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Lindinger/Pöttinger: Abschaffung der Kalten Progression im Nationalrat beschlossen

Über 310.000 Menschen im Hausruckviertel werden dauerhaft entlastet

„Viele Regierungen haben es versprochen, wenige haben es probiert, wir haben es geschafft“, zeigen sich die Hausruckviertler ÖVP-Abgeordneten Klaus Lindinger und Laurenz Pöttinger einig mit Finanzminister Magnus Brunner. Die Abschaffung der Kalten Progression ist am 12.10. mit den Stimmen von ÖVP, Grünen und FPÖ im Nationalrat beschlossen worden. 

Lindinger und Pöttinger haben sich auch im Budgetausschuss des Nationalrates dafür eingesetzt.

Abg. Laurenz Pöttinger, Finanzminister Magnus Brunner und Abg. Klaus Lindinger im Plenum des Nationalrates © privat

„Schluss mit der schleichenden Steuererhöhung! Wir entlasten in Zeiten hoher Inflation die Menschen nachhaltig“, begrüßen die beiden diesen strukturellen und dauerhaften Eingriff ins Steuersystem.

Klaus Lindinger, Laurenz Pöttinger

Von der Abschaffung der Kalten Progression profitieren Menschen, die lohn- und einkommensteuerpflichtig sind. Das sind Arbeitnehmer, Unternehmer und Pensionisten. Das Entlastungsvolumen bis 2026 beträgt beachtliche 20 Milliarden Euro.

Über 177.000 Menschen in den Bezirken Wels-Land und Vöcklabruck profitieren

Für Klaus Lindinger ist es wichtig, „dass den Menschen, die mit ihrer Steuerleistung den Staat aufrecht erhalten, wieder mehr Geld zum Leben übrig bleibt. In Zeiten von Teuerungen braucht es diesen mutigen Schritt der Entlastung!“ In den beiden Bezirken Wels-Land und Vöcklabruck profitieren allein von der Abschaffung der Kalten Progression über 177.000 Menschen. Wenn man auch noch die Stadt Wels dazu nimmt, sind es gar über 220.000 Steuerzahlerinnen und Steuerzahler.

Entlastung für rund 85.000 Menschen in den Bezirken Grieskirchen und Eferding

Laurenz Pöttinger begrüßt, dass künftig die Einkommenstarife automatisch zu zwei Drittel an die Teuerung angepasst werden. „Aber auch das andere Drittel wird den Erwerbstätigen zurückgegeben und zwar in erster Linie jenen mit kleineren und mittleren Einkommen“, sieht Pöttinger in dieser Ausgestaltung die soziale Treffsicherheit besonders berücksichtigt. „Mehr Lohn, aber nicht mehr Steuern“ – dieses Motto gilt ab kommenden Jahr für rund 85.000 Menschen in den Bezirken Grieskirchen und Eferding.

Anhebung der Pauschalierungsgrenze nach 20 Jahren umgesetzt

Weiteres Entlastungspaket für die Landwirtschaft im Nationalrat beschlossen

Im Rahmen des neuen umfassenden Entlastungspaketes sind erstmals nach 20 Jahren auch die land- und forstwirtschaftlichen Umsatzgrenzen in der steuerlichen Pauschalierung angehoben worden. Der Beschluss dazu traf der Natioalrat am 13. Oktober 2022. Auch die Einheitswertgrenze für die Teilpauschalierung und Einnahmen aus Nebentätigkeiten sind angepasst.

„Die hohe Inflation darf nicht dazu führen, dass unsere bäuerlichen Familienbetriebe noch weiter belastet werden“, sieht Abgeordneter Klaus Lindinger in dieser Anpassung einen wichtigen Faktor für bürokratische Entlastung.

Klaus Lindinger
Damit die Versorgungssicherheit auch weiterhin garantiert werden kann, braucht es entsprechend Maßnahmen, um unsere Familienbetriebe abzusichern und von bürokratischen Schikanen zu entlasten“, betont Lindinger.

Denn nicht nur klimatische Veränderungen prägen den Arbeitsalltag in den bäuerlichen Betrieben. Die Volatilität der Märkte und steigende Betriebsmittelpreise stellen weitere und zunehmend massive Herausforderungen dar.

