„Eine sichere Lebensmittelproduktion funktioniert nur, wenn auch die Bedingungen stimmen, unter denen unsere bäuerlichen Betriebe arbeiten“, setzt Klaus Lindinger, Abgeordneter zum Nationalrat und oberösterreichischer Bauernbund-Kandidat für die Nationalratswahl, auf mehr Planungssicherheit und Bürokratieabbau bei seiner künftigen Arbeit im Parlament.
„Damit unsere Bäuerinnen und Bauern von ihrer harten Arbeit auch wirtschaftlich überleben können, werde ich auch weiterhin dafür meine Stimme erheben“, sieht Lindinger einzig und allein den Bauernbund und die Volkspartei als Fürsprecher der bäuerlichen Familien.
Klaus Lindinger
Planbarkeit ist das „Um und Auf“
„Jedes Unternehmen und so auch die bäuerlichen braucht Planbarkeit, damit sich Investitionen lohnen und aus harter Arbeit auch Lohn entstehen kann“, pocht Lindinger darauf, in der politischen Debatte vorausschauend und mit Vernunft neue Pläne vorzugeben. „Wenn wir sehen, wie etwa beim Thema ‚Tierschutz‘ die Bäuerinnen und Bauern sich in Unsicherheit wähnen, verstehe ich deren Unmut“, erinnert der Bauernbund-Abgeordnete an die „Vollspaltenproblematik“. „Es braucht eine angemessene Übergangsfrist bei Veränderungen“, kritisiert Lindinger nicht nur die Haltung der Grünen. „Auch die Freiheitlichen stehen dabei nicht auf Seiten der bäuerlichen Betriebe!“
Klaus Lindinger
Klaus Lindinger ist aktiver Landwirt und auch aktiver Interessensvertreter, wenn es um die Anliegen der Bäuerinnen und Bauern sowie des ländlichen Raums geht.
In zahlreichen Gesprächen, und aus persönlicher Erfahrung kennt Lindinger die Hürden für ein erfolgreiches Wirtschaften am Land sehr genau. „In der politischen Debatte zeigt sich jedoch, dass bei den politischen Mitbewerbern wenig Kenntnis der bäuerlichen Produktionsbedingungen vorhanden ist und Forderungen nach immer höheren Auflagen schnell am Tisch liegen. Hier gilt es, den Druck aufrecht zu erhalten, damit aus Bürokratiemonstern und vagen Ankündigungen letztendlich Maßnahmen gegossen werden, die von den bäuerlichen Betrieben auch in der Praxis und mit Augenmaß umgesetzt werden können“, sieht Lindinger in der Beharrlichkeit aber auch durch praktisches Wissen von Bauernbund-Abgeordneten in Parlament und Regierung die einzige Chance, die Lebensmittelversorgung durch unsere bäuerlichen Betriebe im Land weiter zu sichern.
Bürokratie zurückschrauben
„Dokumentationspflichten und zu wenig Spielraum bei diversen Fristen führen zu enormen Aufwand und manchmal kann man diese wettertechnisch auch nur schwer einhalten, weil ich zB bis zu einem gewissen Tag die Begrünung anbauen muss – egal ob es fachlich richtig ist oder nicht. Das betrifft sowohl die biologische wie auch die konventionelle Landwirtschaft wie uns zahlreiche bäuerliche Betriebsführerinnen und Betriebsführer informieren“, zeigt Lindinger Verständnis.
„Wir müssen die Bürokratie zurückschrauben. Unsere Zeit wird bei der Arbeit am Hof gebraucht“, fordert Lindinger etwa von der Europäischen Union, dass für jede neue EU-Regelung zwei alte gestrichen und dass diese mit einer umfassenden Folgenabschätzung erläutert wird.
„Es ist aber nicht nur die EU allein. Auch national wird es in Verhandlungen immer schwieriger, Forderungen nach Übererfüllung und zusätzlichen Hürden entgegenzutreten“, betont Lindinger.
