Saisonkräfte sind für die Ernte von heimischen Obst und Gemüse unabdingbar
Ob heimische Erdbeeren, Salat, Radieschen, Rhabarber oder im Sommer dann die Gurkerl – heimisches Obst und Gemüse wird es nur dann in ausreichendem Maß zu kaufen geben, wenn es gelingt, die Ernte mit ausreichend qualifiziertem Personal einzubringen. In Oberösterreich fehlen dafür hunderte bewährte Erntehelfer aus der Ukraine, dem Kosovo oder Polen, die zum Teil schon über viele Jahre hervorragende Arbeit auf den Feldern leisten. „Sie kennen die Arbeits- und Produktionsabläufe und wir müssen alles unternehmen, was möglich ist, um sie zum Ernteeinsatz nach Oberösterreich zu bringen“, weist der ÖVP-Abgeordnete Klaus Lindinger auch darauf hin, dass freiwillige Helfer zwar in den ersten Wochen einen wertvollen Dienst für die Bäuerinnen und Bauern geleistet haben, aber auch sie werden allmählich wieder an ihre Arbeitsplätze zurückkehren. „Daher braucht es rasch das Stammpersonal“, so Lindinger
Um diese heimische Vielfalt, die auf unseren Feldern wächst, auch ernten zu können, braucht es dringend erfahrene Erntehelfer.
„Es geht um die Existenz bäuerlicher Betriebe, es geht aber auch um die Versorgungs-sicherheit mit heimischen Lebensmitteln“, sieht Lindinger besonders in dieser schwierigen Zeit die Dringlichkeit, diese auch zu gewährleisten. „Wenn wir wollen, dass die Menschen vor allem heimische bäuerliche Produkte kaufen, dann müssen wir auch alles tun, um diese Lebensmittel auf den heimischen Markt zu bringen“, betont Lindinger.
Die Arbeit der Gemüsebauern muss weiter gehen
Derzeit laufen Verhandlungen etwa mit der Ukraine, die ihren Landsleuten nach wie vor die Ausreise verweigert. Oberösterreich braucht jedoch an die 600 erfahrene Ernte-helfer aus diesem Land, da diese seit Jahren bei uns arbeiten. Von österreichischer Seite sind die Regelungen in Bezug auf die Einreisemodalitäten für Saisonarbeitskräfte mittlerweile geklärt: Einreisen sind unter Einhaltung von Hygiene- und Quarantänemaßnahmen erlaubt, wenn die Reise vom Zielland ohne Zwischenhalte erfolgt. „Ein herzliches Dankeschön an die zuständigen Ministerien, die das nun ermöglicht haben“, so Lindinger. „Nun geht es darum, die noch ausständigen Modalitäten so rasch wie möglich zu klären, damit unsere Gemüsebauern ihre Arbeit fortsetzen und wir dann auch beste heimische Qualität in den Regalen kaufen können.“
Neukirchen bei Lambach. Am 20.
Jänner 2019 trafen sich rund 350 Gäste aus dem Bezirk Wels-Land in Neukirchen
bei Lambach. Die ÖVP Wels-Land lud ihre Spitzenfunktionärinnen und -funktionäre
sowie Gemeinderäte zum Frühschoppen „Wir sind Landesrat“ in den Mehrzweckraum
der FF Neukirchen ein. Das Interesse, Landesrat Markus Achleitner persönlich
kennen zu lernen, war groß. Bezirksparteiobmann NR Klaus Lindinger freute der
Andrang sehr. „Das zeigt auch das Gemeinsame in unserem Bezirk,“ betonte der
Bezirksobmann stolz. Als „Einstandsgeschenk“ an den neuen Landesrat überreichte
der Bezirksparteiobmann individuell geschmiedete Drumsticks in einer
exklusiven, handgenähten Ledertasche.