Konkret bedeuten diese Maßnahmen, die neben der Abschaffung der Kalten Progression einen Schwerpunkt des Paketes darstellen:

  • Die Umsatzgrenze wird von 400.000 Euro auf 600.000 Euro angehoben.
  • Die Erhöhung der Einheitswert-Grenze für die Teilpauschalierung von 130.000 Euro auf 165.000 Euro dient vor allem der Verwaltungsvereinfachung.
  • Die Anhebung der Einnahmengrenze für landwirtschaftliche Nebentätigkeiten von 40.000 Euro auf 45.000 Euro ist eine notwendige Anpassung an die Inflationsentwicklung.

„Corona-Krise, Klima-Veränderung und die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine setzen den bäuerlichen Betrieben ebenso zu wie Haushalten oder der Wirtschaft“, begründet Lindinger den Beschluss eines weiteren Antiteuerungspaketes im Nationalrat.

„Wir sind es unseren Bäuerinnen und Bauern schuldig, dafür zu sorgen, dass sie uns auch weiterhin mit regionalen Lebensmitteln versorgen können. Daher gilt es, sie von bürokratischem Aufwand ebenso zu entlasten wie die Folgen der Teuerungen bei Betriebsmitteln und Energie abzufedern“, erinnert Lindinger daran, dass seit Einführung des Euro im Jahr 2002 die steuerlichen Grenzen bei der Pauschalierung nicht an die Inflation angepasst wurden. 

Einen Appell richtete Lindinger aber auch an die Konsumentinnen und Konsumenten: „Wir alle haben es beim Einkauf bzw. beim Griff ins Regal in der Hand, unsere Bäuerinnen und Bauern zu unterstützen!“

Klaus Lindinger

Ehrungen für verdiente Persönlichkeiten

Engagement in der Kommunalpolitik ist alles andere selbstverständlich

Beim Bezirksparteitag der ÖVP Wels-Land holte Bezirksparteiobmann Abg.z.NR Bgm. Ing. Klaus Lindinger verdiente Persönlichkeiten vor den Vorhang.

„Um weiterzukommen und gestalten zu können, braucht es Menschen, die wesentlich mehr tun als ihre Pflicht. Gerade in Zeiten, wo die Politik oft ‚schlecht geredet‘ wird, sind die Leistungen der engagierten politischen Verantwortungsträger besonders hervorzuheben!“, betont Bezirksparteiobmann Klaus Lindinger. „Die Politik gestaltet und entscheidet. Beides muss – egal auf welcher Ebene – immer das Gesamte betrachten und keine Einzelinteressen bedienen!“, hält Lindinger fest.

Klaus Lindinger

Stellvertretend für den Bezirksparteivorstand der ÖVP Wels-Land bedankte sich Klaus Lindinger ganz besonders bei: Bgm.a.D. ÖR Heinrich Striegl (Sipbachzell), Bgm.a.D. Josef Sturmair (Gunskirchen), GR Christina Pühretmayr (Pennewang), Bgm.a.D. Gabriele Aicher (Pichl bei Wels), Bgm.a.D. Regina Rieder (Buchkirchen) und KommR Franz Ziegelbäck (Steinerkirchen an der Traun).

Landeshauptmann Thomas Stelzer (li.) und Landesparteisekretär Florian Hiegelsberger (re.) dankten und gratulierten gemeinsam mit Bezirksparteiobmann Klaus Lindinger (3.v.re.) den Geehrten Franz Ziegelbäck (v.li.), Regina Rieder, Josef Sturmair, Gabriele Aicher und Heinrich Striegl. (Foto: ÖVP Wels-Land)