Die Kinderbetreuungsoffensive von Bund, Land und Gemeinden ermöglichen echte Wahlfreiheit für Eltern. Das Land Oberösterreich bietet mit der gebührenfreien Krabbelgruppe am Vormittag hier klare Unterstützung, damit Beruf und Familie vereinbar ist.
„Unser Ziel ist klar: Oberösterreich zum Kinderland Nr. 1 zu machen! Und die neuesten Zahlen bei Kinderbildung und Kinderbetreuung zeigen, dass die zuletzt gesetzten Maßnahmen richtig waren und in Wels-Landihre Wirkung zeigen“, betont Bezirksparteiobmann Abg.z.NR Bgm. Klaus Lindinger. „Der Bezirk Wels-Land liegt bei der Betreuungsquote bei Krabblern an der Spitze in Oberösterreich. 31,2 % aller Untern-Zwei-Jährigen werden bereits jetzt schon betreut. Das sind 605 Kinder in 30 Krabbelstuben!“
Klaus Lindinger
Über das gesamte Bundesland stehen nun 426 Krabbelstubeneinrichtungen mit 848 Gruppen zur Verfügung, in denen 8.047 Kinder betreut und gefördert werden.
„Der Weg zum „Kinderland Nummer 1“ ist eingeschlagen. Damit erreichen wir Wahlfreiheit für Eltern!“, sagt Abg.z.NR Bgm. Klaus Lindinger, der als Vater einer Tochter sowie als Bürgermeister diese Thematik sehr genau kennt.
Fast 1.000 Personen mehr für die Betreuung unserer Jüngsten
Die verbesserten Rahmenbedingungen vor allem beim attraktiven Einstiegsgehalt von 3.200 Euro haben zu einem Anstieg der Personalzahlen von fast +8% (+ 880 Personen) geführt. Somit sind nun 12.188 Personen in Oberösterreich in unseren Kinderbildungs- und Betreuungseinrichtungen im Einsatz für die Betreuung und Bildung unserer Kleinsten. Das sind so viele wie noch nie und spiegelt sich auch in Wels-Land wider.
Deutlich bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf
Durch das Maßnahmenpaket des Landes konnten innerhalb eines Jahres die durchschnittliche Öffnungszeit der Kindergärten um eineinhalb Wochen ausgebaut werden. „Mit dem Start der kostenlosen Krabbelstube an Vormittagen sind wir unserem gemeinsamen Ziel, Oberösterreich zum Kinderland Nr. 1 zu machen, einen entscheidenden Schritt nähergekommen“, betont Bezirksparteiobmann Klaus Lindinger und ergänzt: „Die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf, die hohe Zahl an Berufseinsteigern und der Zulauf in die Einrichtungen zeigt, dass die Maßnahmen wirken. Ich merke das auch in meiner Heimatgemeinde, wo ich als Bürgermeister intensiv mit und für die Kinderbetreuung arbeite. Das heißt echte Wahlfreiheit für Eltern, ob sie ihr Kind länger zuhause oder in einer Einrichtung betreuen.“
Spitzenplatzierung bei der Anzahl der Krabbelstuben im Bundesländervergleich
Oberösterreich liegt mit einer Krabbelstuben-Gruppengröße von nur 10 Kindern bei der Betreuungs-Qualität am zweiten Platz aller Bundesländer. „Mit der Einführung der beitragsfreien Vormittagsbetreuung in den Krabbelstuben setzen wir den nächsten großen Schritt auf dem Weg zum Kinderland Nr. 1. Damit ermöglichen wir für die Eltern von Kleinkindern eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Wir wirken so auch ein Stück weit dem Fachkräftemangel entgegen und stärken die Wettbewerbsfähigkeit unseres Standortes. Die zusätzlichen Kosten für die Gemeinden werden dabei vom Land Oberösterreich übernommen“ erklärt Landeshauptmann Thomas Stelzer.
