen schaffen

„Radikaler Aktivismus unter dem Deckmantel des Tierschutzes muss klare Grenzen haben“, fordert Bauernbund-Abgeordneter Klaus Lindinger endlich ein strafrechtliches Verbot von Stalleinbrüchen.

„Wir vom Bauernbund kämpfen seit Jahren um eine Überarbeitung der Strafbestimmungen bei Hausfriedensbruch. Aber weder mit den Freiheitlichen in der Regierung und schon gar nicht mit den Grünen war das umsetzbar“, erinnert Lindinger an die Ablehnung eines von der Volkspartei 2019 eingebrachten Abänderungsantrages zum Gewaltschutzpaket. „Wir bleiben hier dran und dann wird man sehen, wer auf Seiten von verängstigten Bäuerinnen und Bauern steht und zugleich für Tierwohl eintritt“, so Lindinger.

Klaus Lindinger

Ängste ernst nehmen

Klaus Lindinger (li.) und Markus Brandmayr (re.) fordern endlich klare Strafbestimmungen bei Stalleinbrüchen. „Bisher haben die anderen Parteien die Bauern mit ihren Sorgen allein gelassen!“, zeigen sie auf.

„Die Dreistigkeit sogenannter Tierschützer bei Stalleinbrüchen geht mitunter so weit, dass sogar der Tod der Stalltiere in Kauf genommen wird“, erinnert Lindinger an den grausamen Tod von 60 Mastschweinen im März dieses Jahres in der Steiermark, der durch eine Sabotageaktion der Stalleinbrecher herbeigeführt wurde.

„Seit Jahren steigen Angst und Verunsicherung bei den bäuerlichen Betriebsführern und ihren Familien vor Einbrechern, aber auch vor Verleumdung und dem Schaden, den diese Eindringlinge am Hof, in den Ställen und bei den Tieren anrichten“, berichtet Lindinger von zahlreichen Gesprächen.

Einer der Betroffenen ist auch OÖ. VLV-Obmann Markus Brandmayr.

„Was der VGT hier anzettelt, hat mit seriösem Engagement nichts mehr zu tun. Das Eindringen in Ställen und die widerrechtliche Anfertigung von Videoaufnahmen muss endlich verboten werden“, so Brandmayr.

Markus Brandmayr