DANK UND ANERKENNUNG

Bgm.a.D. Josef Sturmair schied als Bezirksparteifinanzprüfer mit den Neuwahlen am Bezirksparteitag aus. Im Namen der ÖVP Wels-Land überreichte ihm Bezirksparteiobmann Lindinger „Dank und Anerkennung“. Bereits im Vorjahr hat Bgm.a.D. Josef Sturmair die höchste Auszeichnung der OÖVP – das Goldene Ehrenzeichen – im Rahmen einer Ehrung der Bürgermeister erhalten. Die politische Tätigkeit startete Josef Sturmair als Gemeindeparteiobmann (1997-2019) und Vizebürgermeister (1997-2009), bevor er im Herbst 2009 zum neuen Bürgermeister von Gunskirchen gewählt wurde. Dieses Amt übte er bis 31.12.2019 aus. „Das Sportzentrum in Gunskirchen war eines deiner zentralen Vorhaben. Wenn wir es heute sehen, können wir getrost sagen: Es ist ein Vorzeigeprojekt in der Region, in ganz Oberösterreich. Danke für deinen Einsatz!“, erklärte Bezirksparteiobmann Abg.z.NR Bgm. Klaus Lindinger.

Auch Bgm.a.D. ÖR Heinrich Striegl erhielt bereits im Vorjahr das „Goldene Ehrenzeichen der OÖVP“. So zollte ihm die ÖVP Wels-Land am Bezirksparteitag „Dank und Anerkennung“ für seinen Einsatz als Bezirksobmann des Bauernbundes (1996-2019), wodurch er auch Mitglied des Bezirksparteivorstandes war. In seiner Zeit als Bürgermeister von Sipbachzell (17.10.2002 bis 31.12.2020) stieg die Bevölkerung von etwa 1.700 auf 2.100 Einwohner. Zahlreiche Projekte wie Siedlungserweiterungen im Ortszentrum, neue Volksschule, Arztpraxis und vieles mehr hat Bgm.a.D. Heinrich Striegl erfolgreich vorangetrieben.
Beide Bürgermeister außer Dienst freuten sich über die Urkunde und ein Schmankerlkisterl aus der Region.

Christina Pühretmayr war eine Periode im Bezirksparteivorstand als Vertreterin der Gemeinderätinnen. Als Gemeinderätin und Zeitungsmacherin ist sie in Pennewang weiter engagiert. Sie wurde im Sommer erstmals Mama und beendete nun ihre Funktion im Bezirksparteivorstand.  „Dank und Anerkennung“ seitens der OÖVP sowie eine „Windeltorte“ gab es für ihren Einsatz.

Goldene Verdienstzeichen für ausgeschiedene Bürgermeisterinnen und langjährigen WB-Bezirksobmann

Bgm.a.D. Mag. Gabriele Aicher war von 5.9.2017 bis zum 30.09.2022 gewählte Bezirksparteiobmann-Stellvertreterin. Von 2009-2021 gehörte sie dem Gemeinderat in Pichl bei Wels an. Als Vizebürgermeisterin (2012-2020) und später als Bürgermeisterin (04.02.2020-26.09.2021) übernahm sie zusätzliche Verantwortung. „Dass das Leben oft einen anderen Plan hat, musstest du, mussten wir im Herbst letzten Jahres erleben! Vielen Dank für deine engagierte Arbeit in Pichl und für die ÖVP Wels-Land, die wir mit dem ‚Goldenen Verdienstzeichen der OÖVP‘ wertschätzen!“, hob Klaus Lindinger hervor.

Bgm.a.D. Regina Rieder war seit 2010 bis zum 30.09.2022 Bezirksparteifinanzprüferin. Von 2006 bis 2021 führte sie als Parteiobfrau die Geschicke der ÖVP Buchkirchen und drehte 2009 die Gemeinde. Als Bürgermeisterin gestaltete Regina Rieder mit ihrem Team zwölf Jahre (28.9.2009 bis 26.9.2021) Buchkirchen und setzte kräftige Zeichen der Weiterentwicklung. „Vielen Dank für deine engagierte Arbeit und deinen Einsatz im Bezirk. Auch dir überreichen wir sehr gerne das ‚Goldenen Verdienstzeichen der OÖVP‘!“, sagte Klaus Lindinger mit Lob für die Geehrte.