Krabbelstuben und Krabbelstubenkinder gesamt in OÖ:
Einrichtungen
Betriebe
Gruppen
Kinder
Gesamt
1.342
4.061
67.580
Krabbelstube
426
848
8.047
Kindergarten
741
2.548
46.612
Hort
175
665
12.921
Bei den Krabbelstubengruppen hat sich die Anzahl seit 2014 mehr als verdoppelt (2014: 410 Gruppen; 2023: 848 Gruppen). Im Vergleich zum Vorjahr ist die Anzahl um 69 Krabbelstubengruppen gestiegen.
In Wels-Land gibt es 30 Krabbelstuben, 37 Kindergärten und 10 Horte.
Frei nach dem Motto „Aller guten Dinge sind 3“ überreichten Bezirksparteiobmann Abg.z.NR Bgm. Klaus Lindinger und Landesrat Markus Achleitner bei einer dritten Feier die „Ehrenamtshand aus Wels-Land“ an acht verdiente Persönlichkeiten. In Gunskirchen trafen sich Bürgermeister und hochrangige Gemeindevertreter um ihre Geehrten auszuzeichnen. Knapp 30 Gäste genossen das gemütliche Beisammensein und die Wertschätzung, die mit der „Ehrenamtshand von Wels-Land“ verbunden ist.
„Wir wollen jenen die Hände reichen und danken, die mit ihrer freiwilligen Arbeit unser aller Zusammenleben bereichern“, informieren Landesrat Markus Achleitner und Bezirksparteiobmann Abg.z.NR Bgm. Klaus Lindinger. „Das Ehrenamt trägt unsere Gesellschaft. Wie die Verdienste der Geehrten zeigen, leisten sie Unbezahlbares!“, halten beide fest.
Klaus Lindinger und Markus Achleitner
Landesrat Markus Achleitner (re.) und Bezirksparteiobmann Abg.z.NR Bgm. Klaus Lindinger (li.) überreichen mit großer Freude an acht verdiente Persönlichkeiten die „Ehrenamtshand von Wels-Land“. 1.Reihe v.li.: Silvia Derflinger (Thalheim), Sonja Harringer (Gunskirchen), Monika Anzenberger (Krenglbach), Linda Buchner (Krenglbach) 2. Reihe v.li.: Josef Wespl (Schleißheim), Walter Brummer (Sattledt), Rudolf Grubauer (Weißkirchen an der Traun), Herwig Rablbauer (Thalheim).
Unter den Geehrten vom 27. August waren:
Gunskirchen
Sonja Harringer
Leiterin Katholische Frauenbewegung jahrzehntelanger Arbeitseinsatz in der Rumänienhilfe
Krenglbach
Linda Buchner
Organisatorin des Kinderskikurses Leiterin (nun Stellvertreterin) der Sektion Wintersport des SV Krenglbach Leiterin der Kantine des SV Krenglbach
Krenglbach
Monika Anzenberger
Bibliothekarin in Krenglbach seit 40 Jahren Obfrau der „Initiative für Krenglbach“ Organisation Tauschmarkt für Kinderbe-kleidung Ehem. Volksschuldirektorin, daher sehr ortsverbunden mit Krenglbach, obwohl Fr. Anzenberger in Lambach lebt
Sattledt
Ing. Walter Brummer
Gemeinde-Historiker und Verfasser des Heimatbuches Langjähriger Fotograf aller pfarrlichen und öffentlichen Veranstaltungen Mitglied Pfarrgemeinderat Ehemaliger Gemeinderat (18 Jahre)
Schleißheim
Josef Wespl
Sektionsleiter Union Turnen Vorturner Aktiv bei FF Schleißheim „Wer mi braucht, der ruft mi an und dem hüf‘ I!“, sagt er immer > bei dem Aufbau von jeder Veranstaltung in Schleißheim mit dabei und vieles, vieles mehr!