„Wie bei einer Musikkapelle braucht es auch in dem starken Standortressort eine
Persönlichkeit, die den Takt vorgibt. Dieses Unikat soll dich symbolisch
stärken, dass du für Oberösterreich, die Richtung – also den Takt – so
vorgibst, damit wir auch zukünftig in unserer wirtschaftsstarken Region eine
Aufwärtsentwicklung erleben!“, betonte Bezirksparteiobmann NR Klaus Lindinger
bei der Überreichung. Die Freude über die Aufmerksamkeit seitens der ÖVP
Wels-Land war bei Landesrat Markus Achleitner sehr groß. „Das Geschenk wird
einen Ehrenplatz erhalten!“, sagte der Landesart.
Mit dem Programm „Fit for Future. Oberösterreich 2030.“
rückt Landesrat Markus Achleitner die Arbeitsplätze klar in den Focus. „Wie
soll der Standort Oberösterreich im Jahr 2030 ausschauen?“ lautet dabei die
zentrale Frage, die er beim Frühschoppen auch kurz erläuterte.
Doch der Sonntag stand im Zeichen des gegenseitigen Kennenlernens.
Auf die Unterstützung aus Wels-Land kann Landesrat Markus Achleitner vertrauen,
wie nicht zuletzt der gute Besuch und der Andrang beim Fotoshooting bewiesen.
Handgeschmiedete Drumsticks für den besonderen Takt gab es von der ÖVP Wels-Land – überreicht von Bezirksparteiobmann NR Klaus Lindinger – für Landesrat Markus Achleitner.Bezirksparteiobmann NR Klaus Lindinger (2.v.re.), die Ehrenbezirksparteiobmänner Walter Aichinger (1.v.li.) und Jakob Auer (1.v.re.) sowie Bezirksgeschäftsführerin Monika Neudorfer (Mitte) hießen mit rund 350 weiteren Gästen Landesrat Markus Achleitner (2.v.li.) willkommen.
Fleißiger Einsatz sorgt für Sicherheit im Straßenverkehr
Andreas Austaller (Mitte, Maschinenring) biss gleich kräftig in die Jause. Arbeit am frühen Morgen macht hungrig!
„Gerade in den letzten 14 Tagen
waren die Arbeiter, die mehrmals täglich für schnee- und eisfreie Straßen
sorgen, besonders gefordert. Die aktuellen Wetterprognosen zeigen, dass sie
auch in den nächsten Tagen wenig Schlaf erwischen werden!“, merkten Klaus
Lindinger und Franz Haider an.
Vielfach wird der Winterdienst
auf den Gemeindestraßen mit den eigenen Bauhof-Mitarbeitern durchgeführt. Doch
gerade bei intensivem Schneefall, wie es aktuell der Fall ist, werden Dienstleister
wie der Maschinenring dringend zur Unterstützung benötigt.
„Für die Bevölkerung ist es in
unseren Breiten selbstverständlich, dass die Straßen befahrbar sind. Doch
dahinter stehen viele fleißige Kräfte, die in der Nacht und am frühen Morgen ihre
Arbeit verrichten“, so Lindinger und Haider weiter. „Wir schließen noch eine
Bitte an: Planen Sie im Interesse der Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer für
die anstehenden Autofahrten im Winter etwas mehr Zeit ein. Die Räumfahrzeuge
können nicht überall gleichzeitig sein!“, appellieren Klaus Lindinger und Franz
Haider an die Bevölkerung.
Wels-Land. Am 12. Jänner 2019 um
fünf Uhr morgens überraschten Bezirksparteiobmann NR Klaus Lindinger und
ÖAAB-Bezirksobmann Bgm. Franz Haider die fleißigen Arbeiter beim Winterdienst
mit einer Jause sowie heißem Kaffee oder Tee. In fünf Gemeinden des Bezirkes –
Eberstalzell, Edt bei Lambach, Fischlham, Lambach und Steinerkirchen mit einer
Gesamtfläche von etwas mehr als 100 km² – sagten sie den „Winterdienstlern“ ein
großes Dankeschön für ihren fleißigen Einsatz.
In Eberstalzell freute sich Thomas Scheinberger (Mitte, Fa. Michetschläger) über den heißen Kaffee von Klaus Lindinger (re.) und Franz Haider (li.).