KommR Franz Ziegelbäck hat von 2003 bis 2021 Verantwortung als Gemeinderat in Steinerkirchen an der Traun getragen. Von 2005 bis zu seinem Ausscheiden war er Gemeindevorstand sowie von 2015 bis 2021 auch Fraktionsobmann. Als Wirtschaftsbund-Bezirksobmann nahm er von 2009 bis 2022 zusätzlich Verantwortung im wirtschaftsstarken Bezirk Wels-Land wahr. Er gehörte damit auch dem Bezirksparteivorstand der ÖVP Wels-Land an. Am 28.9.2022 erfolgte noch die Übergabe als Obmann der Wirtschaftskammer in Wels-Land. „Auch dir überreichen wir das ‚Goldene Verdienstzeichen der OÖVP‘ und wünschen dir für deinen ‚politischen Ruhestand‘ alles Gute!“ betonte der Bezirksparteiobmann.

Landeshauptmann Thomas Stelzer, Landesrat Markus Achleitner und Landesparteisekretär Florian Hiegelsberger schlossen sich den Glückwünschen sehr gerne und mit entsprechenden Dankesworten an.

Klaus Lindinger mit 99 Prozent zum Bezirksparteiobmann wiedergewählt

Bezirksparteivorstand der ÖVP Wels-Land mit bewährten und neuen Kräften

Die OÖVP Wels-Land wählte am Freitag, 30. September Klaus Lindinger mit 99 Prozent erneut zum Bezirksparteiobmann.

Landeshauptmann Thomas Stelzer gratulierte: „Ich gratuliere Klaus Lindinger herzlich zu seiner Wiederwahl als Bezirksparteiobmann von Wels-Land. Durch sein großes Engagement im Bund, im Bezirk, als Bürgermeister in Fischlham und in seinen ehrenamtlichen Tätigkeiten ist er bestens vernetzt und kennt die Anliegen der Menschen vor Ort. Er hat den politischen Weitblick, den es in dieser Funktion braucht und weiß, wie man den Bezirk weiterentwickeln muss, um sein volles Potential auszuschöpfen.“

Landeshauptmann Thomas Stelzer

Entschlossen für Wels-Land

Die Weiterentwicklung und die Gestaltung des Bezirks sind dem wiedergewählten Bezirksparteiobmann ein besonderes Anliegen:

Landeshauptmann Thomas Stelzer und Bezirksparteiobmann Klaus Lindinger wollen in ihren Verantwortungsbereichen gestalten.

„24 Gemeinden. 1 Bezirk. Entschlossen für Wels-Land. Das ist das Motto unseres Bezirksparteitages. Es heißt für uns: Menschen tragen miteinander Verantwortung für unsere Region, für unser Lebensumfeld. Das ist nicht selbstverständlich und auch oft nicht leicht. Im Bezirk Wels-Land stellen wir in 17 von 24 Gemeinden den Bürgermeister. Wir haben 235 Gemeinderätinnen und Gemeinderäte. Gemeinsam wollen wir gestalten und unsere Region weiterentwickeln“, so Bezirksparteiobmann Klaus Lindinger.

Klaus Lindinger

Bezirksparteivorstand mit bewährten und neuen Kräften
Das Team des Bezirksparteivorstandes umfasst Persönlichkeiten aus kleinen und großen Gemeinden, aus verschiedenen Regionen und unterschiedlichen Berufsgruppen, sowie aus Mehrheits- & Oppositionsgemeinden.

LH Thomas Stelzer (v.li.), BPO-Stv. Andrea Hubmer, BPO Klaus Lindinger, BPO-Stv. LR Markus Achleitner, BPO-Stv. KO Klaus Mitterhauser, BPO-Stv. Teresa Lachmair, OÖVP-LGF Florian Hiegelsberger

„Dieser bunte Mix soll gerade bei Entscheidungen auf Bezirksebene die Vielfalt unserer Gemeinden abdecken. DANKE, dass ihr gerade in schwierigen Zeiten – wie auch viele Funktionärinnen und Funktionäre hier im Saal – bereit seid, Verantwortung für unseren Bezirk und unsere Volkspartei zu übernehmen!“, so Klaus Lindinger an sein Team.