Thalheim
Silvia Derflinger und Herwig Rablbauer
Zusteller für „Essen auf Räder“ seit Beginn 2013; Frau Derflinger hat die meisten Zustellungen bisher getätigt Herr Rablbauer macht auch noch die Einteilung und Koordination der Dienste (von Montag bis Sonntag, 365/366 Tage im Jahr) Beide sind auch „Springer“, falls jemand bei seinem Dienst ausfällt Rund 40 Essen werden täglich zugestellt Etwa 500 Stunden arbeiten die beiden jeweils ehrenamtlich dafür
Weißkirchen an der Traun
Rudolf Grubauer
Gründer und Obmann des Siedlerverein Weißkirchen, der heuer sein 40-Jahr-Jubiläum feiert Ehm. Gerätewart der FF Weißkirchen Herzblut liegt bei Siedlerverein, wo er „Tag und Nacht“ für Abholungen usw. erreichbar war
„Bei dieser Feier denken wir ganz besonders an unseren Ehrenbezirksparteiobmann Dr. Walter Aichinger. Kaum jemand hat so wie er, Freiwilligkeit und Nächstenliebe verkörpert. Wir widmen diesen Abend auch ihm, der seine Augen für immer geschlossen hat!“, so sein Nachfolger als Bezirksparteiobmann Abg.z.NR Bgm. Klaus Lindinger.
Klaus Lindinger
Der ÖVP-Bezirksparteivorstand erarbeitete das Konzept zur „Ehrenamtshand von Wels-Land“. In Folge nominierten die 24 Ortsgruppen Menschen aus ihren Gemeinden. Im Besonderen liegt der Fokus auf Persönlichkeiten, die durch ein übliches Ehrungsschema von Vereinen, Institutionen und Körperschaften nicht umfasst sind. Mit der „Ehrenamtshand von Wels-Land“ sollen die sogenannten „hidden champions“ – also Menschen, ohne die vieles nicht möglich wäre und die zumeist im Hintergrund werkeln, ausgezeichnet werden
Im heurigen Jahr waren das bei drei Verleihungsfeiern 26 Persönlichkeiten, die sich über die Ehrenamtshand von Wels-Land freuten. Wir gratulieren noch einmal sehr herzlich!
Good to know:
Die Volkspartei steht auf allen Ebenen für das Ehrenamt ein. Seit 1.1.2024 sind zusätzliche Bundesförderungen für Rettungsdienstträger über die Einführung einer Freiwilligenpauschale bis hin zur Ausweitung der Spendenbegünstigung für gemeinnützige Vereine und Erweiterung der Investitions-Unterstützungen reichen die Verbesserungen.
Auf Auftrag von Landeshauptmann Thomas Stelzer wird im Land OÖ aktuell eine neue Ehrenamtsstrategie erarbeitet. Ihr Ziel: Die vielfältigen Aktivitäten, die in allen Bereichen Oberösterreichs bereits stattfinden, besser auf einander abzustimmen und neue, das Ehrenamt fördernde Strukturen und Maßnahmen zu entwickeln.
„One-Stop-Shop“ für Vereine – Servicestelle für Ehrenamtliche
Um die freiwillig engagierten Menschen und ihre Vereine bestmöglich zu unterstützen, hat das Land Oberösterreich unter www.treffpunkt-ehrenamt.at eine eigene Servicestelle eingerichtet – alle Vereinsangelegenheiten werden für Freiwillige dort gebündelt, dass Vereine alle wichtigen Informationen an einer Stelle erhalten.
Bundesweite Service- und Kompetenzstelle für Ehrenamt
Unter der Online-Plattform www.freiwillig-engagiert.at ist eine bundesweite Service- und Kompetenzstelle für freiwilliges Engagement etabliert, die pro Jahr mit 300.000 Euro gefördert wird. Die Freiwilligenzentren in den Bundesländern erhalten künftig eine eigene Projektförderung in Höhe von einer Million Euro pro Jahr.
„Radikaler Aktivismus unter dem Deckmantel des Tierschutzes muss klare Grenzen haben“, fordert Bauernbund-Abgeordneter Klaus Lindinger endlich ein strafrechtliches Verbot von Stalleinbrüchen.
„Wir vom Bauernbund kämpfen seit Jahren um eine Überarbeitung der Strafbestimmungen bei Hausfriedensbruch. Aber weder mit den Freiheitlichen in der Regierung und schon gar nicht mit den Grünen war das umsetzbar“, erinnert Lindinger an die Ablehnung eines von der Volkspartei 2019 eingebrachten Abänderungsantrages zum Gewaltschutzpaket. „Wir bleiben hier dran und dann wird man sehen, wer auf Seiten von verängstigten Bäuerinnen und Bauern steht und zugleich für Tierwohl eintritt“, so Lindinger.
Klaus Lindinger
Ängste ernst nehmen
Klaus Lindinger (li.) und Markus Brandmayr (re.) fordern endlich klare Strafbestimmungen bei Stalleinbrüchen. „Bisher haben die anderen Parteien die Bauern mit ihren Sorgen allein gelassen!“, zeigen sie auf.
„Die Dreistigkeit sogenannter Tierschützer bei Stalleinbrüchen geht mitunter so weit, dass sogar der Tod der Stalltiere in Kauf genommen wird“, erinnert Lindinger an den grausamen Tod von 60 Mastschweinen im März dieses Jahres in der Steiermark, der durch eine Sabotageaktion der Stalleinbrecher herbeigeführt wurde.
„Seit Jahren steigen Angst und Verunsicherung bei den bäuerlichen Betriebsführern und ihren Familien vor Einbrechern, aber auch vor Verleumdung und dem Schaden, den diese Eindringlinge am Hof, in den Ställen und bei den Tieren anrichten“, berichtet Lindinger von zahlreichen Gesprächen.
Einer der Betroffenen ist auch OÖ. VLV-Obmann Markus Brandmayr.
„Was der VGT hier anzettelt, hat mit seriösem Engagement nichts mehr zu tun. Das Eindringen in Ställen und die widerrechtliche Anfertigung von Videoaufnahmen muss endlich verboten werden“, so Brandmayr.
Ganz selbstverständlich greifen wir im Supermarktregal zu den Lebensmitteln. Damit diese auch tatsächlich gefüllt sind, braucht es Bäuerinnen und Bauern, die Grund und Boden bewirtschaften.
„In Wels-Land spielt die Landwirtschaft eine große Rolle. Wir liegen verkehrs-technisch in einer Gunstlage, was naturgemäß auch zu entsprechender Betriebsansiedelung führt. Dennoch: 88,6 % der Bezirksfläche sind land- und forstwirtschaftlicher Nutzgrund; davon wiederum 71 % Acker- und Grünfläche und 16,4 % Wald. Die verbleibenden 1,2 % sind Gewässer“, informiert Bezirksparteiobmann Abg.z.NR Bgm. Klaus Lindinger über die Basisfakten zur Bodennutzung in Wels-Land.
(Anmerkung: 8,1 % der Fläche sind gewidmetes Bauland, wovon durchschnittlich nur ca. 50 % bebaut und der Rest auf Gärten und andere Grünflächen entfällt. 3,3 Prozent der Fläche des Bezirkes sind gewidmete Verkehrsflächen.)
Klaus Lindinger
Staatssekretärin Claudia Plakolm und Bezirksparteiobmann Abg.z.NR Bgm. Klaus Lindinger machen bei der Pressekonferenz deutlich, wofür sie stehen – für einen starken ländlichen Raum!
Lebensmittelsicherheit durch Landwirtschaft im Bezirk
„Wir können stolz auf rund 130 Direktvermarkter verweisen, die ihre Produkte selber oder in Kooperation veredeln. Das ist auch der Grund, warum wir heute den Bauernmarkt Wels besuchen, um aufzuzeigen, welche Lebensmittel-Vielfalt wir gewissermaßen vor der Haustür haben!“, zeigt Klaus Lindinger auf.
Von saisonalem Obst wie Erdbeeren, Heidelbeeren, Himbeeren, Äpfel, Birnen über Gemüse – sogar Spargel wird in Thalheim angebaut -, allerhand Getreideprodukte wie Nudeln, Reis, Popcorn-Mais, Brot und Gebäck bis zu edlen Fleischteilen von Schwein, Rind, Geflügel und Wild.