Klaus Lindinger

Bezirksparteivorstand der ÖVP Wels-Land

Der frisch gwählte Bezirksparteivorstand ist mit 98,5 bis 99 % bestätigt worden. (Fotos: ÖVP Wels-Land)http://www.wels-land.oevp.at

Ehrenbezirksparteiobmann Abg.z.NR a.D. ÖR Jakob Auer (v.li., Fischlham)
SB-Bezirksobmann Franz Traunmüller (Wels)
Bezirksobmann-Stv. Fraktionsobfrau GV Mag. Andrea Hubmer, MAS (Holzhausen) NEU
Vertreter der Bürgermeister Christian Schöffmann (Gunskirchen) NEU
JVP-Bezirksobfrau Stella Wetzlmair, MA BSc BSc (Marchtrenk) NEU
Landesparteisekretär Mag. Florian Hiegelsberger (GAST)
ÖAAB-Bezirksobmann KR Bgm. Franz Haider (Aichkirchen)
Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer (GAST)
Bezirksparteiobmann Abg.z.NR Bgm. Ing. Klaus Lindinger, BSc (Fischlham)
BB-Bezirksobmann Leopold Keferböck (Sipbachzell) NEU
Staatssekretärin Claudia Plakolm (GAST)
Landwirtschaftskammerpräsident Bgm. Mag. Franz Waldenberger (Pennewang) NEU
Bezirksparteiobmann-Stv. Landesrat Markus Achleitner (Aichkirchen) NEU
Bezirksparteiobmann-Stv. Klubdirektor Vzbgm. Ing. Mitterhauser (Thalheim)
Finanzreferentin Vzbgm. Maria Rotschopf (Edt bei Lambach)
Bezirksparteiobmann-Stv. Teresa Lachmair (Steinhaus)
Vertreter der Bürgermeister Andreas Stockinger (Thalheim)

Nicht am Bild:
Vertreterin der Gemeinderätinnen GR Dipl.-Päd. Elisabeth Aichinger (Krenglbach) NEU
WB-Bezirksobmann Alexander Huber (Lambach) NEU
FB-Bezirksobfrau GR Claudia Plachy, BEd (Steinhaus) NEU
Ehrenbezirksparteiobmann LR a.D. LAbg. a.D. MR Dr. Walter Aichinger (Krenglbach)

„Wir lassen die Menschen in diesen schwierigen Zeiten mit ihren Sorgen und Fragen nicht allein.“

In seiner Rede ging Landeshauptmann Thomas Stelzer auf die Herausforderungen ein, mit denen das Land und die Menschen aktuell konfrontiert sind und betonte dahingehend:

„Wir lassen die Menschen in diesen schwierigen Zeiten mit ihren Sorgen und Fragen nicht allein. Als Bundesland können wir nicht die Welt aus den Angeln heben, aber wo es möglich ist, werden wir Hilfe und Unterstützung leisten. Wir haben daher auch als erstes Bundesland bereits in der letzten Heizperiode Maßnahmen gegen die Teuerungen auf den Weg gebracht.“

Klaus Lindinger

In den letzten Monaten wurde eine eigene Sicherheitsagenda für Oberösterreich gemeinsam mit Praktikern und Experten erstellt: „Wir wollen den Menschen dort Antworten und Lösungen geben, wo sie im Alltag Unsicherheiten gegenüberstehen. Das betrifft den Klima- und Umweltschutz, Migration und Asyl, Blackout-Vorsorge und Zivilschutz und gerade jetzt auch Abhängigkeiten in Sachen Energie und Rohstoffen“, fasst Stelzer zusammen.

Schulstartgeld und „Schulstartklar“ hilft Familien

Rund 16.000 Kinder profitieren vom Familienbonus Plus in Wels-Land und der Sonderfamilienbeihilfe

Sicherheit zu Schulbeginn ist heuer ein Thema, dass sich nicht nur auf die Verkehrssituation und den Gesundheitsbereich bezieht.

„Die Sicherheit, sich die benötigten Schulartikel leisten zu können, wird durch das Schulstartgeld und die Aktion „Schulstartklar“ unterstützt. In Wels-Land haben rund 16.000 Kinder die Sonderfamilienbeihilfe im August erhalten und profitieren von der Anhebung des ‚Familienbonus Plus‘!“, macht Bezirksparteiobmann Abg.z.NR Klaus Lindinger einen Teil des Volumens für die Region deutlich.

Klaus Lindinger
Bezirksparteiobmann Abg.z.NR Bgm. Klaus Lindinger zeigt die Entlastungen für Familien – besonders zu Schulbeginn wichtig – auf.  