Apropos Fleisch: 24,91 % der oberösterreichischen Schweinehalter sind in Wels-Land und der Stadt Wels beheimatet. Das liegt naturgemäß an den vielen Ackerflächen, die hier verfügbar sind.
„Um die regionale Lebensmittelproduktion abzusichern, hat das Parlament erst im Juni ein 300-Millionen-Euro Paket beschlossen. Die (zeitlich begrenzte) Agrardiesel-Förderung und den Bodenbewirtschaftungsbeitrag brauchen gerade die Ackerbetriebe. Immerhin sind sie auf den Traktor zur Bewirtschaftung angewiesen!“, macht der bäuerliche Abg.z.NR Bgm. Klaus Lindinger deutlich. „Die Landwirte investieren auch einiges, um ‚energieautark‘ zu werden. Ursprünglich wären die bäuerlichen Betriebe von der PV-Förderung nicht umfasst gewesen. Persönlich habe ich einen Abänderungsantrag eingebracht, damit auch Landwirtschaften Anträge stellen können!“
Klaus Lindinger
Nach BML-Angaben wird ein Ackerbaubetrieb mit 40 ha Ackerland, davon 15 ha Feldfutterbau, in diesem Jahr beim Agrardiesel um rund 1.100 Euro entlastet. Ein Grünlandbetrieb mit 30 ha, davon 20 ha Mähwiesen und 10 ha einmähdige Wiesen, muss rund 720 Euro weniger für Agrardiesel verbuchen.
Lebensmittelsicherheit und Ehrenamt verbinden
Das Kochbuch „Guats mit Äpfel und Birn“ ist eine Kombination aus beiden: regionale Lebensmittel sichern und Ehrenamt stärken.
„Die Autorinnen haben allesamt einen bäuerlichen Hintergrund oder sind Bezirks- oder Ortsbäuerin. Sie sind es, die wie viele andere die Gemeinschaft am Land stärken. Oder welche Veranstaltung gibt es, wo nicht ein guter Kuchen oder ein Traktor zum Aufbau gebraucht wird?“, sagt Klaus Lindinger. „Alle, die ich um ein Rezept bat, waren sofort dabei und haben sich sehr viel Mühe gegeben. Die bekannte Kochbuchautorin und Fernsehköchin Elfriede Schachinger hat gewissermaßen die ‚Schirmherrschaft‘ übernommen. Das ist eine große Ehre für mich!“
Klaus Lindinger
Begnadete Köchinnen und begeisterte Bäuerinnen lieferten Rezepte für das Kochbuch „Guats mit Äpfel und Birn“ von Klaus Lindinger. (v. li. Margaretha Hüthmair, Eva Wahlmüller, Marianne Forthofer, Margit Ziegelbäck, Klaus Lindinger, Claudia Plakolm, Monika Schneeberger, Monika Selinger, Hildegard Lindinger, Claudia Ritzberger und Gertraud Berhammer).
Klaus Lindinger bewirtschaftet einen Ackerbau-Betrieb und hat auf knapp einem Hektar Grund rund 900 Äpfel- und Birnbäume im Jahr 2019 gepflanzt.
„Ein klares Ziel für die kommende Legislaturperiode ist die gesetzliche Grundlage beim Tierwohlgesetz punkto Schweinehalter. Die notwendige Übergangsfrist bzw. rechtliche Sicherheit, die jedes Unternehmen für seine Investition braucht, muss auch den Bäuerinnen und Bauern zugestanden werden. Durch die Klage aus dem Burgenland ist die vereinbarte Übergangsfrist von 23 Jahren durch den Verfassungsgerichtshof aufgehoben worden. Wer aber zigtausende in einen neuen Stall investiert hat, kann diesen nicht nach fünf Jahren neu machen. Die Investition ist nicht verdient worden!“, informiert Klaus Lindinger über die ganz normalen betriebswirtschaftlichen Grundsätze, die genauso für Bäuerinnen und Bauern maßgeblich sind. „Für eine gute Übergangsregelung, die auch vor dem Verfassungsgerichtshof Bestand hat, setze ich mich ein!“, so der bäuerliche Abgeordnete.