Zu Schulbeginn greift die österreichische Bundesregierung den Familien durch die beschlossenen Maßnahmen finanziell mit dem Schulstartgeld und dem Projekt „Schulstartklar!“ unter die Arme.

„Gerade zu Schulbeginn fallen immer höhere Ausgaben an. Daher bekommen Familienbeihilfenbezieher 100 Euro je Kind im September extra überwiesen, wenn das Kind zwischen 1.1.2007 und 31.12.2016 geboren ist. „Dieses sogenannte ‚Schulstartgeld‘ hilft sehr!“, betont Bezirksparteiobmann Abg.z.NR Bgm. Klaus Lindinger.

Klaus Lindinger

„Schulstartklar!“ für Mindestsicherungs- bzw. Sozialhilfebezieher

Bezieherinnen und Bezieher von Mindestsicherung bzw. Sozialhilfe erhalten pro schulpflichtigem Kind zusätzlich noch einen Gutschein in Höhe von 80 Euro für Schulartikel. „Unter dem Projekt ‚Schulstartklar!‘ hat die österr. Bundesregierung ein Konzept für Familien geschnürt, die die Teuerung besonders spüren!“, informiert Klaus Lindinger.

Wie funktioniert die Aktion?

Der Gutschein von 80 Euro kann bis 1. Oktober 2022 bei allen Pagro-Diskont- oder Libro-Filialen ausschließlich für Schulartikel in Österreich eingelöst werden. Die betroffenen Familien sind vom Sozialministerium bereits informiert und müssen den Gutschein bis spätestens 23. September 2022 abgeholt haben. Eine Liste der Abholstellen samt Öffnungszeiten gibt es auf der Website des Sozialministeriums (https://www.sozialministerium.at/Themen/Soziales/Soziale-Themen/Schulstartklar). In den meisten Fällen sind es die Volkshilfe-Solidaritäts-Stellen in den Bezirkshaupt- und Statutarstädten Oberösterreichs.

Familienbonus Plus rückwirkend mit 1. Jänner 2022 angehoben

„Auch der rückwirkend mit 1. Jänner 2022 angehobene Absetzbetrag ‚Familienbonus Plus‘ von 1.500 auf 2.000 Euro pro Kind bis 18 Jahre unterstützt die Familien. Alleinverdienende und Alleinerziehende, die wenig oder keine Lohn- und Einkommenssteuer bezahlen, profitieren von der Erhöhung des Kindermehrbetrags. Dieser wird von 250 auf bis zu 550 Euro jährlich pro Kind angehoben und als Negativsteuer ausbezahlt!“  berichtet Klaus Lindinger über die zusätzliche Unterstützung für Geringverdiener.

Entlastungen für alle im September

Um die stark gestiegenen Energiepreise und Teuerungen im Allgemeinen für die gesamte Bevölkerung abzufedern, bekommen alle erwachsenen Personen mit Hauptwohnsitz (mind. 1/2 Jahr) in Österreich je 250 € Klima- und Anti-Teuerungsbonus. Für Kinder unter 18 Jahre gibt es je 125 €. Es gibt 2 Möglichkeiten zur Auszahlung.

  1. Jene Personen, die eine aktuelle Kontonummer in FinanzOnline eingetragen haben oder Leistungen über die Pensionsversicherungsanstalt beziehen, bekommen das Geld direkt aufs Konto.
  2. Für all jene, die keine Kontodaten eingetragen haben oder kein Konto haben, wird die Unterstützung als Gutschein per RSa-Brief zugestellt.

Sozialhilfe-Empfänger erhalten zusätzlich einen Teuerungsausgleich in Höhe von 300 Euro, wie das bereits im Frühjahr der Fall war. Bis zu 500 Euro Direktzuschuss bekommen Pensionisten im September.

„Wer sich ausrechnen möchte, wie hoch die Entlastung durch die beschlossenen Maßnahmen ist, kann das bequem mit dem Brutto-Netto-Rechner des Finanzministeriums machen!“, zeigt der Abgeordnete eine einfache Möglichkeit auf.

Klaus Lindinger

Unter https://onlinerechner.haude.at/BMF-Brutto-Netto-Rechner/ kann jeder und jede die persönlichen Parameter eingeben.