Staatssekretärin Claudia Plakolm: „Klaus Lindinger ist ein echter Anpacker und starker Vertreter des Bezirks Wels-Land“
Volle Unterstützung für die Arbeit von Klaus Lindinger gibt es von JVP-Bundesobfrau Staatssekretärin Claudia Plakolm. „Wels-Land ist ein Bezirk voller Anpackerinnen und Anpacker. Einer von ihnen ist Klaus Lindinger – sowohl im Ehrenamt als auch in der Politik. Es braucht Leute wie ihn, die bereit sind Verantwortung zu übernehmen“, so Plakolm.
Inhaltlich will die Oberösterreicherin weiterhin vor allem Politik für all jene machen, die fleißig sind und arbeiten. Gerade junge Menschen müssen die Aussicht auf Eigentum haben.
„Leistung muss sich lohnen, arbeiten muss sich auszahlen. Wir haben in der letzten Regierungsperiode bereits die beiden Eintragungsgebühren fürs Eigenheim gestrichen. Insgesamt spart man sich damit als junge Familie bis zu 11.500 Euro. Im Österreichplan sind auch weitere konkrete Vorschläge von Karl Nehammer drinnen, damit Arbeit attraktiver wird. Wir machen uns dafür stark, dass auch die Grunderwerbsteuer gestrichen wird und ein Vollzeitbonus eingeführt wird.“
Staatssekretärin Claudia Plakolm
Lebendige ländliche Regionen
Die Gemeinden und das Ehrenamt prägen die ländlichen Gebiete genauso wie die Landwirtschaft. „Ohne Gemeinden und engagierte Persönlichkeiten würde viel fehlen und das Leben wäre nicht so schön!“, sagt Klaus Lindinger als Bürgermeister und Mitglied bei Musikverein sowie Feuerwehr überzeugt.
Mit in Summe drei Gemeindepakete erfolgt wichtige Unterstützung. Die 24 Wels-Land-Gemeinden können mit rund 7,3 Millionen Euro im nächsten Jahr zusätzlich rechnen. „Das sichert ihre Liquidität und die Investitionen in kommunale Projekte! In diesem Zusammenhang möchte ich auch das OÖ. Gemeindepaket, das unser Landeshauptmann Thomas Stelzer und Landesrätin Michaela Langer-Weninger im April präsentiert haben, in Erinnerung rufen. Damit haben die 24 Gemeinden in Summe 2,47 Millionen Euro erhalten!“, so Lindinger.
Die Gesamtsumme von 7,3 Millionen Euro für den Bezirk Wels-Land teilt sich wie folgt: 2,2 Mio. Euro Finanzzuweisung, 3,9 Mio. Euro Kommunalinvestitionsgesetz 2025 und 1,2 Mio. Euro für Digitalisierung.
Österreich lebt vom Ehrenamt in den Vereinen. In über 120.000 Vereinen sind rund 3,7 Millionen Österreicherinnen und Österreicher aktiv. Das ist im Bezirk Wels-Land nicht anders. 720 Vereine sind registriert.
„Zusätzlich zu den behördlich erfassten Vereinen in Wels-Land gibt es freiwillig engagierte Persönlichkeiten, die vieles für unsere Gesellschaft leisten und wesentlich mehr tun als die Pflicht. Mit der ‚Ehrenamtshand aus Wels-Land‘ hebt die ÖVP des Bezirks die ehrenamtlich Tätigen – gerade die ‚hidden champions‘ wie beispielsweise jene Mütter, die immer die Fußball-Dressen waschen oder jene Freiwilligen, die ‚Essen auf Räder‘ ausfahren – wertschätzen!“, macht Bezirksparteiobmann Abg.z.NR Bgm. Klaus Lindinger auf den eigens ins Leben gerufenen Preis aufmerksam.
Klaus Lindinger
Am 27.8. werden wieder acht Personen geehrt. Bis dato haben 23 Persönlichkeiten die „Ehrenamtshand von Wels-Land“ erhalten.